Rohstoffe: Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) London 17.10.2017 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag etwas fester. Die Spannungen im Norden des Iraks halten die Preise auf hohem Niveau. Auch der Iran bleibt ein wichtiges Thema. Dem Chef der Internationalen Energieagentur zufolge halten sich mehr Mitglieder der OPEC an den Förderdeal.
Vor einige Wochen wurde im Norden des Irak ein Unabhängigkeitsreferendum durchgeführt, welches in der dortigen Bevölkerung eine breite Zustimmung fand. Die Regierung in Bagdad erkennt das Ergebnis aber nicht an und hat am Wochenende begonnen, militärisch die Kontrolle über die Region zurück zu erlangen. Dazu soll strategisch wichtige Infrastruktur und vor allem die Öl- und Gasproduktion unter nationale Kontrolle gebracht werden. Man hatte sich zuvor darauf verständigt, in Produktionsstätten der Rohstoffindustrie keine Kampfhandlungen vorzunehmen.
Zeitweise soll es nun zu Produktionsausfällen im Umfang von rund 350.000 Barrel/Tag gekommen sein, was aber nicht bestätigt wurde. Goldman Sachs hob in einem Bericht hervor, dass in der Region Kapazitäten von 500.000 Barrel/Tag gefährdet sein.
Auch der Iran könnte wieder wichtiger für die Preisbildung bei Rohöl sein. Es besteht die Möglichkeit neuer Sanktionen gegenüber Teheran, die auch den Ölexport betreffen könnte. Die Ausweitung der Exporte Teherans hatte deutlich zum Rückgang der Ölpreise beigetragen.
Der Generalsekretär der Internationalen Energieagentur sieht bei der OPEC gegenwärtig einen hohen Erfüllungsgrad im Rahmen des Deals zur Reduktion es Ausstoßes. Auf einer Konferenz sagte Generalsekretär Birol laut Reuters, dass der Erfüllungsgrad auf 86 Prozent gestiegen sei.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 58,18 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 52,11 USD/Barrel.
Vor einige Wochen wurde im Norden des Irak ein Unabhängigkeitsreferendum durchgeführt, welches in der dortigen Bevölkerung eine breite Zustimmung fand. Die Regierung in Bagdad erkennt das Ergebnis aber nicht an und hat am Wochenende begonnen, militärisch die Kontrolle über die Region zurück zu erlangen. Dazu soll strategisch wichtige Infrastruktur und vor allem die Öl- und Gasproduktion unter nationale Kontrolle gebracht werden. Man hatte sich zuvor darauf verständigt, in Produktionsstätten der Rohstoffindustrie keine Kampfhandlungen vorzunehmen.
Zeitweise soll es nun zu Produktionsausfällen im Umfang von rund 350.000 Barrel/Tag gekommen sein, was aber nicht bestätigt wurde. Goldman Sachs hob in einem Bericht hervor, dass in der Region Kapazitäten von 500.000 Barrel/Tag gefährdet sein.
Auch der Iran könnte wieder wichtiger für die Preisbildung bei Rohöl sein. Es besteht die Möglichkeit neuer Sanktionen gegenüber Teheran, die auch den Ölexport betreffen könnte. Die Ausweitung der Exporte Teherans hatte deutlich zum Rückgang der Ölpreise beigetragen.
Der Generalsekretär der Internationalen Energieagentur sieht bei der OPEC gegenwärtig einen hohen Erfüllungsgrad im Rahmen des Deals zur Reduktion es Ausstoßes. Auf einer Konferenz sagte Generalsekretär Birol laut Reuters, dass der Erfüllungsgrad auf 86 Prozent gestiegen sei.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 58,18 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 52,11 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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