Rohstoffe: Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) London 16.03.17 - Die Ölpreise konnten sich gestern nach oben leicht nach oben bewegen, das erste Tagesplus seit vergangener Woche. Gestützt wurden die Notierungen vom leichten Rückgang der Rohölbestände in den USA.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gesunken. Es war der erste Rückgang seit neun Wochen, womit nun wieder die Spekulationen über eine mögliche Trendwende bei den Beständen spekuliert wird. Die Tatsache, dass die Bestände von Benzin und Rohöl deutlich sanken, stützen die Bullen, wobei die Auslastung der Raffinerien weiterhin relativ gering bleibt.
Die Internationale Energieagentur teilte mit, dass der Ölmarkt im ersten Halbjahr in ein Defizit von 500.000 Barrel/Tag aufweisen könnte. Damit sorgte die IEA für etwas Erleichterung bei den Marktteilnehmern, deren Zweifel über die Wirksamkeit des OPEC-Deals in den vergangenen Wochen wuchsen.
Grund für die Zweifel war das anhaltende Wachstum der Rohölbestände, wobei die IEA mitteilte, dass dies vor allem die starke Förderung vor Beginn des Deals am Jahresanfang zurückzuführen ist. Insgesamt sollen im Rahmen der Vereinbarung zur Begrenzung der Produktion 1,2 Mio. Barrel/Tag durch OPEC-Mitglieder vom Markt genommen werden. Weitere 600.000 Barrel/Tag sollen Nicht-OPEC Mitglieder, darunter Russland, kürzen.
Saudi-Arabien teilte am Dienstag mit, dass die Produktion im Februar wieder auf mehr als 10 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei. Zwar erfüllt das Land damit weiterhin die Verpflichtungen im Rahmen des Deals, allerdings wächst der Druck auf andere Länder, ihre Förderung stärker zu reduzieren, um ihren Teil der Verträge zu erfüllen. Der saudi-arabische Ölminister sagte bereits in der vergangenen Woche, dass sein Land nicht bereit sei, durch eine Rücknahme der eigenen Produktion die Preise zu stützen und damit indirekt auch Investitionen anderer Länder zu unterstützen. Dies wurde als Hinweis an Länder wie Russland und den Irak gewertet, die bislang ihren Verpflichtungen im Rahmen der Verträge nicht nachgekommen sind.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,6 Prozent fester bei 49,16 USD/Barrel, Brent-Rohöl kostete 52,15 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gesunken. Es war der erste Rückgang seit neun Wochen, womit nun wieder die Spekulationen über eine mögliche Trendwende bei den Beständen spekuliert wird. Die Tatsache, dass die Bestände von Benzin und Rohöl deutlich sanken, stützen die Bullen, wobei die Auslastung der Raffinerien weiterhin relativ gering bleibt.
Die Internationale Energieagentur teilte mit, dass der Ölmarkt im ersten Halbjahr in ein Defizit von 500.000 Barrel/Tag aufweisen könnte. Damit sorgte die IEA für etwas Erleichterung bei den Marktteilnehmern, deren Zweifel über die Wirksamkeit des OPEC-Deals in den vergangenen Wochen wuchsen.
Grund für die Zweifel war das anhaltende Wachstum der Rohölbestände, wobei die IEA mitteilte, dass dies vor allem die starke Förderung vor Beginn des Deals am Jahresanfang zurückzuführen ist. Insgesamt sollen im Rahmen der Vereinbarung zur Begrenzung der Produktion 1,2 Mio. Barrel/Tag durch OPEC-Mitglieder vom Markt genommen werden. Weitere 600.000 Barrel/Tag sollen Nicht-OPEC Mitglieder, darunter Russland, kürzen.
Saudi-Arabien teilte am Dienstag mit, dass die Produktion im Februar wieder auf mehr als 10 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei. Zwar erfüllt das Land damit weiterhin die Verpflichtungen im Rahmen des Deals, allerdings wächst der Druck auf andere Länder, ihre Förderung stärker zu reduzieren, um ihren Teil der Verträge zu erfüllen. Der saudi-arabische Ölminister sagte bereits in der vergangenen Woche, dass sein Land nicht bereit sei, durch eine Rücknahme der eigenen Produktion die Preise zu stützen und damit indirekt auch Investitionen anderer Länder zu unterstützen. Dies wurde als Hinweis an Länder wie Russland und den Irak gewertet, die bislang ihren Verpflichtungen im Rahmen der Verträge nicht nachgekommen sind.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,6 Prozent fester bei 49,16 USD/Barrel, Brent-Rohöl kostete 52,15 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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