Rohstoffe: Ölpreise erholt - Brent über 55 USD
(shareribs.com) New York 24.03.15 - Die Ölpreise schlossen gestern nach einem volatilen Handel mit Kursgewinnen. Erneut war es der schwächere US-Dollar, die Preise stützte. Die Analysten von Barclays rechnen mit einer Ausweitung des Marktüberschusses.
Bereits in der vergangenen Woche stützte der schwächere US-Dollar den Rohstoffkomplex. Zum Wochenauftakt kletterten so auch wieder die Ölpreise, da Rohöl für Käufer mit anderen Währungen somit billiger wird. In der vergangenen Woche korrigierte Rohöl so stark wie in den vergangenen drei Jahren nicht.
Die Erholung ist dabei jedoch nicht fundamental begründet. Der saudische Ölminister Ali al-Naimi teilte jüngst mit, dass Saudi Arabien derzeit rund 10 Mio. Barrel Rohöl pro Tage fördere. Der Nachrichtenagentur Reuters deutet dies auf eine Produktionssteigerung um 350.000 Barrel gegenüber Februar hin.
Auch die Analysten von Barclays zeigten sich jüngst wenig ermutigend hinsichtlich der Ölpreisentwicklung. In einer Analyse wurde mitgeteilte, dass der weltweite Rohölüberschuss von derzeit 900.000 Barrel/Tag auf 1,3 Mio. Barrel/Tag anwachsen könne, wenn die OPEC ihr aktuelles Förderniveau aufrecht erhalte.
Lediglich beim Schlumberger zeigt man sich etwas optimistischer. Der Dienstleister teilte mit, dass die Ausgaben für Exploration und Förderung von Rohöl um zehn bis fünfzehn Prozent sinken dürften, was die Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte stützen dürften.
Zuletzt verbesserte sich das Fass WTI-Rohöl um 2,0 Prozent auf 47,41 USD, Brent-Rohöl stieg um 1,2 Prozent auf 55,82 USD/Barrel.
Bereits in der vergangenen Woche stützte der schwächere US-Dollar den Rohstoffkomplex. Zum Wochenauftakt kletterten so auch wieder die Ölpreise, da Rohöl für Käufer mit anderen Währungen somit billiger wird. In der vergangenen Woche korrigierte Rohöl so stark wie in den vergangenen drei Jahren nicht.
Die Erholung ist dabei jedoch nicht fundamental begründet. Der saudische Ölminister Ali al-Naimi teilte jüngst mit, dass Saudi Arabien derzeit rund 10 Mio. Barrel Rohöl pro Tage fördere. Der Nachrichtenagentur Reuters deutet dies auf eine Produktionssteigerung um 350.000 Barrel gegenüber Februar hin.
Auch die Analysten von Barclays zeigten sich jüngst wenig ermutigend hinsichtlich der Ölpreisentwicklung. In einer Analyse wurde mitgeteilte, dass der weltweite Rohölüberschuss von derzeit 900.000 Barrel/Tag auf 1,3 Mio. Barrel/Tag anwachsen könne, wenn die OPEC ihr aktuelles Förderniveau aufrecht erhalte.
Lediglich beim Schlumberger zeigt man sich etwas optimistischer. Der Dienstleister teilte mit, dass die Ausgaben für Exploration und Förderung von Rohöl um zehn bis fünfzehn Prozent sinken dürften, was die Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte stützen dürften.
Zuletzt verbesserte sich das Fass WTI-Rohöl um 2,0 Prozent auf 47,41 USD, Brent-Rohöl stieg um 1,2 Prozent auf 55,82 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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