Rohstoffe: Ölpreise durchwachsen, Nahost-Spannungen stützen
(shareribs.com) London 05.01.2016 - Die Ölpreise zeigten sich gestern volatil. Die aufflammenden Spannungen im Nahen Osten haben zeitweise für einen Anstieg der Ölpreise gesorgt, aus den USA und auch in China wurden derweil schwache Konjunkturdaten gemeldet.
Die chinesischen Daten zu den Einkaufsmanagerindizes sorgten zum Wochenauftakt für erhebliche Kursturbulenzen an der chinesischen Börse, die sich dann auch an den europäischen und US-Aktienmärkten fortpflanzten. Die Ölpreise starten den Tag dennoch fester, gestützt von den neuen Spannungen im Nahen Osten.
Nachdem Saudi-Arabien einen schiitischen Geistlichen hat hinrichten lassen, kamen aus Teheran scharfe Proteste und die saudi-arabische Botschaft im Iran wurde angegriffen. Dies führte dazu, dass Saudi-Arabien die diplomatischen Beziehungen und auch Handelsbeziehungen zum Iran einstellten. Neben Saudi-Arabien haben auch Bahrain und Sudan die diplomatischen Beziehungen zum Iran gekappt. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern dürften darüber hinaus auch eine Einigung in den Bemühungen um die Beendigung des Bürgerkrieges in Syrien erschweren. Hinsichtlich der Rohölproduktion geht man davon aus, dass der Iran an einer zügigen Beendigung des Konfliktes mit Saudi-Arabien interessiert ist, da das Land, wie Saudi-Arabien OPEC-Mitglied, seine Produktion ausweiten will.
In den USA wurde der wichtige ISM-Manufacturing Index veröffentlicht, der von 48,6 auf 48,2 Punkte fiel. Damit bleibt der Index unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Zudem wurde ein Anstieg auf 49,0 Punkte erwartet. Analysten erwarten in den USA zudem einen Anstieg der Rohölbestände. Genscape teilte mit, dass die Lagerbestände im Standort Cushing in der Woche bis zum 1. Januar um 480.000 Barrel gestiegen seien.
Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 0,5 Prozent auf 37,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 0,6 Prozent auf 36,90 USD/Barrel.
Die chinesischen Daten zu den Einkaufsmanagerindizes sorgten zum Wochenauftakt für erhebliche Kursturbulenzen an der chinesischen Börse, die sich dann auch an den europäischen und US-Aktienmärkten fortpflanzten. Die Ölpreise starten den Tag dennoch fester, gestützt von den neuen Spannungen im Nahen Osten.
Nachdem Saudi-Arabien einen schiitischen Geistlichen hat hinrichten lassen, kamen aus Teheran scharfe Proteste und die saudi-arabische Botschaft im Iran wurde angegriffen. Dies führte dazu, dass Saudi-Arabien die diplomatischen Beziehungen und auch Handelsbeziehungen zum Iran einstellten. Neben Saudi-Arabien haben auch Bahrain und Sudan die diplomatischen Beziehungen zum Iran gekappt. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern dürften darüber hinaus auch eine Einigung in den Bemühungen um die Beendigung des Bürgerkrieges in Syrien erschweren. Hinsichtlich der Rohölproduktion geht man davon aus, dass der Iran an einer zügigen Beendigung des Konfliktes mit Saudi-Arabien interessiert ist, da das Land, wie Saudi-Arabien OPEC-Mitglied, seine Produktion ausweiten will.
In den USA wurde der wichtige ISM-Manufacturing Index veröffentlicht, der von 48,6 auf 48,2 Punkte fiel. Damit bleibt der Index unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Zudem wurde ein Anstieg auf 49,0 Punkte erwartet. Analysten erwarten in den USA zudem einen Anstieg der Rohölbestände. Genscape teilte mit, dass die Lagerbestände im Standort Cushing in der Woche bis zum 1. Januar um 480.000 Barrel gestiegen seien.
Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 0,5 Prozent auf 37,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 0,6 Prozent auf 36,90 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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