Rohstoffe: Ölpreise durchwachsen
(shareribs.com) New York 06.03.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute kaum verändert. Der Irak spricht sich für eine Verlängerung des OPEC-Deals aus, während China in diesem Jahr ein geringeres Wachstum als 2016 erwartet.
Die Ölpreise bewegen sich heute seitwärts. Die Planungen der chinesischen Regierung sorgten zum Handelsauftakt für Kursverluste. Ohnehin ist das Nachfragewachstums in China zuletzt weniger stark gewesen. Die Regierung erwartet für 2017 ein Wachstum von 6,5 Prozent, nachdem 2016 ein Wachstum 6,7 Prozent erreicht wurde.
Die Aussichten auf ein geringeres Nachfragewachstum sorgen für Zurückhaltung. Dem gegenüber steht aber ein Rückgang der Ölförderung in Libyen. Dort ist die Lage weiter komplex, mehrere Fraktionen wollen sich den Zugang zu den Exporthäfen Es Sider und Ras Lanuf sichern. Nach Luftschlägen von Kräften Ostlibyen wurde die Produktion um 35.000 Barrel/Tag reduziert.
In Russland ist die Förderung von Rohöl im Februar kaum noch reduziert worden, der Ausstoß lag bei täglich 11,11 Mio. Barrel. Russland ist eines der Länder, welches sich am OPEC-Deal zur Produktionskürzung beteiligt hat. Laut Commerzbank ist eine weitere Reduktion des Ausstoßes um 100.000 Barrel/Tag erforderlich, um die Verpflichtungen im Rahmen des Deals zu erreichen.
Bloomberg berichtet heute, dass der irakische Ölminister Al-Luaibi eine Verlängerung der OPEC-Vereinbarungen zur Reduktion der Förderung wolle. Der Irak hat im Rahmen des Vertrages, der bislang Ende Juni auslaufen würde, zugesichert, die Produktion um 210.000 Barrel/tag zu senken.
In den USA sind die Rohölbestände und die Förderung in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um sieben auf 609 Anlagen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert aktuell bei 55,93 USD, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 53,18 USD/Barrel.
Die Ölpreise bewegen sich heute seitwärts. Die Planungen der chinesischen Regierung sorgten zum Handelsauftakt für Kursverluste. Ohnehin ist das Nachfragewachstums in China zuletzt weniger stark gewesen. Die Regierung erwartet für 2017 ein Wachstum von 6,5 Prozent, nachdem 2016 ein Wachstum 6,7 Prozent erreicht wurde.
Die Aussichten auf ein geringeres Nachfragewachstum sorgen für Zurückhaltung. Dem gegenüber steht aber ein Rückgang der Ölförderung in Libyen. Dort ist die Lage weiter komplex, mehrere Fraktionen wollen sich den Zugang zu den Exporthäfen Es Sider und Ras Lanuf sichern. Nach Luftschlägen von Kräften Ostlibyen wurde die Produktion um 35.000 Barrel/Tag reduziert.
In Russland ist die Förderung von Rohöl im Februar kaum noch reduziert worden, der Ausstoß lag bei täglich 11,11 Mio. Barrel. Russland ist eines der Länder, welches sich am OPEC-Deal zur Produktionskürzung beteiligt hat. Laut Commerzbank ist eine weitere Reduktion des Ausstoßes um 100.000 Barrel/Tag erforderlich, um die Verpflichtungen im Rahmen des Deals zu erreichen.
Bloomberg berichtet heute, dass der irakische Ölminister Al-Luaibi eine Verlängerung der OPEC-Vereinbarungen zur Reduktion der Förderung wolle. Der Irak hat im Rahmen des Vertrages, der bislang Ende Juni auslaufen würde, zugesichert, die Produktion um 210.000 Barrel/tag zu senken.
In den USA sind die Rohölbestände und die Förderung in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um sieben auf 609 Anlagen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert aktuell bei 55,93 USD, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 53,18 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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