Rohstoffe: Ölpreise durchwachsen, Harvey treibt Benzin
(shareribs.com) London 28.08.2017 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt durchwachsen. Während US-Rohöl verliert, zieht Brent leicht an. Die massiven Produktionsausfälle in Texas und dem Golf von Mexiko treiben die Benzinpreise in den USA nach oben.
Der Hurricane Harvey hat in den vergangenen Tagen Milliardenschäden im US-Bundesstaat Texas verursacht. Zudem fielen dem Wetterereignis mindestens zwei Menschen zum Opfer. Mittlerweile ist Harvey zum Tropensturm herabgestuft worden, soll aber in den kommenden Stunden und Tagen weiterhin für große Niederschlagsmengen sorgen.
In Vorbereitung auf den Hurricane wurden Förderanlagen in der Region stillgelegt, auch die Raffinerien wurden evakuiert. In der Folge sind die Preise für Benzin in den USA deutlich angestiegen, gegenwärtig steigt der Preis um mehr als vier Prozent. Die Raffinerien in Texas haben eine Kapazität von 5,6 Mio. Barrel/Tag, rund zwei Millionen Barrel/Tag sollen vom Sturm betroffen sein.
Weiterhin teilten die Analysten von Baker Hughes am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um vier auf 759 Anlagen gesenkt wurde. Dies dürfte im Zusammenhang mit den Vorbereitungen des Hurricanes Harvey stehen.
Während WTI-Rohöl dennoch verliert, kann Brent-Rohöl zulegen. Unter anderem wird dies zurückgeführt auf die Einbußen bei der Produktion in Libyen, die um rund 400.000 Barrel/Tag gesunken sein soll. Zuletzt war das Sharara-Ölfeld wegen Blockaden an Pipelines mehrmals unterbrochen worden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 52,55 USD, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 47,40 USD/Barrel. Benzin an der Nymey klettert um 4,7 Prozent auf 174,50 USD je Gallone.
Der Hurricane Harvey hat in den vergangenen Tagen Milliardenschäden im US-Bundesstaat Texas verursacht. Zudem fielen dem Wetterereignis mindestens zwei Menschen zum Opfer. Mittlerweile ist Harvey zum Tropensturm herabgestuft worden, soll aber in den kommenden Stunden und Tagen weiterhin für große Niederschlagsmengen sorgen.
In Vorbereitung auf den Hurricane wurden Förderanlagen in der Region stillgelegt, auch die Raffinerien wurden evakuiert. In der Folge sind die Preise für Benzin in den USA deutlich angestiegen, gegenwärtig steigt der Preis um mehr als vier Prozent. Die Raffinerien in Texas haben eine Kapazität von 5,6 Mio. Barrel/Tag, rund zwei Millionen Barrel/Tag sollen vom Sturm betroffen sein.
Weiterhin teilten die Analysten von Baker Hughes am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um vier auf 759 Anlagen gesenkt wurde. Dies dürfte im Zusammenhang mit den Vorbereitungen des Hurricanes Harvey stehen.
Während WTI-Rohöl dennoch verliert, kann Brent-Rohöl zulegen. Unter anderem wird dies zurückgeführt auf die Einbußen bei der Produktion in Libyen, die um rund 400.000 Barrel/Tag gesunken sein soll. Zuletzt war das Sharara-Ölfeld wegen Blockaden an Pipelines mehrmals unterbrochen worden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 52,55 USD, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 47,40 USD/Barrel. Benzin an der Nymey klettert um 4,7 Prozent auf 174,50 USD je Gallone.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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