Rohstoffe: Ölpreise durchwachsen, Brent unter 49 USD
(shareribs.com) London 17.07.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute durchwachsen. Das langsamere Wachstum bei den Förderanlagen in den USA stützte die Preise, was nun aber etwas nachlässt. Die Marktteilnehmer warten auf die Stabilisierung des Marktes.
Die Ölpreise bewegen sich heute wenig. Der schwächere US-Dollar und die guten Konjunkturdaten aus den USA können die Preise nicht stützen. Einerseits haben sich die Preise in den vergangenen Tagen bereits gut erholt. Darüber hinaus war in der OPEC im Juni ein deutlicher Anstieg der Produktion zu verzeichnen.
In den USA hat sich das Wachstum bei den laufenden Förderanlagen zuletzt verlangsamt. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, wurden in der vergangenen Woche nur zwei weitere Anlagen in Betrieb genommen, insgesamt sind es nun 765 Anlagen. Auf Sicht der vergangenen vier Wochen ist das Wachstum auf das geringste Niveau seit November gesunken.
Positiv aufgenommen wird auch der starke Rückgang der Rohölbestände in den USA in den vergangenen beiden Wochen. Nun wird darüber spekuliert, ob die Gleichgewichtsbildung im Markt endlich an Fahrt aufnimmt. Dies ist das Ziel der Reduktion der Fördermengen durch die OPEC, welche zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist.
Die OPEC-Förderung ist im Juni um 395.000 Barrel/Tag gestiegen, angeführt von Nigeria und Libyen. Aber auch andere Länder verzeichneten einen leichten Anstieg der Förderung. In der zweiten Jahreshälfte wird ein Anstieg der Nachfrage nach Rohöl erwartet. Dies dürfte zu einer beschleunigten Gleichgewichtsbildung am Markt führen und den Abbau der globalen Lagerbestände beschleunigten.
Kuwait teilte am Freitag mit, dass der Ölmarkt sich durch die steigende Nachfrage erhole. Es sei zu früh, die Produktion in Libyen und Nigeria zu begrenzen. Beide Länder hatten im Rahmen des OPEC-Deals mitgeteilt, zu einem späteren Zeitpunkt der Vereinbarung beizutreten. Am 24. Juli werden Vertreter der OPEC und Russlands in St. Petersburg zusammenkommen, um über den Zustand des Ölmarktes zu reden. Russland hatte im Vorfeld des Treffens eine Vertiefung der Förderkürzungen ausgeschlossen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 48,86 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 46,42 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise bewegen sich heute wenig. Der schwächere US-Dollar und die guten Konjunkturdaten aus den USA können die Preise nicht stützen. Einerseits haben sich die Preise in den vergangenen Tagen bereits gut erholt. Darüber hinaus war in der OPEC im Juni ein deutlicher Anstieg der Produktion zu verzeichnen.
In den USA hat sich das Wachstum bei den laufenden Förderanlagen zuletzt verlangsamt. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, wurden in der vergangenen Woche nur zwei weitere Anlagen in Betrieb genommen, insgesamt sind es nun 765 Anlagen. Auf Sicht der vergangenen vier Wochen ist das Wachstum auf das geringste Niveau seit November gesunken.
Positiv aufgenommen wird auch der starke Rückgang der Rohölbestände in den USA in den vergangenen beiden Wochen. Nun wird darüber spekuliert, ob die Gleichgewichtsbildung im Markt endlich an Fahrt aufnimmt. Dies ist das Ziel der Reduktion der Fördermengen durch die OPEC, welche zum Jahresbeginn in Kraft getreten ist.
Die OPEC-Förderung ist im Juni um 395.000 Barrel/Tag gestiegen, angeführt von Nigeria und Libyen. Aber auch andere Länder verzeichneten einen leichten Anstieg der Förderung. In der zweiten Jahreshälfte wird ein Anstieg der Nachfrage nach Rohöl erwartet. Dies dürfte zu einer beschleunigten Gleichgewichtsbildung am Markt führen und den Abbau der globalen Lagerbestände beschleunigten.
Kuwait teilte am Freitag mit, dass der Ölmarkt sich durch die steigende Nachfrage erhole. Es sei zu früh, die Produktion in Libyen und Nigeria zu begrenzen. Beide Länder hatten im Rahmen des OPEC-Deals mitgeteilt, zu einem späteren Zeitpunkt der Vereinbarung beizutreten. Am 24. Juli werden Vertreter der OPEC und Russlands in St. Petersburg zusammenkommen, um über den Zustand des Ölmarktes zu reden. Russland hatte im Vorfeld des Treffens eine Vertiefung der Förderkürzungen ausgeschlossen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 48,86 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 46,42 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl