Rohstoffe: Ölpreise drehen wieder nach unten
(shareribs.com) London 26.01.16 - Die Ölpreise konnten die starke Entwicklung von Freitag nicht fortsetzen. Die Investoren haben nach der starken Rally ihre Gewinne mitgenommen und so die Kurse wieder nach unten gedrückt. Das Ölangebot bleibt weiterhin zu hoch.
Am Montag sackten die Ölpreise wieder deutlich ab. Die Marktteilnehmer sind derzeit nicht willens oder in der Lage, einen fairen Marktpreis für Rohöl zu finden. Offensichtlich ist ein Niveau von 30 USD und darunter zu gering, angesichts des Überangebots ist man aber auch nicht in der Lage, Preise darüber zu rechtfertigen.
Am Montag meldete das irakische Ölministerium, dass die Ölproduktion im Dezember ein Rekordhoch erreicht habe. In diesem Jahr sind weitere Steigerungen geplant, Ziel sei es, 4,0 Mio. Barrel/Tag zu fördern.
Derweil sagte Rohstoff-Chefanalyst Jeffrey Currie von Goldman Sachs in einem Fernsehinterview, dass die Marktteilnehmer eine lange Phase volatiler Preise, ohne einen tatsächlichen Trend erwarten dürften. Currie hält ein Niveau von 20 USD für das untere Ende der Preisspanne, da dann die Produktion spürbar sinken dürfte. Das obere Ende der gegenwärtig möglichen Spanne sieht Currie bei 40 USD/Barrel. Currie wies erneut darauf hin, dass die Preise in den USA auch mit den Lagerkapazitäten in Konflikt stehen würden. Die noch freien Kapazitäten sind nach den Bestandsanstiegen der vergangenen Wochen gering.
Brent-Rohöl verlor 5,6 Prozent auf 30,96 USD/Barrel, WTI-Rohöl sank um 7,6 Prozent auf 29,81 USD/Barrel.
Am Montag sackten die Ölpreise wieder deutlich ab. Die Marktteilnehmer sind derzeit nicht willens oder in der Lage, einen fairen Marktpreis für Rohöl zu finden. Offensichtlich ist ein Niveau von 30 USD und darunter zu gering, angesichts des Überangebots ist man aber auch nicht in der Lage, Preise darüber zu rechtfertigen.
Am Montag meldete das irakische Ölministerium, dass die Ölproduktion im Dezember ein Rekordhoch erreicht habe. In diesem Jahr sind weitere Steigerungen geplant, Ziel sei es, 4,0 Mio. Barrel/Tag zu fördern.
Derweil sagte Rohstoff-Chefanalyst Jeffrey Currie von Goldman Sachs in einem Fernsehinterview, dass die Marktteilnehmer eine lange Phase volatiler Preise, ohne einen tatsächlichen Trend erwarten dürften. Currie hält ein Niveau von 20 USD für das untere Ende der Preisspanne, da dann die Produktion spürbar sinken dürfte. Das obere Ende der gegenwärtig möglichen Spanne sieht Currie bei 40 USD/Barrel. Currie wies erneut darauf hin, dass die Preise in den USA auch mit den Lagerkapazitäten in Konflikt stehen würden. Die noch freien Kapazitäten sind nach den Bestandsanstiegen der vergangenen Wochen gering.
Brent-Rohöl verlor 5,6 Prozent auf 30,96 USD/Barrel, WTI-Rohöl sank um 7,6 Prozent auf 29,81 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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