Rohstoffe: Ölpreise drehen spät nach oben
(shareribs.com) London 17.11.15 - Die Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf teilweise mit deutlichen Verlusten, konnten am Abend jedoch wieder zulegen. Die Preise wurden gestützt von den möglichen geopolitischen Konsequenzen der Terroranschläge in Paris.
Wie erwartet, zeigten sich die Ölpreise am Montag zeitweise deutlich leichter. Dies war erwartet worden, da nach den Terroranschlägen in Paris am Freitag die Risikoaversion der Marktteilnehmer weiter gestiegen sein dürfte. Dennoch ging es im späten Handel wieder nach oben, bedingt durch die stützenden Vorgaben von den US-Aktienmärkten.
Aber auch die Geopolitik sorgte für Kursgewinne. Frankreich hat seine Luftangriffe auf Einrichtungen des IS in Syrien am Montag deutlich verstärkt. Der IS hatte die Verantwortung für die Angriffe in Paris übernommen, was Ermittlungserkenntnisse untermauern. Eine Konsequenz aus den Angriffen ist aber auch die wachsende Bereitschaft vieler Staaten, die Maßnahmen gegen den IS zu intensivieren. Sollte dies in ausgeweiteten militärischen Aktionen in der Region münden, dürfte dies auch Konsequenzen für das Ölangebot haben. Gleichzeitig gibt es Sorgen, dass die Angriffe in Paris die fragile Konjunktur in Frankreich wieder schwächen könnte.
Analysten teilten mit, dass sich die Marktteilnehmer noch nicht sicher seien, wie die Angriffe und die Konsequenzen daraus einzuordnen seien.
Brent-Rohöl notierte zuletzt 0,6 Prozent fester bei 44,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl kletterte um 2,3 Prozent auf 43,02 USD/Barrel.
Wie erwartet, zeigten sich die Ölpreise am Montag zeitweise deutlich leichter. Dies war erwartet worden, da nach den Terroranschlägen in Paris am Freitag die Risikoaversion der Marktteilnehmer weiter gestiegen sein dürfte. Dennoch ging es im späten Handel wieder nach oben, bedingt durch die stützenden Vorgaben von den US-Aktienmärkten.
Aber auch die Geopolitik sorgte für Kursgewinne. Frankreich hat seine Luftangriffe auf Einrichtungen des IS in Syrien am Montag deutlich verstärkt. Der IS hatte die Verantwortung für die Angriffe in Paris übernommen, was Ermittlungserkenntnisse untermauern. Eine Konsequenz aus den Angriffen ist aber auch die wachsende Bereitschaft vieler Staaten, die Maßnahmen gegen den IS zu intensivieren. Sollte dies in ausgeweiteten militärischen Aktionen in der Region münden, dürfte dies auch Konsequenzen für das Ölangebot haben. Gleichzeitig gibt es Sorgen, dass die Angriffe in Paris die fragile Konjunktur in Frankreich wieder schwächen könnte.
Analysten teilten mit, dass sich die Marktteilnehmer noch nicht sicher seien, wie die Angriffe und die Konsequenzen daraus einzuordnen seien.
Brent-Rohöl notierte zuletzt 0,6 Prozent fester bei 44,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl kletterte um 2,3 Prozent auf 43,02 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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