Rohstoffe: Ölpreise drehen nach unten
(shareribs.com) London 08.02.16 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt wieder nach unten. Das Neujahresfest in Asien sorgt für eine reduzierte Liquidität. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche erneut gesunken.
Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Dabei wirkt sich das geringe Handelsvolumen als Katalysator aus. In Asien wird heute das Neujahresfest gefeiert, wodurch viele Märkte geschlossen sind. In China wird der Handel die ganze Woche ausfallen.
Diese Entwicklung überdeckt auch die Enttäuschung, die aus einem Treffen zwischen Saudi-Arabien und Venezuela erwachsen ist. Die beiden OPEC-Mitglieder trafen sich, um über die Preise für Rohöl zu reden, welche für Venezuela eine massive Belastung des Staatshaushaltes darstellt. Der Vertreter Saudi-Arabiens sagte, dass die Gespräche ohne Ergebnis beendet wurden, der venezolanische Ölminister wertete die Verhandlungen als „produktiv“.
Die Analysten Wood Mackenzie teilten am Freitag mit, dass im Zuge des Ölpreiskollapses die Förderung nur um rund 100.000 Barrel/Tag reduziert wurde. Morgan Stanley erwarten, dass der Ölmarkt erst im kommenden Jahr wieder ausgeglichen ist.
Derweil teilte Baker Hughes am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Ölanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sieben auf 467 Anlagen gesunken ist, das geringste Niveau seit März 2010. Wood Mackenzie teilten mit, dass die US-Ölproduzenten es geschafft hätten, ihre Kosten deutlich zu reduzieren, so dass viele der Unternehmen auch weiterhin profitabel arbeiten können.
Brent-Rohöl verliert aktuell 2,4 Prozent auf 33,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,4 Prozent auf 30,26 USD/Barrel.
Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Dabei wirkt sich das geringe Handelsvolumen als Katalysator aus. In Asien wird heute das Neujahresfest gefeiert, wodurch viele Märkte geschlossen sind. In China wird der Handel die ganze Woche ausfallen.
Diese Entwicklung überdeckt auch die Enttäuschung, die aus einem Treffen zwischen Saudi-Arabien und Venezuela erwachsen ist. Die beiden OPEC-Mitglieder trafen sich, um über die Preise für Rohöl zu reden, welche für Venezuela eine massive Belastung des Staatshaushaltes darstellt. Der Vertreter Saudi-Arabiens sagte, dass die Gespräche ohne Ergebnis beendet wurden, der venezolanische Ölminister wertete die Verhandlungen als „produktiv“.
Die Analysten Wood Mackenzie teilten am Freitag mit, dass im Zuge des Ölpreiskollapses die Förderung nur um rund 100.000 Barrel/Tag reduziert wurde. Morgan Stanley erwarten, dass der Ölmarkt erst im kommenden Jahr wieder ausgeglichen ist.
Derweil teilte Baker Hughes am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Ölanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sieben auf 467 Anlagen gesunken ist, das geringste Niveau seit März 2010. Wood Mackenzie teilten mit, dass die US-Ölproduzenten es geschafft hätten, ihre Kosten deutlich zu reduzieren, so dass viele der Unternehmen auch weiterhin profitabel arbeiten können.
Brent-Rohöl verliert aktuell 2,4 Prozent auf 33,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,4 Prozent auf 30,26 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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