Rohstoffe: Ölpreise drehen nach unten - Gewinnmitnahmen belasten
(shareribs.com) New York 19.12.14 - Die Ölpreise bewegten sich gestern wieder nach unten. Die Marktteilnehmer haben ihre Gewinne mitgenommen, da man weiter davon ausgeht, dass das Angebot über der Nachfrage liegen wird. Die OPEC hält an ihrer Förderpolitik fest.
Die Erholung der Ölpreise hielt nur kurz. Zuletzt ging es nach oben, da der starke Preisrutsch bei Brent- und WTI-Rohöl als übertrieben erachtet wurde. Einige Marktteilnehmer sind deshalb wieder kurzfristig eingestiegen, was zu einem Anstieg der Volatilität führte, die laut Bloomberg.com so hoch ist, wie seit vier Jahren nicht mehr.
Das Zögern der OPEC, die Förderquoten zu senken, war nach Ansicht der Marktteilnehmer nur eine Frage des Preises. Der saudische Ölminister hat aber klargestellt, dass man weiterhin nicht bereit sei, die Produktion zu senken. Saudi Arabien, wie auch andere OPEC-Mitglieder kämpfen um Marktanteile und haben ihre Preise für einige Kunden zuletzt deutlich gesenkt. Der saudische Ölminister sagte laut der Saudi Press Agency weiterhin, dass der globale „temporär“ instabil sei. Der Rohstoff-Chef der Bank of America sagte am Mittwoch auf Bloomberg TV, dass die jetzige Entwicklung das Ende der OPEC bedeute, da man sich dort entschieden hat, den Markt für ein Gleichgewicht zu sorgen.
Bei den Ölproduzenten hat der Rückgang der Preise bereits zu einer Reduktion der Explorationsausgaben geführt. Der US-Ölproduzent Chevron Corp teilte mit, die Pläne für Bohrungen in der Beaufortsee auf unbegrenzte Zeit auszusetzen. Auch kanadische Ölproduzenten, darunter Husky Energy und Penn West Petroleum haben vor, ihre Ausgaben um 20 Prozent zu kürzen.
Das Fass Brent-Rohöl verlor zuletzt 1,6 Prozent auf 59,65 USD, WTI-Rohöl verlor 2,0 Prozent auf 55,00 USD.
Die Erholung der Ölpreise hielt nur kurz. Zuletzt ging es nach oben, da der starke Preisrutsch bei Brent- und WTI-Rohöl als übertrieben erachtet wurde. Einige Marktteilnehmer sind deshalb wieder kurzfristig eingestiegen, was zu einem Anstieg der Volatilität führte, die laut Bloomberg.com so hoch ist, wie seit vier Jahren nicht mehr.
Das Zögern der OPEC, die Förderquoten zu senken, war nach Ansicht der Marktteilnehmer nur eine Frage des Preises. Der saudische Ölminister hat aber klargestellt, dass man weiterhin nicht bereit sei, die Produktion zu senken. Saudi Arabien, wie auch andere OPEC-Mitglieder kämpfen um Marktanteile und haben ihre Preise für einige Kunden zuletzt deutlich gesenkt. Der saudische Ölminister sagte laut der Saudi Press Agency weiterhin, dass der globale „temporär“ instabil sei. Der Rohstoff-Chef der Bank of America sagte am Mittwoch auf Bloomberg TV, dass die jetzige Entwicklung das Ende der OPEC bedeute, da man sich dort entschieden hat, den Markt für ein Gleichgewicht zu sorgen.
Bei den Ölproduzenten hat der Rückgang der Preise bereits zu einer Reduktion der Explorationsausgaben geführt. Der US-Ölproduzent Chevron Corp teilte mit, die Pläne für Bohrungen in der Beaufortsee auf unbegrenzte Zeit auszusetzen. Auch kanadische Ölproduzenten, darunter Husky Energy und Penn West Petroleum haben vor, ihre Ausgaben um 20 Prozent zu kürzen.
Das Fass Brent-Rohöl verlor zuletzt 1,6 Prozent auf 59,65 USD, WTI-Rohöl verlor 2,0 Prozent auf 55,00 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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