Rohstoffe: Ölpreise drehen nach oben
(shareribs.com) London 05.03.12 - Nachdem die Investoren den ersten Schock der nach unten korrigierten Wachstumserwartungen in China verdaut haben, befinden sich heute Mittag die Ölpreise wieder in einer Aufwärtsbewegung. Die Kurserholung ist Vorbote der erwarteten Ergebnisse des Zusammentreffens von US-Präsident Obama und dem israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu.
Israel setzt die USA zunehmend unter Druck, einen Militärschlag gegen den Iran im Streit um dessen Atomprogramm, endlich deutlich anzudrohen. Zudem bewerten Marktteilnehmer die Bereitschaft zu einem Alleingang Israels als zunehmend wahrscheinlicher. Bei einer Veranstaltung sagte Obama gestern, dass militärische Anstrengungen eine Option seien, allerdings warnte er auch davor, zu unbekümmert von Krieg zu reden.
Dabei könnte auch ohne einen Militärschlag die Lage im Nahen Osten die Ölpreise weiter steigen lassen. Sollte sich der Iran gezwungen sehen, wegen der anhaltenden Sanktionen die wichtige Öltransportroute Straße von Hormuz zu sperren, oder zu verminen, würden die Preis kräftig ansteigen, da hier rund 20 Prozent des maritimen Öltransportes entlang gehen. Eine solche Sperrung würde wohl unweigerlich zu einer militärischen Auseinandersetzung führen, in der der eventuelle Atomanlagen noch nicht einmal das Ziel seien.
In den USA wird berichtet, dass eine wichtige Ölpipeline durch einen Verkehrsunfall beschädigt sei. Die Pipeline transportiert täglich fast 320.000 Barrel Öl und könnte bis Donnerstag geschlossen bleiben. Die Röhre gehört zur größten Pipeline, die kanadisches Öl in die USA transportiert.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 124,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 106,69 USD/Barrel.
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Die Ölpreise dürften auch in Zukunft weiter steigen. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als fair bewertet erachtet werden. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN A1HT8Q. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Israel setzt die USA zunehmend unter Druck, einen Militärschlag gegen den Iran im Streit um dessen Atomprogramm, endlich deutlich anzudrohen. Zudem bewerten Marktteilnehmer die Bereitschaft zu einem Alleingang Israels als zunehmend wahrscheinlicher. Bei einer Veranstaltung sagte Obama gestern, dass militärische Anstrengungen eine Option seien, allerdings warnte er auch davor, zu unbekümmert von Krieg zu reden.
Dabei könnte auch ohne einen Militärschlag die Lage im Nahen Osten die Ölpreise weiter steigen lassen. Sollte sich der Iran gezwungen sehen, wegen der anhaltenden Sanktionen die wichtige Öltransportroute Straße von Hormuz zu sperren, oder zu verminen, würden die Preis kräftig ansteigen, da hier rund 20 Prozent des maritimen Öltransportes entlang gehen. Eine solche Sperrung würde wohl unweigerlich zu einer militärischen Auseinandersetzung führen, in der der eventuelle Atomanlagen noch nicht einmal das Ziel seien.
In den USA wird berichtet, dass eine wichtige Ölpipeline durch einen Verkehrsunfall beschädigt sei. Die Pipeline transportiert täglich fast 320.000 Barrel Öl und könnte bis Donnerstag geschlossen bleiben. Die Röhre gehört zur größten Pipeline, die kanadisches Öl in die USA transportiert.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 124,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 106,69 USD/Barrel.
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Die Ölpreise dürften auch in Zukunft weiter steigen. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als fair bewertet erachtet werden. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN A1HT8Q. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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