Rohstoffe: Ölpreise drehen nach oben
(shareribs.com) London 29.03.18 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas fester, gestützt vom schwächeren US-Dollar. Das grundlegende Marktfundament bleibt komplex aber unterstützend.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche wieder angestiegen, wobei das Wachstum aber weniger stark ausfiel als erwartet. Dem gegenüber steht ein neuerliches Wachstum bei der Förderung, welche nun auf 10,43 Mio. Barrel/Tag angestiegen war.
Die Marktteilnehmer haben dies zur Kenntnis genommen, in der Folge ging es für WTI-Rohöl nach unten. Gleichzeitig bleibt der Markt für Rohöl aber gut unterstützt, bedingt durch die OPEC, die Entwicklung im Nahen Osten und eine konjunkturbedingt hohe Nachfrage.
Spannungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien könnten die Lage im Nahen Osten dramatisch verschlechtern. Ein Szenario, in dem die Förderung in der Region davon nicht beeinträchtigt würde, ist kaum vorstellbar. Gleichzeitig scheint aber auch klar, dass beide Parteien gegenwärtig nicht an einer Eskalation der Lage interessiert sind, obschon das Umfeld dafür günstig wäre, da die USA als globale Ordnungsmacht sich mittelfristig weiter zurückziehen könnte.
Und dennoch gibt es Stimmen, die das hohe Niveau der Ölpreise als fragil erachten. So sagte ein Analyst von Petromatrix laut Reuters, dass die Preisbewegungen der vergangenen Handelstage wenig überzeugend gewesen seien.
Ungeachtet dessen, dürfte Brent-Rohöl bei 65 USD und WTI-Rohöl bei 60 USD stark unterstützt sein.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 69,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 64,82 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche wieder angestiegen, wobei das Wachstum aber weniger stark ausfiel als erwartet. Dem gegenüber steht ein neuerliches Wachstum bei der Förderung, welche nun auf 10,43 Mio. Barrel/Tag angestiegen war.
Die Marktteilnehmer haben dies zur Kenntnis genommen, in der Folge ging es für WTI-Rohöl nach unten. Gleichzeitig bleibt der Markt für Rohöl aber gut unterstützt, bedingt durch die OPEC, die Entwicklung im Nahen Osten und eine konjunkturbedingt hohe Nachfrage.
Spannungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien könnten die Lage im Nahen Osten dramatisch verschlechtern. Ein Szenario, in dem die Förderung in der Region davon nicht beeinträchtigt würde, ist kaum vorstellbar. Gleichzeitig scheint aber auch klar, dass beide Parteien gegenwärtig nicht an einer Eskalation der Lage interessiert sind, obschon das Umfeld dafür günstig wäre, da die USA als globale Ordnungsmacht sich mittelfristig weiter zurückziehen könnte.
Und dennoch gibt es Stimmen, die das hohe Niveau der Ölpreise als fragil erachten. So sagte ein Analyst von Petromatrix laut Reuters, dass die Preisbewegungen der vergangenen Handelstage wenig überzeugend gewesen seien.
Ungeachtet dessen, dürfte Brent-Rohöl bei 65 USD und WTI-Rohöl bei 60 USD stark unterstützt sein.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 69,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 64,82 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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