Rohstoffe: Ölpreise drehen nach oben
(shareribs.com) New York 21.11.14 - Die Ölpreise bewegten sich am Donnerstag nach oben, wobei sich die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA positiv auswirken. Die Marktteilnehmer warten vor der Sitzung der OPEC in der kommenden Woche ab.
Erstmals seit vier Handelstagen haben die Ölpreise gestern deutliche Kursgewinne verzeichnet. Dabei sind es vor allem die Spekulationen über die Schritte der OPEC im Zusammenhang mit den Förderquoten des Kartells. Es scheint denkbar, dass der Preissturz um rund 30 Prozent seit diesem Sommer die Förderländer veranlasst, die Produktion zu reduzieren, um damit eine Stabilisierung der Preise einzuleiten. Bloomberg News berichtet unter Berufung auf eigene Recherchen, dass die Produktion der OPEC im Oktober bei 30,97 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, was deutlich über den vereinbarten 30 Mio. Barrel liegt. Der libysche Ölminister hält eine Reduktion der Förderung um 500.000 Barrel/Tag für denkbar. Dazu sollten jedoch alle Mitgliedsländer eine Vereinbarung an Bord sein.
Unsicherheit bergen auch die Gespräche zwischen Vertretern des Westens und des Iran. Es geht weiterhin um das Atomprogramm des Landes und mögliche Lockerungen der Sanktionen des Westens. Der Iran, selbst OPEC-Mitglied, teilte mit, dass man die eigene Förderung um kein Barrel reduzieren werde. Der Ölminister des Landes will Saudi Arabien im Vorfeld des OPEC-Treffens am 27. November über den Anteil des Iran am globalen Ölmarkt verhandeln.
In den USA wurden gestern wieder positive Konjunkturdaten zum Arbeitsmarkt und Häusermarkt veröffentlicht. Aber auch in den USA geht der Rückgang der Ölpreise nicht spurlos an den Produzenten vorbei. So haben unter anderem Apache Corp, Continental Resources und Denbury Resources mitgeteilt, die Ausgaben für Ölbohrungen reduzieren zu wollen.
Das Fass Brent-Rohöl kletterte gestern um 2,1 Prozent auf 79,84 USD, WTI-Rohöl verteuerte sich um 2,4 Prozent auf 76,25 USD/Barrel.
Erstmals seit vier Handelstagen haben die Ölpreise gestern deutliche Kursgewinne verzeichnet. Dabei sind es vor allem die Spekulationen über die Schritte der OPEC im Zusammenhang mit den Förderquoten des Kartells. Es scheint denkbar, dass der Preissturz um rund 30 Prozent seit diesem Sommer die Förderländer veranlasst, die Produktion zu reduzieren, um damit eine Stabilisierung der Preise einzuleiten. Bloomberg News berichtet unter Berufung auf eigene Recherchen, dass die Produktion der OPEC im Oktober bei 30,97 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, was deutlich über den vereinbarten 30 Mio. Barrel liegt. Der libysche Ölminister hält eine Reduktion der Förderung um 500.000 Barrel/Tag für denkbar. Dazu sollten jedoch alle Mitgliedsländer eine Vereinbarung an Bord sein.
Unsicherheit bergen auch die Gespräche zwischen Vertretern des Westens und des Iran. Es geht weiterhin um das Atomprogramm des Landes und mögliche Lockerungen der Sanktionen des Westens. Der Iran, selbst OPEC-Mitglied, teilte mit, dass man die eigene Förderung um kein Barrel reduzieren werde. Der Ölminister des Landes will Saudi Arabien im Vorfeld des OPEC-Treffens am 27. November über den Anteil des Iran am globalen Ölmarkt verhandeln.
In den USA wurden gestern wieder positive Konjunkturdaten zum Arbeitsmarkt und Häusermarkt veröffentlicht. Aber auch in den USA geht der Rückgang der Ölpreise nicht spurlos an den Produzenten vorbei. So haben unter anderem Apache Corp, Continental Resources und Denbury Resources mitgeteilt, die Ausgaben für Ölbohrungen reduzieren zu wollen.
Das Fass Brent-Rohöl kletterte gestern um 2,1 Prozent auf 79,84 USD, WTI-Rohöl verteuerte sich um 2,4 Prozent auf 76,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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