Rohstoffe: Ölpreise drehen nach oben - API meldet Lagerrückgang
(shareribs.com) London 11.07.12 - Die Ölpreise zeigen heute eine Gegenbewegung nachdem es gestern deutlich nach unten ging. Das Ausbleiben der Stilllegung der norwegischen Ölförderung hatte gestern die Preise unter Druck gesetzt, ebenso die geringeren Ölimporte Chinas im Juni.
Bereits gestern wurde die Förderung auf den norwegischen Öl- und Gasförderanlagen hochgefahren, so dass es hier nicht zu einem Engpass kommen sollte. Die chinesischen Ölimporte enttäuschten die Marktteilnehmer, da diese trotz des geringeren Preisniveaus auf das bisherige Jahrestief gefallen waren.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 695.000 Barrel gesunken sind, während ein knapp doppelt so starker Rückgang erwartet wurde. Das US-Energieministerium wird seine Lagerdaten heute Nachmittag bekanntgeben. In der vergangenen überraschte die Marktteilnehmer ein sehr starker Rückgang der Bestände, dies wird heute aber nicht erwartet, da einem Bericht von Master Card zufolge die Benzinnachfrage in den USA gesunken ist.
Die Energieinformationsbehörde EIA, hat gestern ihre Wachstumsprognose für den globalen Ölbedarf gesenkt. 2012 soll die Nachfrage um 670.000 Barrel/Tag steigen, bisher wurden 800.000 Barrel erwartet. Für das kommende Jahr wurde die Prognose von 1,09 Mio. Barrel/Tag auf 730.000 Barrel/Tag gesenkt. Die Annahme einer weniger stark wachsenden Nachfrage fußt auf der Prognose eines geringeren Wirtschaftswachstums. Die Analysten der EIA haben zudem ihre Prognosen für den durchschnittlichen Ölpreis gesenkt WTI-Rohöl sollte 2012 und 2013 bei durchschnittlich 88 USD/Barrel notieren, Brent-Rohöl bei 106 USD/Barrel in diesem Jahr und 98 USD/Barrel im Jahr 2013. Den größten Nachfrageanstieg erwartet die EIA in Brasilien, China und dem Nahen Osten.
Analysten gehen derweil davon aus, dass die Ölnachfrage in China wieder steigen werde, wenn die geplanten Investitionen der Regierung umgesetzt werden. Dort dürfte das schwache Wachstum für weitere Stützungsmaßnahmen sorgen. Am Freitag legt China die BIP-Daten für das zweite Quartal 2012, hier nach wird mit weiteren Schritten gerechnet.
Brent-Rohöl klettert um 1,3 Prozent auf 99,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 85,65 USD/Barrel.
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Im gegenwärtig volatilen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Bereits gestern wurde die Förderung auf den norwegischen Öl- und Gasförderanlagen hochgefahren, so dass es hier nicht zu einem Engpass kommen sollte. Die chinesischen Ölimporte enttäuschten die Marktteilnehmer, da diese trotz des geringeren Preisniveaus auf das bisherige Jahrestief gefallen waren.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 695.000 Barrel gesunken sind, während ein knapp doppelt so starker Rückgang erwartet wurde. Das US-Energieministerium wird seine Lagerdaten heute Nachmittag bekanntgeben. In der vergangenen überraschte die Marktteilnehmer ein sehr starker Rückgang der Bestände, dies wird heute aber nicht erwartet, da einem Bericht von Master Card zufolge die Benzinnachfrage in den USA gesunken ist.
Die Energieinformationsbehörde EIA, hat gestern ihre Wachstumsprognose für den globalen Ölbedarf gesenkt. 2012 soll die Nachfrage um 670.000 Barrel/Tag steigen, bisher wurden 800.000 Barrel erwartet. Für das kommende Jahr wurde die Prognose von 1,09 Mio. Barrel/Tag auf 730.000 Barrel/Tag gesenkt. Die Annahme einer weniger stark wachsenden Nachfrage fußt auf der Prognose eines geringeren Wirtschaftswachstums. Die Analysten der EIA haben zudem ihre Prognosen für den durchschnittlichen Ölpreis gesenkt WTI-Rohöl sollte 2012 und 2013 bei durchschnittlich 88 USD/Barrel notieren, Brent-Rohöl bei 106 USD/Barrel in diesem Jahr und 98 USD/Barrel im Jahr 2013. Den größten Nachfrageanstieg erwartet die EIA in Brasilien, China und dem Nahen Osten.
Analysten gehen derweil davon aus, dass die Ölnachfrage in China wieder steigen werde, wenn die geplanten Investitionen der Regierung umgesetzt werden. Dort dürfte das schwache Wachstum für weitere Stützungsmaßnahmen sorgen. Am Freitag legt China die BIP-Daten für das zweite Quartal 2012, hier nach wird mit weiteren Schritten gerechnet.
Brent-Rohöl klettert um 1,3 Prozent auf 99,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 85,65 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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