Rohstoffe: Ölpreise dank Zypern-Stress leichter
(shareribs.com) New York 18.03.13 - Die Ölpreise sacken heute deutlich ab, was auf die Querelen um das Rettungspaket Zyperns zurückzuführen ist. Während die Aktienmärkte sich in Europa und den USA noch recht stabil zeigen, liegt der Rohstoffkomplex dank eines festen US-Dollars unter Druck.
Die Euro-Krise ist mit dem heutigen Tag an die weltweiten Märkte zurückgekehrt. Zypern plant zur Rettung der Staatsfinanzen die teilweise Enteignung der Konteninhaber im Land, was sowohl Einheimische als Ausländer betrifft. Sorgenfalten verursacht dabei vor allem die Tatsache, dass ein solches Szenario in Europa überhaupt möglich ist und dass dieses beispielhaft für andere Staaten Europas sein könnte. Es wird deshalb erwartet, dass Investoren in den kommenden Tagen weiter vorsichtig agieren werden und mögliche Auswirkungen abwarten.
Abseits dessen erholt sich die Wirtschaft der USA weiter, was stärkere Kursverluste bei den Ölpreisen verhindert. Bei Brent-Rohöl kommt hinzu, dass eine Pipeline in Libyen wegen eines Streiks geschlossen werde musste, womit die Förderung im Land um 120.000 Barrel gesunken ist. Libyen ist der wichtigste Ölproduzent im Norden Afrikas und produzierte im Januar 1,38 Mio. Barrel/Tag.
Der arabische Ölminister sagte auf einer Konferenz in Hongkong, dass ein Ölpreis von 100 USD/Barrel nachhaltig sei und dass diese das Wachstum in Asien nicht beeinträchtige. Zuletzt wurde spekuliert, dass Riad die Ölförderung gesenkt habe, um den Preis für Rohöl zu stimulieren. Solchen Unterstellungen erteilte Al-Naimi in einem Interview mit Bloomberg.com eine Absage, da es dem Land um die globale Konjunktur gehe und nicht um einen Ölpreis auf einem bestimmen Niveau. Es sei nicht das Ziel der Regierung, mit hohen Ölpreisen die eigenen Staatsausgaben zu finanzieren.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,8 Prozent auf 109,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert noch 0,1 Prozent auf 93,75 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit vor einer Neubewertung. Die hohen Erwartungen der vergangenen Monate haben zu Rücksetzern geführt. Das gegenwärtige Preisniveau dürfte aber die Basis für einen neuerlichen Preisanstieg bieten. Analysten bevorzugen derzeit WTI für Juni gegenüber dem Juni-Brentkontrakt.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Euro-Krise ist mit dem heutigen Tag an die weltweiten Märkte zurückgekehrt. Zypern plant zur Rettung der Staatsfinanzen die teilweise Enteignung der Konteninhaber im Land, was sowohl Einheimische als Ausländer betrifft. Sorgenfalten verursacht dabei vor allem die Tatsache, dass ein solches Szenario in Europa überhaupt möglich ist und dass dieses beispielhaft für andere Staaten Europas sein könnte. Es wird deshalb erwartet, dass Investoren in den kommenden Tagen weiter vorsichtig agieren werden und mögliche Auswirkungen abwarten.
Abseits dessen erholt sich die Wirtschaft der USA weiter, was stärkere Kursverluste bei den Ölpreisen verhindert. Bei Brent-Rohöl kommt hinzu, dass eine Pipeline in Libyen wegen eines Streiks geschlossen werde musste, womit die Förderung im Land um 120.000 Barrel gesunken ist. Libyen ist der wichtigste Ölproduzent im Norden Afrikas und produzierte im Januar 1,38 Mio. Barrel/Tag.
Der arabische Ölminister sagte auf einer Konferenz in Hongkong, dass ein Ölpreis von 100 USD/Barrel nachhaltig sei und dass diese das Wachstum in Asien nicht beeinträchtige. Zuletzt wurde spekuliert, dass Riad die Ölförderung gesenkt habe, um den Preis für Rohöl zu stimulieren. Solchen Unterstellungen erteilte Al-Naimi in einem Interview mit Bloomberg.com eine Absage, da es dem Land um die globale Konjunktur gehe und nicht um einen Ölpreis auf einem bestimmen Niveau. Es sei nicht das Ziel der Regierung, mit hohen Ölpreisen die eigenen Staatsausgaben zu finanzieren.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,8 Prozent auf 109,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert noch 0,1 Prozent auf 93,75 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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