Rohstoffe: Ölpreise brechen weiter ein - Brent unter 108 USD
(shareribs.com) New York 23.10.12 - Die Ölpreise setzen ihre jüngste Korrektur weiter fort. Die Korrektur an den Aktienmärkten, ausgelöst von den schwachen Unternehmensbilanzen, drückt die Stimmung. Zudem erholt sich der US-Dollar weiter, was die Rohstoffe insgesamt belastet.
WTI-Rohöl liegt im US-Handel unter massivem Abgabedruck, der Kontrakt sackt auf den tiefsten Stand seit drei Monaten ab. Ebenfalls deutlich nach unten geht es für Brent-Rohöl. In den USA sind es die Quartalsbilanzen, die ein schwaches Bild von der globalen Konjunktur zeichnen und somit die Nachfragesorgen wieder in den Vordergrund rücken. Eine schwache Konjunktur könnte die ohnehin relativ geringe Ölnachfrage weiter belasten, während die Ölproduktion gleichzeitig auf Rekordniveau liegt.
Brent-Rohöl sackt um mehr als 1,7 Prozent nach unten, obgleich hier die Angebotssorgen dominieren. Der Iran hat heute angekündigt, den Ölexport vollständig einstellen zu wollen, sollten EU und USA die angekündigten Sanktionen wie angekündigt verschärfen. Da aber auch die Sorgen über die chinesische Konjunktur nicht nachlassen, rückt dies in der aktuellen Schwächephase in den Vordergrund. In China wird zwar eine Stabilisierung der Konjunktur erwartet, dies allerdings hat sich bisher nur wenig in den entsprechenden Indikatoren ausgewirkt.
Am Mittwoch wird das US-Energieministerium seine jüngsten Lagerbestandsdaten veröffentlichen. Von Bloomberg befragte Analysten erwarten einen erneuten Anstieg um 1,8 Mio. Barrel. Allerdings war in der vergangenen Woche die kanadische Keystone-Pipeline stillgelegt worden, so dass auch ein weniger starker Anstieg denkbar ist.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 1,6 Prozent auf 107,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 2,9 Prozent auf 86,12 USD/Barrel.
WTI-Rohöl liegt im US-Handel unter massivem Abgabedruck, der Kontrakt sackt auf den tiefsten Stand seit drei Monaten ab. Ebenfalls deutlich nach unten geht es für Brent-Rohöl. In den USA sind es die Quartalsbilanzen, die ein schwaches Bild von der globalen Konjunktur zeichnen und somit die Nachfragesorgen wieder in den Vordergrund rücken. Eine schwache Konjunktur könnte die ohnehin relativ geringe Ölnachfrage weiter belasten, während die Ölproduktion gleichzeitig auf Rekordniveau liegt.
Brent-Rohöl sackt um mehr als 1,7 Prozent nach unten, obgleich hier die Angebotssorgen dominieren. Der Iran hat heute angekündigt, den Ölexport vollständig einstellen zu wollen, sollten EU und USA die angekündigten Sanktionen wie angekündigt verschärfen. Da aber auch die Sorgen über die chinesische Konjunktur nicht nachlassen, rückt dies in der aktuellen Schwächephase in den Vordergrund. In China wird zwar eine Stabilisierung der Konjunktur erwartet, dies allerdings hat sich bisher nur wenig in den entsprechenden Indikatoren ausgewirkt.
Am Mittwoch wird das US-Energieministerium seine jüngsten Lagerbestandsdaten veröffentlichen. Von Bloomberg befragte Analysten erwarten einen erneuten Anstieg um 1,8 Mio. Barrel. Allerdings war in der vergangenen Woche die kanadische Keystone-Pipeline stillgelegt worden, so dass auch ein weniger starker Anstieg denkbar ist.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 1,6 Prozent auf 107,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 2,9 Prozent auf 86,12 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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