Rohstoffe: Ölpreise brechen ein - Brent und 103 USD
(shareribs.com) New York 14.08.14 - Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA und aus Europa belasten die Ölpreise. Brent-Rohöl sinkt unter die Marke von 103 USD. Zudem kam es beim ETF US Oil Fund zu einem massiven Kurssturz.
In Europa ist die Wirtschaft im zweiten Quartal 2014 nicht gewachsen. In Deutschland wurde gegenüber dem ersten Quartal eine Kontraktion um 0,2 Prozent gemessen. Die schwache Entwicklung wird von den Marktteilnehmer negativ aufgenommen, da Deutschland bis zuletzt als Stabilitätsanker in der Region galt.
In den USA wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der Vorwoche um 21.000 auf 311.000 gestiegen ist. Damit ist der US-Arbeitsmarkt zuletzt wieder etwas unter Druck geraten. Dies ist per se nicht außergewöhnlich, trübt die Stimmung der Marktteilnehmer allerdings ein.
Dies vorrangig auch vor dem Hintergrund, dass der Ölmarkt bestens versorgt ist, wie die hohen Lagerbestände und der Preis für Brent-Rohöl zeigen. In den USA sind heute die Aktien des US Oil Fund ETFs binnen kürzester Zeit gefallen, in einer Minute sind mehr als eine Million Papiere gehandelt. Das Vertrauen in den Markt ist damit erneut beschädigt worden, nachdem die Ölpreise in den vergangenen sechs Wochen bereits massiv gesunken sind.
Der libysche Ölversorger National Oil Corp teilte heute mit, dass der größte Exporthafen des Landes in wenigen Tagen wieder eröffnet werden soll. Im Irak ist Lage weiterhin angespannt, die Ölversorgung bleibt aber gesichert. Der Vorstoß der Terrorgruppe IS wurde etwas verlangsamt, kann aber auch von US-Luftangriffen nicht gestoppt werden. Wie ein Analyst von IAF Advisors mitteilte, deutet der Rückgang der Preise trotz der vielen Unwägbarkeiten darauf hin, dass der Markt extrem bullisch eingestellt ist.
Das Fass Brent-Rohöl rutscht heute um 1,9 Prozent auf 102,74 USD/Barrel aber, WTI-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 94,84 USD/Barrel.
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 dieses Quellentyps, welcher mit einem Gesamtanteil von rund 20 Prozent eine wichtige Säule der US-Ölproduktion darstellt. Vorteilhaft für das Unternehmen ist, dass die geologischen Eigenschaften dieser Quellen bekannt sind, so dass Entwicklung und Kosten gut prognostiziert werden können. Jericho Oil schafft bei einem Ölpreis von 100 USD zudem einen operativen Gewinn von 60 USD je Barrel. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie die Erstvorstellung zum Unternehmen hier: http://goo.gl/EhljpN
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein Unternehmen, das eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Lesen Sie auch unseren neuen Marktbericht zum wachsenden Markt für medizinisches Marihuana in Nordamerika!
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
In Europa ist die Wirtschaft im zweiten Quartal 2014 nicht gewachsen. In Deutschland wurde gegenüber dem ersten Quartal eine Kontraktion um 0,2 Prozent gemessen. Die schwache Entwicklung wird von den Marktteilnehmer negativ aufgenommen, da Deutschland bis zuletzt als Stabilitätsanker in der Region galt.
In den USA wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der Vorwoche um 21.000 auf 311.000 gestiegen ist. Damit ist der US-Arbeitsmarkt zuletzt wieder etwas unter Druck geraten. Dies ist per se nicht außergewöhnlich, trübt die Stimmung der Marktteilnehmer allerdings ein.
Dies vorrangig auch vor dem Hintergrund, dass der Ölmarkt bestens versorgt ist, wie die hohen Lagerbestände und der Preis für Brent-Rohöl zeigen. In den USA sind heute die Aktien des US Oil Fund ETFs binnen kürzester Zeit gefallen, in einer Minute sind mehr als eine Million Papiere gehandelt. Das Vertrauen in den Markt ist damit erneut beschädigt worden, nachdem die Ölpreise in den vergangenen sechs Wochen bereits massiv gesunken sind.
Der libysche Ölversorger National Oil Corp teilte heute mit, dass der größte Exporthafen des Landes in wenigen Tagen wieder eröffnet werden soll. Im Irak ist Lage weiterhin angespannt, die Ölversorgung bleibt aber gesichert. Der Vorstoß der Terrorgruppe IS wurde etwas verlangsamt, kann aber auch von US-Luftangriffen nicht gestoppt werden. Wie ein Analyst von IAF Advisors mitteilte, deutet der Rückgang der Preise trotz der vielen Unwägbarkeiten darauf hin, dass der Markt extrem bullisch eingestellt ist.
Das Fass Brent-Rohöl rutscht heute um 1,9 Prozent auf 102,74 USD/Barrel aber, WTI-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 94,84 USD/Barrel.
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 dieses Quellentyps, welcher mit einem Gesamtanteil von rund 20 Prozent eine wichtige Säule der US-Ölproduktion darstellt. Vorteilhaft für das Unternehmen ist, dass die geologischen Eigenschaften dieser Quellen bekannt sind, so dass Entwicklung und Kosten gut prognostiziert werden können. Jericho Oil schafft bei einem Ölpreis von 100 USD zudem einen operativen Gewinn von 60 USD je Barrel. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie die Erstvorstellung zum Unternehmen hier: http://goo.gl/EhljpN
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein Unternehmen, das eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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