Rohstoffe: Ölpreise bleiben unter Druck
(shareribs.com) London 07.09.2018 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich zum Wochenschluss leichter. Dabei sorgen schwächere Aktienmärkte für Gewinnmitnahmen bei Rohöl. Die Lagerbestandsdaten aus den USA wirken ebenfalls nach.
Die Stimmung am Rohölmarkt ist gegenwärtig von Zurückhaltung geprägt. Die am Donnerstag veröffentlichten Lagerbestandsdaten zeigten zwar einen Rückgang der Rohölbestände auf das geringste Niveau seit mehr als drei Jahren. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich allerdings auf den überraschend starken Anstieg der Produktbestände, welche auf eine relativ schwache Nachfrage nach Ölprodukten während der Hauptreisezeit in den USA zurückgeführt wird. Ein Analyst von PVM sagte laut Reuters, dass es Sorgen hinsichtlich eines längerfristigen Überangebots von Benzin gibt.
Abseits dessen hat sich die Lage um den Ölmarkt zuletzt wenig verändert. Die Marktteilnehmer schauen weiterhin auf den Iran, wo im November die US-Sanktionen greifen sollen, mit dem Ziel, den Rohölexport des Landes zu minimieren. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Washington bereit sei, vorrübergehende Ausnahmen für Länder zuzulassen, die ihre Öllieferanten nicht schnell genug wechseln können.
Die OPEC teilte in dieser Woche mit, dass die globale Rohölnachfrage in diesem Jahr erstmals auf 100 Mio. Barrel pro Tag steigen könnte. Bei SEB Markets wurde mitgeteilt, dass Saudi-Arabien bis Ende des Jahres 2020 mindestens 10,5 bis 10,7 Mio. Barrel pro Tag fördern müsse, um einen zu starken Anstieg der Ölpreise zu verhindern.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 76,17 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 67,24 USD/Barrel ab.
Die Stimmung am Rohölmarkt ist gegenwärtig von Zurückhaltung geprägt. Die am Donnerstag veröffentlichten Lagerbestandsdaten zeigten zwar einen Rückgang der Rohölbestände auf das geringste Niveau seit mehr als drei Jahren. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich allerdings auf den überraschend starken Anstieg der Produktbestände, welche auf eine relativ schwache Nachfrage nach Ölprodukten während der Hauptreisezeit in den USA zurückgeführt wird. Ein Analyst von PVM sagte laut Reuters, dass es Sorgen hinsichtlich eines längerfristigen Überangebots von Benzin gibt.
Abseits dessen hat sich die Lage um den Ölmarkt zuletzt wenig verändert. Die Marktteilnehmer schauen weiterhin auf den Iran, wo im November die US-Sanktionen greifen sollen, mit dem Ziel, den Rohölexport des Landes zu minimieren. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Washington bereit sei, vorrübergehende Ausnahmen für Länder zuzulassen, die ihre Öllieferanten nicht schnell genug wechseln können.
Die OPEC teilte in dieser Woche mit, dass die globale Rohölnachfrage in diesem Jahr erstmals auf 100 Mio. Barrel pro Tag steigen könnte. Bei SEB Markets wurde mitgeteilt, dass Saudi-Arabien bis Ende des Jahres 2020 mindestens 10,5 bis 10,7 Mio. Barrel pro Tag fördern müsse, um einen zu starken Anstieg der Ölpreise zu verhindern.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 76,17 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 67,24 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 07:33 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl