Rohstoffe: Ölpreise bleiben schwach, US-Bestände steigen
(shareribs.com) London 12.11.15 - Die Ölpreise liegen am Donnerstagmorgen erneut unter Druck. Dazu trägt auch der jüngst Anstieg der Lagerbestände in den USA bei. Weiterhin belasten Konjunktursorgen die Preise, ebenso der feste US-Dollar.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,3 Mio. Barrel gestiegen. Der Anstieg fiel deutlich stärker aus als erwartet. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma war ein Anstieg von 2,5 Mio. Barrel verzeichnet worden. Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 3,2 Mio. Barrel gesunken seien.
Das US-Energieministerium legt seine Lagerdaten erst heute vor, da in den USA gestern der Veteran’s Day gefeiert wurde.
Eine Abschwächung des Überangebots von Rohöl bleibt somit unwahrscheinlich. Die ANZ teilte heute mit, dass der Irak jüngst 10 Öltanker beladen hat, die in die USA gehen werden. Dies dürfte den Druck auf die Produzenten von Schieferöl in den USA erhöhen. Diese hatten sich zuletzt jedoch relativ widerstandsfähig gegenüber dem geringen Ölpreis gezeigt, obgleich die Zahl der laufenden Förderanlagen auf geringem Niveau liegt.
Auch zeigt die Einstellung der Investoren, dass man mit einem weiteren Rückgang der Ölpreise rechnet. Laut Reuters stieg die Zahl der Short-Positionen auf Brent-Rohöl auf knapp 1,3 Mio.
Weiterhin negativ für die Ölpreisentwicklung ist der feste US-Dollar, der Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert. Darüber hinaus schwächelt die chinesische Wirtschaft, wie eine Reihe von Konjunkturdaten der vergangenen Wochen deutlichen macht.
Brent-Rohöl verliert derzeit 0,3 Prozent auf 46,61 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 44,21 USD/Barrel ab.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,3 Mio. Barrel gestiegen. Der Anstieg fiel deutlich stärker aus als erwartet. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma war ein Anstieg von 2,5 Mio. Barrel verzeichnet worden. Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 3,2 Mio. Barrel gesunken seien.
Das US-Energieministerium legt seine Lagerdaten erst heute vor, da in den USA gestern der Veteran’s Day gefeiert wurde.
Eine Abschwächung des Überangebots von Rohöl bleibt somit unwahrscheinlich. Die ANZ teilte heute mit, dass der Irak jüngst 10 Öltanker beladen hat, die in die USA gehen werden. Dies dürfte den Druck auf die Produzenten von Schieferöl in den USA erhöhen. Diese hatten sich zuletzt jedoch relativ widerstandsfähig gegenüber dem geringen Ölpreis gezeigt, obgleich die Zahl der laufenden Förderanlagen auf geringem Niveau liegt.
Auch zeigt die Einstellung der Investoren, dass man mit einem weiteren Rückgang der Ölpreise rechnet. Laut Reuters stieg die Zahl der Short-Positionen auf Brent-Rohöl auf knapp 1,3 Mio.
Weiterhin negativ für die Ölpreisentwicklung ist der feste US-Dollar, der Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert. Darüber hinaus schwächelt die chinesische Wirtschaft, wie eine Reihe von Konjunkturdaten der vergangenen Wochen deutlichen macht.
Brent-Rohöl verliert derzeit 0,3 Prozent auf 46,61 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 44,21 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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