Rohstoffe: Ölpreise bleiben schwach
(shareribs.com) New York 10.07.17 - Die Ölpreise beginnen die neue Handelswoche wenig verändert. Nach der Korrektur der letzten Woche bleibt das Aufwärtspotential begrenzt, nicht zuletzt da die US-Produzenten wieder mehr Anlagen in Betrieb nahmen.
Die Probleme am Ölmarkt bleiben weiterhin bestehen. Während die OPEC versucht, das Angebot zu begrenzen, zeigen die Produzenten in den USA kaum Bereitschaft, ihre Fördermengen zu reduzieren. Vielmehr stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der letzten Woche um sieben auf 763 Anlagen. Damit wurde auch der Rückgang der Vorwoche mehr als ausgeglichen.
Daten des US-Energieministeriums zeigten in der letzten Woche zudem einen Anstieg der der Ölförderung, womit der Rückgang aus der Vorwoche ebenfalls ausgeglichen wurde.
Und nicht nur in den USA, auch in den OPEC-Staaten war im Juni ein Anstieg der Förderung zu verzeichnen, eine Entwicklung die vor allem auf die beiden Mitgliedsstaaten Libyen und Nigeria zurückzuführen ist. Wie Bloomberg am Wochenende berichtete, hat Kuwait Vertreter der beiden Länder zu einem Treffen im russischen St. Petersburg am 24. Juli eingeladen.
Im Rahmen dieses Treffens soll mit Russland und Vertretern von OPEC-Staaten über die Lage am Ölmarkt beraten werden. Libyen soll zu Gesprächen bereit sein, ließ aber mitteilen, dass politische, ökonomische und humanitäre Faktoren bei Gesprächen über eine Deckelung der Ölförderung bedacht werden müssen.
Zuletzt wurde darüber spekuliert, ob die US-Produzenten ob der zurückgekommenen Preise reagieren würden und den Ausstoß reduzieren würden. Dies wurde bislang jedoch enttäuscht. Die spekulativen Finanzinvestoren haben in der vergangenen Woche dennoch ihre Netto-Longpositionen auf Rohöl in den USA ausgeweitet, wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 46,63 USD, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 44,13 USD/Barrel.
Die Probleme am Ölmarkt bleiben weiterhin bestehen. Während die OPEC versucht, das Angebot zu begrenzen, zeigen die Produzenten in den USA kaum Bereitschaft, ihre Fördermengen zu reduzieren. Vielmehr stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der letzten Woche um sieben auf 763 Anlagen. Damit wurde auch der Rückgang der Vorwoche mehr als ausgeglichen.
Daten des US-Energieministeriums zeigten in der letzten Woche zudem einen Anstieg der der Ölförderung, womit der Rückgang aus der Vorwoche ebenfalls ausgeglichen wurde.
Und nicht nur in den USA, auch in den OPEC-Staaten war im Juni ein Anstieg der Förderung zu verzeichnen, eine Entwicklung die vor allem auf die beiden Mitgliedsstaaten Libyen und Nigeria zurückzuführen ist. Wie Bloomberg am Wochenende berichtete, hat Kuwait Vertreter der beiden Länder zu einem Treffen im russischen St. Petersburg am 24. Juli eingeladen.
Im Rahmen dieses Treffens soll mit Russland und Vertretern von OPEC-Staaten über die Lage am Ölmarkt beraten werden. Libyen soll zu Gesprächen bereit sein, ließ aber mitteilen, dass politische, ökonomische und humanitäre Faktoren bei Gesprächen über eine Deckelung der Ölförderung bedacht werden müssen.
Zuletzt wurde darüber spekuliert, ob die US-Produzenten ob der zurückgekommenen Preise reagieren würden und den Ausstoß reduzieren würden. Dies wurde bislang jedoch enttäuscht. Die spekulativen Finanzinvestoren haben in der vergangenen Woche dennoch ihre Netto-Longpositionen auf Rohöl in den USA ausgeweitet, wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 46,63 USD, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 44,13 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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