Rohstoffe: Ölpreise bleiben schwach
(shareribs.com) London 18.09.15 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag leichter. Dabei belasten Berichte über eine schwache Nachfrage aus China die Stimmung. Weiterhin hält die OPEC offenbar an ihrer gegenwärtigen Förderpolitik fest.
Die OPEC hatte vor wenigen Tagen für einen Anstieg der Ölpreise gesorgt, als bekannt wurde, dass man nun offenbar doch bereit sei, über die Fördermengen zu verhandeln, da das gegenwärtige Preisniveau als zu gering erachtet wurde. Nun hat Kuwait, ein wichtiges OPEC-Mitglied, mitgeteilt, dass man davon ausgehe, dass der Ölmarkt sich selbst stabilisieren würde, was jedoch einige Zeit dauern werde. Analysten entnehmen dieser Aussage, dass man an der bisherigen Politik festhält, eher auf Marktanteile als einen höheren Ölpreis zu setzen. Laut Reuters liegt die durchschnittliche Prognose für den Ölpreis bei 80 USD/Barrel im Jahr 2020, wobei die Produktion außerhalb der OPEC langsamer wachsen dürfte, ohne den Überschuss wesentlich zu verringern.
Die Marktteilnehmer schauten am Donnerstag auch auf die US-Notenbank, die den Leitzins unverändert auf einem Rekordtief belassen hat. Grund für die Entscheidung ist die schwache Inflation, die weit unter dem Zielwert von zwei Prozent liegt. Gleichzeitig dürfte aber auch die schwächelnde globale Konjunktur ein Grund für die Zurückhaltung gewesen sein. US-Notenbankchefin Janet Yellen hatte eine Zinserhöhung in den USA für das laufende Jahr avisiert, jedoch keinen konkreten Termin genannt. Der US-Dollar zeigte sich heute etwas schwächer. Gegenüber dem Euro verlor der Greenback leicht auf 1,14.
Das Fass Brent-Rohöl gibt gegenwärtig 0,3 Prozent auf 49,12 USD ab, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 47,07 USD/Barrel.
Die OPEC hatte vor wenigen Tagen für einen Anstieg der Ölpreise gesorgt, als bekannt wurde, dass man nun offenbar doch bereit sei, über die Fördermengen zu verhandeln, da das gegenwärtige Preisniveau als zu gering erachtet wurde. Nun hat Kuwait, ein wichtiges OPEC-Mitglied, mitgeteilt, dass man davon ausgehe, dass der Ölmarkt sich selbst stabilisieren würde, was jedoch einige Zeit dauern werde. Analysten entnehmen dieser Aussage, dass man an der bisherigen Politik festhält, eher auf Marktanteile als einen höheren Ölpreis zu setzen. Laut Reuters liegt die durchschnittliche Prognose für den Ölpreis bei 80 USD/Barrel im Jahr 2020, wobei die Produktion außerhalb der OPEC langsamer wachsen dürfte, ohne den Überschuss wesentlich zu verringern.
Die Marktteilnehmer schauten am Donnerstag auch auf die US-Notenbank, die den Leitzins unverändert auf einem Rekordtief belassen hat. Grund für die Entscheidung ist die schwache Inflation, die weit unter dem Zielwert von zwei Prozent liegt. Gleichzeitig dürfte aber auch die schwächelnde globale Konjunktur ein Grund für die Zurückhaltung gewesen sein. US-Notenbankchefin Janet Yellen hatte eine Zinserhöhung in den USA für das laufende Jahr avisiert, jedoch keinen konkreten Termin genannt. Der US-Dollar zeigte sich heute etwas schwächer. Gegenüber dem Euro verlor der Greenback leicht auf 1,14.
Das Fass Brent-Rohöl gibt gegenwärtig 0,3 Prozent auf 49,12 USD ab, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 47,07 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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