Rohstoffe: Ölpreise bleiben schwach
(shareribs.com) London 15.09.15 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Brent-Rohöl verliert leicht, während es für WTI-Rohöl etwas nach oben geht. Die Marktteilnehmer sind weiterhin sehr skeptisch hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in Asien.
Die Ölpreise bleiben weiterhin unter Druck. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China enttäuschten die Marktteilnehmer erneut. China meldete am Sonntag, dass die Industrieproduktion im August um 6,1 Prozent wuchs. Erwartet wurde hier ein Anstieg um 6,4 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen wuchsen um 10,9 Prozent, erwartet wurden 11,1 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 10,8 Prozent und damit stärker als erwartet. In Japan schrumpfte die Industrieproduktion im August stärker als im Juli. Weiterhin ist das Vertrauen in der Industrie im September deutlich gesunken. Laut der Nachrichtenagentur Reuters wird eine weitere Verschlechterung erwartet, bedingt durch die Erwartung einer weiteren Abkühlung in China.
Analysten von Wood Mackenzie teilten mit, dass die BIP-Daten Chinas nicht mit der Nachfrageentwicklung bei Rohstoffen zusammen passen würden. Die eigenen Daten würden ein BIP-Wachstum von 5,3 Prozent im zweiten Quartal zeigen, während offiziell ein Wachstum von 7,0 Prozent kommuniziert wurde.
Die Marktteilnehmer erwarten derzeit einen Fortschritt bei der Entscheidungsfindung der OPEC hinsichtlich der Förderquoten. Die OPEC teilte kürzlich mit, dass das Preisniveau zu gering sei, weshalb Gespräche über Förderziele notwendig seien. Daraufhin folgte bislang wenig, weshalb Venezuela nun ein Treffen der OPEC-Mitglieder gefordert hat, um über die Ölproduktion zu reden.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 0,2 Prozent auf 47,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 0,1 Prozent auf 44,58 USD/Barrel zu.
Die Ölpreise bleiben weiterhin unter Druck. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China enttäuschten die Marktteilnehmer erneut. China meldete am Sonntag, dass die Industrieproduktion im August um 6,1 Prozent wuchs. Erwartet wurde hier ein Anstieg um 6,4 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen wuchsen um 10,9 Prozent, erwartet wurden 11,1 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 10,8 Prozent und damit stärker als erwartet. In Japan schrumpfte die Industrieproduktion im August stärker als im Juli. Weiterhin ist das Vertrauen in der Industrie im September deutlich gesunken. Laut der Nachrichtenagentur Reuters wird eine weitere Verschlechterung erwartet, bedingt durch die Erwartung einer weiteren Abkühlung in China.
Analysten von Wood Mackenzie teilten mit, dass die BIP-Daten Chinas nicht mit der Nachfrageentwicklung bei Rohstoffen zusammen passen würden. Die eigenen Daten würden ein BIP-Wachstum von 5,3 Prozent im zweiten Quartal zeigen, während offiziell ein Wachstum von 7,0 Prozent kommuniziert wurde.
Die Marktteilnehmer erwarten derzeit einen Fortschritt bei der Entscheidungsfindung der OPEC hinsichtlich der Förderquoten. Die OPEC teilte kürzlich mit, dass das Preisniveau zu gering sei, weshalb Gespräche über Förderziele notwendig seien. Daraufhin folgte bislang wenig, weshalb Venezuela nun ein Treffen der OPEC-Mitglieder gefordert hat, um über die Ölproduktion zu reden.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 0,2 Prozent auf 47,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 0,1 Prozent auf 44,58 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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