Rohstoffe: Ölpreise bleiben schwach
(shareribs.com) London 17.07.15 - Die Ölpreise bleiben auch am Freitag schwach. Brent-Rohöl hat seit Monatsbeginn bereits zehn Prozent verloren. Der Iran hat unmittelbar nach der Unterzeichnung der Verträge über das Atomprogramm mit der Lieferung von Rohöl begonnen.
In Erwartung eines Deals in den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm haben die Marktteilnehmer bereits ein weiter wachsendes Angebot eingepreist. Dies sorgte dafür, dass Brent-Rohöl in den vergangenen beiden Wochen rund zehn Prozent verlor, WTI-Rohöl korrigierte um knapp 15 Prozent.
Der Iran hat die Unterzeichnung des Vertrages genutzt, um die Ölbestände, die seit Monaten in Schiffen lagern, abzubauen. So sollen bereits erste Lieferungen in Richtung Asien unterwegs sein. Man geht davon aus, dass die iranischen Ölexporte zügig um rund 500.000 Barrel ausgeweitet werden können.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche gesunken, bleiben aber weiterhin auf einem jahreszeitlichen Hoch. Die Nachfrage in den USA ist auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig aber belastet die Unsicherheit in Europa und die schwache Konjunktur in China die Stimmung.
Belastet werden die Ölpreise auch vom festen US-Dollar, der gestern auf ein Sechs-Wochenhoch gestiegen ist.
Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 56,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 50,72 USD.
In Erwartung eines Deals in den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm haben die Marktteilnehmer bereits ein weiter wachsendes Angebot eingepreist. Dies sorgte dafür, dass Brent-Rohöl in den vergangenen beiden Wochen rund zehn Prozent verlor, WTI-Rohöl korrigierte um knapp 15 Prozent.
Der Iran hat die Unterzeichnung des Vertrages genutzt, um die Ölbestände, die seit Monaten in Schiffen lagern, abzubauen. So sollen bereits erste Lieferungen in Richtung Asien unterwegs sein. Man geht davon aus, dass die iranischen Ölexporte zügig um rund 500.000 Barrel ausgeweitet werden können.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche gesunken, bleiben aber weiterhin auf einem jahreszeitlichen Hoch. Die Nachfrage in den USA ist auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig aber belastet die Unsicherheit in Europa und die schwache Konjunktur in China die Stimmung.
Belastet werden die Ölpreise auch vom festen US-Dollar, der gestern auf ein Sechs-Wochenhoch gestiegen ist.
Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 56,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 50,72 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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