Rohstoffe: Ölpreise bleiben schwach, Brent unter 40 USD
(shareribs.com) London 11.12.15 - Die Ölpreise bewegten sich auch am Donnerstag weiter nach unten. Brent- und WTI-Rohöl liegen weiterhin auf dem geringsten Niveau seit sieben Jahren, welches zum Wochenauftakt erreicht wurde. Die OPEC steigerte ihre Produktion.
Das gegenwärtig geringe Preisniveau bei Rohöl manifestiert sich. Seit vier Tagen kosten Brent- und WTI-Rohöl so wenig wie seit sieben Jahren nicht mehr, bedingt durch das Festhalten der OPEC an der gegenwärtig hohen Ölproduktion. Die Förderquote wurde auf 31,5 Mio. Barrel/Tag angehoben. Die OPEC teilte heute mit, dass die Förderung im November um 230.000 Barrel/Tag auf durchschnittlich 31,7 Mio. Barrel gestiegen ist. Weiterhin geht die OPEC davon aus, dass die Produktion von Rohöl außerhalb der OPEC im kommenden Jahr um 380.000 Barrel/Tag sinken wird, womit die bisherigen Prognosen des Rückgangs verdreifacht wurden. Gleichzeitig geht man weiterhin davon aus, dass die Nachfrage im kommenden Jahr um 1,25 Mio. Barrel/Tag steigen wird.
Am Mittwoch hat das US-Energieministerium einen Rückgang der Rohölbestände um 3,6 Mio. Barrel gemeldet. Dies wurde von den Marktteilnehmern jedoch nicht positiv aufgenommen, da dies auf Sondereffekte vor dem Jahresende zurückgeführt wird und somit keinen Trendwechsel darstellt.
Zusätzlich belastet wurden die Notierungen vom wieder erstarkten US-Dollar, der gegenüber dem Euro jedoch weiterhin über 1,09 USD notiert. Ein festerer US-Dollar macht Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen potentiell teurer.
Das Fass Brent-Rohöl verlor zuletzt 1,1 Prozent auf 39,75 USD, WTI-Rohöl gab 1,4 Prozent auf 36,63 USD/Barrel ab.
Das gegenwärtig geringe Preisniveau bei Rohöl manifestiert sich. Seit vier Tagen kosten Brent- und WTI-Rohöl so wenig wie seit sieben Jahren nicht mehr, bedingt durch das Festhalten der OPEC an der gegenwärtig hohen Ölproduktion. Die Förderquote wurde auf 31,5 Mio. Barrel/Tag angehoben. Die OPEC teilte heute mit, dass die Förderung im November um 230.000 Barrel/Tag auf durchschnittlich 31,7 Mio. Barrel gestiegen ist. Weiterhin geht die OPEC davon aus, dass die Produktion von Rohöl außerhalb der OPEC im kommenden Jahr um 380.000 Barrel/Tag sinken wird, womit die bisherigen Prognosen des Rückgangs verdreifacht wurden. Gleichzeitig geht man weiterhin davon aus, dass die Nachfrage im kommenden Jahr um 1,25 Mio. Barrel/Tag steigen wird.
Am Mittwoch hat das US-Energieministerium einen Rückgang der Rohölbestände um 3,6 Mio. Barrel gemeldet. Dies wurde von den Marktteilnehmern jedoch nicht positiv aufgenommen, da dies auf Sondereffekte vor dem Jahresende zurückgeführt wird und somit keinen Trendwechsel darstellt.
Zusätzlich belastet wurden die Notierungen vom wieder erstarkten US-Dollar, der gegenüber dem Euro jedoch weiterhin über 1,09 USD notiert. Ein festerer US-Dollar macht Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen potentiell teurer.
Das Fass Brent-Rohöl verlor zuletzt 1,1 Prozent auf 39,75 USD, WTI-Rohöl gab 1,4 Prozent auf 36,63 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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