Rohstoffe: Ölpreise bleiben nach Lagerdaten im Plus
(shareribs.com) New York 09.04.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben, auch nachdem die Lagerbestände in den USA erneut deutlich gestiegen sind. Die Spannungen in der Ukraine bleiben für die Marktteilnehmer weiter von großer Bedeutung.
Die Ölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 4,0 Mio. Barrel auf 384,1 Mio. Barrel gestiegen. Dagegen sanken die Bestände von Benzin um 5,1 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate stiegen um 200.000 Barrel. Die Benzinbestände liegen gegenwärtig deutlich unter der jahreszeitlich üblichen Spanne. Der Raffineriedurchsatz lag bei 15,3 Mio. Barrel/Tag und damit bei 87,5 Prozent der Kapazitäten. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,4 Mio. Barrel/Tag, 0,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Auch die Bestände im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma stiegen leicht, um 345.000 Barrel auf 27,6 Mio. Barrel. Es war der erste Anstieg seit zehn Wochen. Von Bedeutung für den Ölpreis ist der starke Rückgang der Benzinbestände, der auf eine steigende Nachfrage hindeutet und eine festere US-Konjunktur hindeutet.
Weiterhin beobachten die Marktteilnehmer die Entwicklung in der Ukraine genau. Russland wirft den USA eine Erhöhung der Spannungen in der Region vor, während die USA Russland beschuldigen, die Proteste in ostukrainischen Städten zu unterstützen. Die Interims-Regierung in Kiew hat derweil den Separatisten im Osten des Landes mit Gewalt gedroht, sollten diese die besetzen Verwaltungsgebäude nicht binnen 48 Stunden geräumt werden. Fraglich ist für die Marktteilnehmer, wie Russland auf ein solches Vorgehen reagiert und welche Auswirkungen dies auf die Politik der USA und Europas haben wird.
Das Fass Brent-Rohöl steigt heute um 0,4 Prozent auf 107,96 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 102,19 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
Mehr zu Gondwana Oil Corp finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Gondwana Oil, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Ölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 4,0 Mio. Barrel auf 384,1 Mio. Barrel gestiegen. Dagegen sanken die Bestände von Benzin um 5,1 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate stiegen um 200.000 Barrel. Die Benzinbestände liegen gegenwärtig deutlich unter der jahreszeitlich üblichen Spanne. Der Raffineriedurchsatz lag bei 15,3 Mio. Barrel/Tag und damit bei 87,5 Prozent der Kapazitäten. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,4 Mio. Barrel/Tag, 0,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Auch die Bestände im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma stiegen leicht, um 345.000 Barrel auf 27,6 Mio. Barrel. Es war der erste Anstieg seit zehn Wochen. Von Bedeutung für den Ölpreis ist der starke Rückgang der Benzinbestände, der auf eine steigende Nachfrage hindeutet und eine festere US-Konjunktur hindeutet.
Weiterhin beobachten die Marktteilnehmer die Entwicklung in der Ukraine genau. Russland wirft den USA eine Erhöhung der Spannungen in der Region vor, während die USA Russland beschuldigen, die Proteste in ostukrainischen Städten zu unterstützen. Die Interims-Regierung in Kiew hat derweil den Separatisten im Osten des Landes mit Gewalt gedroht, sollten diese die besetzen Verwaltungsgebäude nicht binnen 48 Stunden geräumt werden. Fraglich ist für die Marktteilnehmer, wie Russland auf ein solches Vorgehen reagiert und welche Auswirkungen dies auf die Politik der USA und Europas haben wird.
Das Fass Brent-Rohöl steigt heute um 0,4 Prozent auf 107,96 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 102,19 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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