Rohstoffe: Ölpreise bleiben im Plus - Dollar stützt
(shareribs.com) New York 21.09.12 - Die Ölpreise bewegen sich heute weiter nach oben, Brent-Rohöl klettert über die Marke von 111 USD/Barrel , was auf Schnäppchenjäger zurückzuführen ist, die sich nach der scharfen Korrektur am Montag und Mittwoch günstig eindecken.
Die abgelaufene Woche war für die Investoren aufregend. Am Montag brach der Ölpreis massiv ein und konnte daraufhin erst einmal nicht auf die bisherigen Hochs zurückkehren. In den vier Tagen seit Montag hat sich der Preis für das Fass WTI-Rohöl um mehr als sieben Prozent verbilligt. Da bisher immer noch nicht geklärt ist, was den Kurssturz ausgelöst hat, bleiben die Investoren unsicher. Fakt scheint zu sein, dass der Ursprung der Korrektur an der europäischen Rohstoffbörse zu suchen ist.
Die heutige Kurserholung ist aber auch technischer Natur, WTI-Rohöl hat einen festen Widerstand bei 92,55 USD. Analysten erwarten, dass sich der Preis für das Fass Brent-Rohöl 30 bis 50 Prozent der Kursverluste kurzfristig wieder gut macht. Des Weiteren beginnen die Investoren die durch die steigende Liquidität wahrscheinlicher werdende Inflation. Wie ein Analyst gegenüber Bloomberg.com sagte, steige mit der Inflation auch das Verlangen nach höheren Renditen. Dieses finden die Investoren unter anderem bei Öl.
Abseits dessen besteht auch die Hoffnung, dass sich die Lage in Europa weiter beruhigt. Die Financial Times berichtete heute, dass Spaniens Wirtschaftsminister de Guindos Gespräche mit der EU-Kommission führt, die zu einem Bail-Out für Spanien führen sollen. Diese werden am 27. September präsentiert, wie die Zeitung berichtet. Dabei sollen hierbei strukturelle Maßnahmen umgesetzt werden und keine neuen Steuern oder Einsparungen folgen.
Die Angebotslage bei Rohöl bleibt derweil entspannt. Der Chef der Internationalen Energieagentur betonte gestern in Madrid, dass der Markt ausreichend versorgt sei, da Saudi Arabien, Kanada und auch die USA ausreichend Öl fördern würden. Dies lässt sich auch an den hohen Lagerbeständen in den USA ablesen, die in der vergangenen Woche um 8,5 Mio. Barrel gestiegen sind. Hinzu kommt, dass die Nachfrage in den USA weiter rückläufig ist. Dabei wird allerdings nicht gemessen, ob der Rückgang konjunktureller Natur ist, oder ob die Erneuerung des US-Fahrzeugmarktes zu dem Rückgang beigetragen hat.
Laut einer Umfrage von Bloomberg rechnet die knappe Mehrheit der befragten Analysten in der nächsten Woche mit einem Rückgang der Ölpreise. Heute profitieren die Preise auch vom schwächeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro bei 1,2997 notiert.
Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 111,35 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,7 Prozent auf 93,03 USD/Barrel hinzu.
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Im gegenwärtig hochpreisigen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die abgelaufene Woche war für die Investoren aufregend. Am Montag brach der Ölpreis massiv ein und konnte daraufhin erst einmal nicht auf die bisherigen Hochs zurückkehren. In den vier Tagen seit Montag hat sich der Preis für das Fass WTI-Rohöl um mehr als sieben Prozent verbilligt. Da bisher immer noch nicht geklärt ist, was den Kurssturz ausgelöst hat, bleiben die Investoren unsicher. Fakt scheint zu sein, dass der Ursprung der Korrektur an der europäischen Rohstoffbörse zu suchen ist.
Die heutige Kurserholung ist aber auch technischer Natur, WTI-Rohöl hat einen festen Widerstand bei 92,55 USD. Analysten erwarten, dass sich der Preis für das Fass Brent-Rohöl 30 bis 50 Prozent der Kursverluste kurzfristig wieder gut macht. Des Weiteren beginnen die Investoren die durch die steigende Liquidität wahrscheinlicher werdende Inflation. Wie ein Analyst gegenüber Bloomberg.com sagte, steige mit der Inflation auch das Verlangen nach höheren Renditen. Dieses finden die Investoren unter anderem bei Öl.
Abseits dessen besteht auch die Hoffnung, dass sich die Lage in Europa weiter beruhigt. Die Financial Times berichtete heute, dass Spaniens Wirtschaftsminister de Guindos Gespräche mit der EU-Kommission führt, die zu einem Bail-Out für Spanien führen sollen. Diese werden am 27. September präsentiert, wie die Zeitung berichtet. Dabei sollen hierbei strukturelle Maßnahmen umgesetzt werden und keine neuen Steuern oder Einsparungen folgen.
Die Angebotslage bei Rohöl bleibt derweil entspannt. Der Chef der Internationalen Energieagentur betonte gestern in Madrid, dass der Markt ausreichend versorgt sei, da Saudi Arabien, Kanada und auch die USA ausreichend Öl fördern würden. Dies lässt sich auch an den hohen Lagerbeständen in den USA ablesen, die in der vergangenen Woche um 8,5 Mio. Barrel gestiegen sind. Hinzu kommt, dass die Nachfrage in den USA weiter rückläufig ist. Dabei wird allerdings nicht gemessen, ob der Rückgang konjunktureller Natur ist, oder ob die Erneuerung des US-Fahrzeugmarktes zu dem Rückgang beigetragen hat.
Laut einer Umfrage von Bloomberg rechnet die knappe Mehrheit der befragten Analysten in der nächsten Woche mit einem Rückgang der Ölpreise. Heute profitieren die Preise auch vom schwächeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro bei 1,2997 notiert.
Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 111,35 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,7 Prozent auf 93,03 USD/Barrel hinzu.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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