Rohstoffe: Ölpreise bleiben fest, Irak zu Senkungen bereit
(shareribs.com) London 01.02.2016 - Die Ölpreise bewegten sich am Freitag weiter nach oben. Die Spekulationen um eine Senkung der Fördermengen haben die Preise deutlich gestützt. Der Irak hat angekündigt, Produktionssenkungen, die die OPEC vereinbart, umzusetzen.
Seit dem Tief vor wenigen Tagen haben sich die Preise für Rohöl um rund 25 Prozent erholt. Auslöser der starken Gegenbewegung waren Äußerungen Russlands und Saudi-Arabiens, dass es zu einer konzertierten Aktion zur Senkung der Förderraten kommen könnte. Russland kündigte an, dass man zu Gesprächen bereit sei, Saudi-Arabien brachte eine Reduktion von fünf Prozent ins Spiel. Der irakische Ölminister sagte am Wochenende, dass man eine Vereinbarung zur Reduktion der Förderraten akzeptieren werde. Viele Beobachter halten es aber weiterhin für unwahrscheinlich, dass es zu einer Vereinbarung kommt, in deren Folge die Fördermengen reduziert werden.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwölf auf 498 Anlagen reduziert worden, wie Baker Hughes mitteilte. Damit ist die Zahl der laufenden Anlagen auf das geringste Niveau seit März 2010 gesunken.
Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise einen Boden gebildet haben. Daraus erwächst aber auch die Frage, wie hoch die Preise jetzt gehen können. Die bessere Stimmung bei den Investoren lässt sich bereits an den gestiegenen Netto-Longs auf Rohöl ablesen.
Brent-Rohöl verbesserte sich am Freitag auf 35,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte bei 33,75 USD/Barrel.
Seit dem Tief vor wenigen Tagen haben sich die Preise für Rohöl um rund 25 Prozent erholt. Auslöser der starken Gegenbewegung waren Äußerungen Russlands und Saudi-Arabiens, dass es zu einer konzertierten Aktion zur Senkung der Förderraten kommen könnte. Russland kündigte an, dass man zu Gesprächen bereit sei, Saudi-Arabien brachte eine Reduktion von fünf Prozent ins Spiel. Der irakische Ölminister sagte am Wochenende, dass man eine Vereinbarung zur Reduktion der Förderraten akzeptieren werde. Viele Beobachter halten es aber weiterhin für unwahrscheinlich, dass es zu einer Vereinbarung kommt, in deren Folge die Fördermengen reduziert werden.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwölf auf 498 Anlagen reduziert worden, wie Baker Hughes mitteilte. Damit ist die Zahl der laufenden Anlagen auf das geringste Niveau seit März 2010 gesunken.
Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise einen Boden gebildet haben. Daraus erwächst aber auch die Frage, wie hoch die Preise jetzt gehen können. Die bessere Stimmung bei den Investoren lässt sich bereits an den gestiegenen Netto-Longs auf Rohöl ablesen.
Brent-Rohöl verbesserte sich am Freitag auf 35,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte bei 33,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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