Rohstoffe: Ölpreise bewegen sich nach oben
(shareribs.com) London 28.01.16 - Die Ölpreise zeigten sich gestern deutlich fester. Die Marktteilnehmer spekulieren über Berichte aus Russland, welche auf eine Kooperation mit der OPEC schließen lassen. Gleichzeitig stiegen die Rohölbestände in den USA kräftig an.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,4 Mio. auf 494,9 Mio. Barrel gestiegen. Bei den Benzinbeständen war ein Anstieg um 3,5 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Bestände der Destillate sanken derweil um 4,1 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien haben in der vergangenen Woche täglich 15,6 Mio. Barrel/Rohöl pro Tag verarbeitet, 551.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerien waren damit zu 87,4 Prozent ausgelastet. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 1,7 Prozent wenige als noch vor einem Jahr.
Die Ölpreise sacken trotz des Anstiegs der Bestände nicht ab, da Russland offenbar angedeutet hat, mit der OPEC zusammenarbeiten zu wollen, um die globale Ölschwemme zu beenden. Das russische Energieministerium sagte, dass man mit der OPEC sprechen über eine Kooperation sprechen könne. Bislang haben sich Russland und die OPEC nicht dazu durchringen können, ihre Förderraten zu reduzieren, was wesentlich zum Kollaps der Ölpreise beigetragen hat.
Analysten zeigen sich jedoch skeptisch hinsichtlich der tatsächlichen Umsetzung eines solchen Unterfangens, da dies auch in der Vergangenheit nicht funktioniert hat. Wahrscheinlicher ist es da, dass US-Produzenten ihre Förderung reduzieren. Mehrere Unternehmen haben bereits angekündigt, die Investitionen senken zu müssen, was letztlich auch die Fördermengen beeinträchtigen wird.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 33,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl bei 32,16 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,4 Mio. auf 494,9 Mio. Barrel gestiegen. Bei den Benzinbeständen war ein Anstieg um 3,5 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Bestände der Destillate sanken derweil um 4,1 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien haben in der vergangenen Woche täglich 15,6 Mio. Barrel/Rohöl pro Tag verarbeitet, 551.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerien waren damit zu 87,4 Prozent ausgelastet. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 1,7 Prozent wenige als noch vor einem Jahr.
Die Ölpreise sacken trotz des Anstiegs der Bestände nicht ab, da Russland offenbar angedeutet hat, mit der OPEC zusammenarbeiten zu wollen, um die globale Ölschwemme zu beenden. Das russische Energieministerium sagte, dass man mit der OPEC sprechen über eine Kooperation sprechen könne. Bislang haben sich Russland und die OPEC nicht dazu durchringen können, ihre Förderraten zu reduzieren, was wesentlich zum Kollaps der Ölpreise beigetragen hat.
Analysten zeigen sich jedoch skeptisch hinsichtlich der tatsächlichen Umsetzung eines solchen Unterfangens, da dies auch in der Vergangenheit nicht funktioniert hat. Wahrscheinlicher ist es da, dass US-Produzenten ihre Förderung reduzieren. Mehrere Unternehmen haben bereits angekündigt, die Investitionen senken zu müssen, was letztlich auch die Fördermengen beeinträchtigen wird.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 33,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl bei 32,16 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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