Rohstoffe: Ölpreise behauptet - US-Daten stützen
(shareribs.com) New York 28.03.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben, positiv stimuliert von den guten Konjunkturdaten aus den USA- Darüber hinaus stützen Angebotssorgen die Preise, in Libyen ist eine wichtige Pipeline ausgefallen.
Der Preis für WTI-Rohöl kletterte heute auf das höchste Niveau seit zwei Wochen, getrieben von guten Daten aus den USA. Die Konsumausgaben in den USA sind im Februar um 0,3 Prozent gestiegen, was aufgrund der hohen Abhängigkeit der US-Wirtschaft vom Konsum, für eine Fortsetzung der Erholung spricht. Gestern wurde mitgeteilt, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal um 2,6 Prozent gewachsen ist. Die Auftragseingänge für Dauergüter stiegen ebenfalls kräftig an. Heute wurde das Verbrauchervertrauen der University Michigan/Reuters veröffentlicht, der entsprechende Index für März sank um 1,6 auf 80 Punkte.
Während in den USA die Wirtschaft den Ölpreis treibt, sind es in Europa die Sorgen vor einer Verschärfung der Spannungen mit Russland. Dass russische Militär soll seine Truppenstärke an der Grenze zur Ukraine deutlich ausgeweitet haben, weshalb einige mit einem Vorstoß Russlands in den Osten der Ukraine rechnen. Obgleich die Sorgen um die Angebotslage kaum begründet werden können, sehen die Marktteilnehmer Risiken.
Die jüngsten Inflationsdaten aus Europa belasten die Stimmung ebenfalls. Spanien ist im März in die Deflation gerutscht, die Verbraucherpreise sanken um 0,2 Prozent. Dies könnte die EZB veranlassen, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Vertiefung der Deflation zu verhindern. Diese könnten dann auch stimulierende Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben.
In Libyen haben Rebellen eine Pipeline blockiert, die täglich 30.000 Barrel Ölkondensat vom südlichen al-Wafa Ölfeld an den Exporthafen Mellitah transportiert. Die libysche National Oil Corp teilte diese Woche mit, dass die Ölförderung des Landes derzeit bei nur noch 155.000 Barrel/Tag liegt, gegenüber 1,25 Mio. Barrel, die im Juli erreicht wurden.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,3 Prozent auf 107,93 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 101,82 USD/Barrel.
Die global steigende Ölnachfrage veranlasst Unternehmen dazu, in bisher weniger interessanten Regionen nach Öl zu suchen. Zu den Regionen dieser Art gehört die Küstenregionen vor Westafrika, allen voran das Jubilee-Ölfeld vor Ghana, das heute bereits mehr als 100.000 Barrel/Tag produziert. In der gesamten Regionen tätig sind viele Unternehmen, darunter Eni, ConocoPhillips, Total und Repsol. Die britische Tullow Oil verlässt sich bei der Ölförderung nahezu vollständig auf Vorkommen in Afrika.
Die kanadische Gondwana Oil ist ein Small Cap Unternehmen, dass sich vor Kurzem das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert hat. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld. Das jüngste Update zu Gondwana Oil Corp können Sie hier lesen: http://goo.gl/qmxDcS
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Preis für WTI-Rohöl kletterte heute auf das höchste Niveau seit zwei Wochen, getrieben von guten Daten aus den USA. Die Konsumausgaben in den USA sind im Februar um 0,3 Prozent gestiegen, was aufgrund der hohen Abhängigkeit der US-Wirtschaft vom Konsum, für eine Fortsetzung der Erholung spricht. Gestern wurde mitgeteilt, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal um 2,6 Prozent gewachsen ist. Die Auftragseingänge für Dauergüter stiegen ebenfalls kräftig an. Heute wurde das Verbrauchervertrauen der University Michigan/Reuters veröffentlicht, der entsprechende Index für März sank um 1,6 auf 80 Punkte.
Während in den USA die Wirtschaft den Ölpreis treibt, sind es in Europa die Sorgen vor einer Verschärfung der Spannungen mit Russland. Dass russische Militär soll seine Truppenstärke an der Grenze zur Ukraine deutlich ausgeweitet haben, weshalb einige mit einem Vorstoß Russlands in den Osten der Ukraine rechnen. Obgleich die Sorgen um die Angebotslage kaum begründet werden können, sehen die Marktteilnehmer Risiken.
Die jüngsten Inflationsdaten aus Europa belasten die Stimmung ebenfalls. Spanien ist im März in die Deflation gerutscht, die Verbraucherpreise sanken um 0,2 Prozent. Dies könnte die EZB veranlassen, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Vertiefung der Deflation zu verhindern. Diese könnten dann auch stimulierende Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben.
In Libyen haben Rebellen eine Pipeline blockiert, die täglich 30.000 Barrel Ölkondensat vom südlichen al-Wafa Ölfeld an den Exporthafen Mellitah transportiert. Die libysche National Oil Corp teilte diese Woche mit, dass die Ölförderung des Landes derzeit bei nur noch 155.000 Barrel/Tag liegt, gegenüber 1,25 Mio. Barrel, die im Juli erreicht wurden.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,3 Prozent auf 107,93 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 101,82 USD/Barrel.
Die global steigende Ölnachfrage veranlasst Unternehmen dazu, in bisher weniger interessanten Regionen nach Öl zu suchen. Zu den Regionen dieser Art gehört die Küstenregionen vor Westafrika, allen voran das Jubilee-Ölfeld vor Ghana, das heute bereits mehr als 100.000 Barrel/Tag produziert. In der gesamten Regionen tätig sind viele Unternehmen, darunter Eni, ConocoPhillips, Total und Repsol. Die britische Tullow Oil verlässt sich bei der Ölförderung nahezu vollständig auf Vorkommen in Afrika.
Die kanadische Gondwana Oil ist ein Small Cap Unternehmen, dass sich vor Kurzem das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert hat. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld. Das jüngste Update zu Gondwana Oil Corp können Sie hier lesen: http://goo.gl/qmxDcS
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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