Rohstoffe: Ölpreise behauptet
(shareribs.com) New York 15.03.12 - Die Ölpreise bewegen sich heute Morgen leicht nach oben. Dabei setzen die Marktteilnehmer auf eine weitere Verbesserung auf dem US-Arbeitsmarkt. Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass sich der Ölmarkt in diesem Jahr weiter verengt, weshalb ein Niveau von 130 USD für das Fass Brent-Rohöl durchaus realistisch erscheint. Die jüngsten Lagerdaten des US-Energieministeriums senden derweil unterschiedliche Signale.
Der US-Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Wochen positiv entwickelt, obgleich in der vergangenen Woche wieder ein leichter Anstieg bei den Erstanträgen für Arbeitslosengeld erwartet wurde. Von Bloomberg.com befragte Analysten erwarten einen leichten Rückgang bei den Erstanträgen auf 357.000.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,8 Mio. Barrel auf 347,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Produktion und die Importe von Rohöl stagnierten derweil auf dem Vorwochen-Niveau.
Ein Rückgang war bei den Benzinbeständen zu verzeichnen, die um 1,4 Mio. Barrel auf 228,1 Mio. Barrel gesunken sind. Die Benzinproduktion stieg um 232.000 Barrel auf 8,821 Mio. Barrel/Tag, die Importe gingen um 44.000 Barrel auf 532.000 Barrel zurück. Deutlich gestiegen ist die Benzinnachfrage, die auf 8,415 Mio. Barrel/Tag kletterte. Dies ist der höchste Wert seit vier Wochen.
Die Bestände bei den Destillaten (Heizöl und Diesel) sanken um 4,7 Mio. Barrel/Tag auf 134,8 Mio. Barrel, die Produktion ging auf 4,146 Mio. Barrel zurück und die Importe sanken ebenfalls. Auch hier war ein deutlicher Anstieg des Bedarfs zu verzeichnen, um 287.000 Barrel auf 3,832 Mio. Barrel/Tag.
In der Iran-Krise zeigte sich gestern etwas Entspannung. Iranische Medien berichteten, dass die Regierung in Teheran die Gesprächsbereitschaft des Westens begrüße. Nun müsse über Zeit und Ort der Gespräche gesprochen werden.
Der feste US-Dollar kann die Entwicklung des Ölpreises derzeit nicht stoppen. Der US-Dollar Index notiert derzeit auf dem höchsten Stand seit Mitte Januar. Heute gibt der Index leicht nach auf 80,48 Punkte. Der Euro verbessert sich gegenüber dem US-Dollar leicht, die Gemeinschaftswährung kostet aktuell 1,3043 USD.
Brent-Rohöl bleibt derzeit flach bei 124,95 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 105,71 USD/Barrel.
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Die Ölpreise bewegen sich wieder auf dem seit Wochen bekannten Niveau. Dieses dürfte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges jedoch bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren.
Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der US-Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Wochen positiv entwickelt, obgleich in der vergangenen Woche wieder ein leichter Anstieg bei den Erstanträgen für Arbeitslosengeld erwartet wurde. Von Bloomberg.com befragte Analysten erwarten einen leichten Rückgang bei den Erstanträgen auf 357.000.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,8 Mio. Barrel auf 347,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Produktion und die Importe von Rohöl stagnierten derweil auf dem Vorwochen-Niveau.
Ein Rückgang war bei den Benzinbeständen zu verzeichnen, die um 1,4 Mio. Barrel auf 228,1 Mio. Barrel gesunken sind. Die Benzinproduktion stieg um 232.000 Barrel auf 8,821 Mio. Barrel/Tag, die Importe gingen um 44.000 Barrel auf 532.000 Barrel zurück. Deutlich gestiegen ist die Benzinnachfrage, die auf 8,415 Mio. Barrel/Tag kletterte. Dies ist der höchste Wert seit vier Wochen.
Die Bestände bei den Destillaten (Heizöl und Diesel) sanken um 4,7 Mio. Barrel/Tag auf 134,8 Mio. Barrel, die Produktion ging auf 4,146 Mio. Barrel zurück und die Importe sanken ebenfalls. Auch hier war ein deutlicher Anstieg des Bedarfs zu verzeichnen, um 287.000 Barrel auf 3,832 Mio. Barrel/Tag.
In der Iran-Krise zeigte sich gestern etwas Entspannung. Iranische Medien berichteten, dass die Regierung in Teheran die Gesprächsbereitschaft des Westens begrüße. Nun müsse über Zeit und Ort der Gespräche gesprochen werden.
Der feste US-Dollar kann die Entwicklung des Ölpreises derzeit nicht stoppen. Der US-Dollar Index notiert derzeit auf dem höchsten Stand seit Mitte Januar. Heute gibt der Index leicht nach auf 80,48 Punkte. Der Euro verbessert sich gegenüber dem US-Dollar leicht, die Gemeinschaftswährung kostet aktuell 1,3043 USD.
Brent-Rohöl bleibt derzeit flach bei 124,95 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 105,71 USD/Barrel.
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Die Ölpreise bewegen sich wieder auf dem seit Wochen bekannten Niveau. Dieses dürfte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges jedoch bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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