Rohstoffe: Ölpreise beenden Woche schwach
(shareribs.com) London 13.06.16 - Die Ölpreise beendeten die vergangenen Woche leichter. In den USA stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen leicht. Der US-Dollar konnte wieder zulegen und beendete damit vorerst die Rally. Auf Wochensicht bleibt dennoch ein Kursplus.
Am Freitag kletterte der US-Dollar wieder leicht und setzte damit die Ölpreise unter Druck. Diese waren im Wochenverlauf deutlich über die Marke von 50 USD gestiegen, woran der leichte Greenback einigen Anteil hatte. Auf Wochensicht bleibt dennoch ein Plus für Brent- und WTI-Rohöl.
Die Erholung des US-Dollars war auf eine zunehmende Unsicherheit an den Finanzmärkten zurückzuführen. Grund dafür ist unter anderem die drohende Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Die Investoren suchen nach Möglichkeiten, die Risiken zu reduzieren.
Mittelfristig wurden die Preise getrieben von einer Verengung des Angebots durch Förderausfälle in Kanada, Libyen, Venezuela und Nigeria. Während in Kanada mit einer baldigen Wiederaufnahme der Produktion gerechnet wird, dürften Venezuela und Nigeria auch längerfristig ausfallen. Die Lage in Libyen könnte sich entspannen, wenn gemäßigte Kräfte es schaffen, den Vorstoß des IS zu stoppen und zurückzudrängen.
In den USA haben die steigenden Preise zu einem Anstieg der laufenden Förderanlagen geführt. Wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten, stieg die Zahl um drei auf 328 Anlagen. Dies war der zweite Wochenanstieg in Folge. Für die Gesamtförderung dürfte dies jedoch nur geringe Folgen haben. Ein Analyst von Tyche Capital Advisors sagte, dass die Produktionsreduktion in den USA sich damit verlangsame. Ein Anstieg sei erst zu erwarten, wenn die Zahl der laufenden Förderanlagen wieder exponentiell steigt.
Brent-Rohöl korrigierte zuletzt um 0,3 Prozent auf 50,25 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 0,8 Prozent auf 48,69 USD/Barrel.
Am Freitag kletterte der US-Dollar wieder leicht und setzte damit die Ölpreise unter Druck. Diese waren im Wochenverlauf deutlich über die Marke von 50 USD gestiegen, woran der leichte Greenback einigen Anteil hatte. Auf Wochensicht bleibt dennoch ein Plus für Brent- und WTI-Rohöl.
Die Erholung des US-Dollars war auf eine zunehmende Unsicherheit an den Finanzmärkten zurückzuführen. Grund dafür ist unter anderem die drohende Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Die Investoren suchen nach Möglichkeiten, die Risiken zu reduzieren.
Mittelfristig wurden die Preise getrieben von einer Verengung des Angebots durch Förderausfälle in Kanada, Libyen, Venezuela und Nigeria. Während in Kanada mit einer baldigen Wiederaufnahme der Produktion gerechnet wird, dürften Venezuela und Nigeria auch längerfristig ausfallen. Die Lage in Libyen könnte sich entspannen, wenn gemäßigte Kräfte es schaffen, den Vorstoß des IS zu stoppen und zurückzudrängen.
In den USA haben die steigenden Preise zu einem Anstieg der laufenden Förderanlagen geführt. Wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten, stieg die Zahl um drei auf 328 Anlagen. Dies war der zweite Wochenanstieg in Folge. Für die Gesamtförderung dürfte dies jedoch nur geringe Folgen haben. Ein Analyst von Tyche Capital Advisors sagte, dass die Produktionsreduktion in den USA sich damit verlangsame. Ein Anstieg sei erst zu erwarten, wenn die Zahl der laufenden Förderanlagen wieder exponentiell steigt.
Brent-Rohöl korrigierte zuletzt um 0,3 Prozent auf 50,25 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 0,8 Prozent auf 48,69 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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