Rohstoffe: Ölpreise beenden Rally vorerst
(shareribs.com) London 09.03.2016 - Die Ölpreise beendeten am Dienstag ihre scharfe Aufwärtsbewegung der vergangenen sechs Tage. Das hohe Preisniveau hat zu Gewinnmitnahmen geführt, in den USA sind die Rohölbestände erneut gestiegen.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um weitere 4,4 Mio. Barrel gestiegen. Damit haben die Bestände ein neues Rekordhoch erreicht. Am Mittwoch sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Ölpreise korrigierten am Dienstag und haben damit eine sechs Tage andauernde Rally beendet. Goldman Sachs teilte mit, dass das gegenwärtige Preisniveau im Marktumfeld „einfach nicht nachhaltig“ sei. Geringere Preise seien notwendig, um die US-Schieferölproduzenten vom Markt fern zu halten, da eine Preisrally sich sonst selbst beenden würde.
Die EIA, die Statistiktochter des US-Energieministeriums, geht davon aus, dass die US-Rohölproduktion in diesem Jahr um 760.000 Barrel/Tag fallen könnte. Im kommenden Jahr sei ein Rückgang um 480.000 Barrel/Tag zu erwarten, womit die Prognose für den Rückgang verdoppelt wurde. Die Förderung im Jahr 2017 soll damit bei 8,19 Mio. Barrel/Tag liegen. Global erwartet die EIA ein Nachfragewachstum von 1,15 Mio. Barrel/Tag, 90.000 bpd weniger als bisher. Im kommenden Jahr wird ein Nachfragewachstum von 1,21 Mio. Barrel/Tag erwartet.
China meldete für den Monat Februar einen Rohölimporte von 31,8 Mio. Tonnen, 19 Prozent mehr als im Januar. Insgesamt fielen die chinesischen Außenhandelsdaten aber schwach aus.
Brent-Rohöl fiel gestern um 3,1 Prozent auf 39,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 4,2 Prozent auf 36,37 USD/Barrel ab.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um weitere 4,4 Mio. Barrel gestiegen. Damit haben die Bestände ein neues Rekordhoch erreicht. Am Mittwoch sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Ölpreise korrigierten am Dienstag und haben damit eine sechs Tage andauernde Rally beendet. Goldman Sachs teilte mit, dass das gegenwärtige Preisniveau im Marktumfeld „einfach nicht nachhaltig“ sei. Geringere Preise seien notwendig, um die US-Schieferölproduzenten vom Markt fern zu halten, da eine Preisrally sich sonst selbst beenden würde.
Die EIA, die Statistiktochter des US-Energieministeriums, geht davon aus, dass die US-Rohölproduktion in diesem Jahr um 760.000 Barrel/Tag fallen könnte. Im kommenden Jahr sei ein Rückgang um 480.000 Barrel/Tag zu erwarten, womit die Prognose für den Rückgang verdoppelt wurde. Die Förderung im Jahr 2017 soll damit bei 8,19 Mio. Barrel/Tag liegen. Global erwartet die EIA ein Nachfragewachstum von 1,15 Mio. Barrel/Tag, 90.000 bpd weniger als bisher. Im kommenden Jahr wird ein Nachfragewachstum von 1,21 Mio. Barrel/Tag erwartet.
China meldete für den Monat Februar einen Rohölimporte von 31,8 Mio. Tonnen, 19 Prozent mehr als im Januar. Insgesamt fielen die chinesischen Außenhandelsdaten aber schwach aus.
Brent-Rohöl fiel gestern um 3,1 Prozent auf 39,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 4,2 Prozent auf 36,37 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt