Rohstoffe: Ölpreise auf Wochensicht erholt - Lagerbestände und Politik stützt
(shareribs.com) New York 26.04.13 - Die Ölpreise geben heute leicht nach. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA waren nicht so stark wie erwartet. Auf Wochen sich zeigten die Preise eine gute Performance, weshalb Analysten eine Bodenbildung erwarten.
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal 2013 um annualisierte 2,5 Prozent gewachsen. Damit lag das Wachstum unter den Erwartungen, aber deutlich über jenem des vierten Quartals 2012. Einigen Subindikatoren des BIP wiesen eine deutliche Verbesserung auf, während die Staats- und Rüstungsausgaben erneut sanken. Lesen Sie weiter. Die Stimmung der Verbraucher in den USA ist im April auf den tiefsten Stand seit drei Monaten gefallen. Mit 76,4 Punkten war der Rückgang gegenüber März aber deutlich geringer als angenommen.
Die Ölpreise haben sich von ihren Tiefs am Dienstag wieder deutlich erholt. Brent-Rohöl rutschte unter die Marke von 99 USD, WTI-Rohöl touchierte in den vergangenen Tagen mehrmals die Marke von 88 USD. Das jetzt wieder erreichte Kursniveau lädt die Investoren zu Gewinnmitnahmen ein. Auch die Aussichten auf die Nachfrageentwicklung bremsen noch die Euphorie. In der kommenden Woche wird die EZB wahrscheinlich den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent senken, was nach Ansicht von Ökonomen keineswegs ausreichen dürfte, um die Rezession in der Währungsunion zu beendet. Auch China ist weiterhin ein Unsicherheitsfaktor für die Ökonomen.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die globalen Lagerbestände von Rohöl in den vergangenen beiden Monaten gesunken seien. Die weltweite Nachfrage sei angestiegen, so dass die Bestände im März und April um durchschnittlich 1,1 Mio. Barrel/Tag gesunken sind. Die weltweite Gesamtproduktion von Öl soll sich im April auf 88,3 Mio. Barrel belaufen haben, 89,1 Mio. Barrel/Tag waren es ein Jahr zuvor. Die Produktion von Öl und Ölprodukten soll sich im April auf 83,3 Mio. Barrel/Tag belaufen haben, die Nachfrage hat demnach 85,5 Mio. Barrel/Tag betragen.
Mit Sorge beobachtet wird die Entwicklung in Syrien. Israel hat die USA zu einer militärischen Intervention aufgerufen, nachdem Berichte über den Einsatz von Giftgas die Runde machten. Die US-Regierung hat derzeit allerdings wenig Interesse, sich auf ein neues Abenteuer in Nahost einzulassen. Syrien teilte derweil mit, dass die Regierung Giftgas gegen die Rebellen eingesetzt habe. Während Syrien kein Ölproduzent ist, so hätte ein militärisches Einschreiten doch Konsequenzen für die ganze Region und würde wohl für eine weitere Destabilisierung sorgen, die auch Verbündete der NATO betreffen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert noch um 0,2 Prozent auf 103,13 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 93,10 USD/Barrel ab.
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Der Rückgang der Ölpreise geht einher mit einer Abschwächung der Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerregionen USA, Europa und China. Der starke Preisverfall von Brent- und WTI-Rohöl hat nun einen Boden gefunden, der sich in den vergangenen Tagen ausgebildet hat. Ökonomen erwarten eine wachsende Nachfrage aufgrund einer sich beschleunigenden Konjunktur, so dass vom aktuellen Niveau mit steigenden Preisen für Öl gerechnet werden kann. Generell sollten erneute Rücksetzer positiv gewertet und als Einstiegschance gesehen werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal 2013 um annualisierte 2,5 Prozent gewachsen. Damit lag das Wachstum unter den Erwartungen, aber deutlich über jenem des vierten Quartals 2012. Einigen Subindikatoren des BIP wiesen eine deutliche Verbesserung auf, während die Staats- und Rüstungsausgaben erneut sanken. Lesen Sie weiter. Die Stimmung der Verbraucher in den USA ist im April auf den tiefsten Stand seit drei Monaten gefallen. Mit 76,4 Punkten war der Rückgang gegenüber März aber deutlich geringer als angenommen.
Die Ölpreise haben sich von ihren Tiefs am Dienstag wieder deutlich erholt. Brent-Rohöl rutschte unter die Marke von 99 USD, WTI-Rohöl touchierte in den vergangenen Tagen mehrmals die Marke von 88 USD. Das jetzt wieder erreichte Kursniveau lädt die Investoren zu Gewinnmitnahmen ein. Auch die Aussichten auf die Nachfrageentwicklung bremsen noch die Euphorie. In der kommenden Woche wird die EZB wahrscheinlich den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent senken, was nach Ansicht von Ökonomen keineswegs ausreichen dürfte, um die Rezession in der Währungsunion zu beendet. Auch China ist weiterhin ein Unsicherheitsfaktor für die Ökonomen.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die globalen Lagerbestände von Rohöl in den vergangenen beiden Monaten gesunken seien. Die weltweite Nachfrage sei angestiegen, so dass die Bestände im März und April um durchschnittlich 1,1 Mio. Barrel/Tag gesunken sind. Die weltweite Gesamtproduktion von Öl soll sich im April auf 88,3 Mio. Barrel belaufen haben, 89,1 Mio. Barrel/Tag waren es ein Jahr zuvor. Die Produktion von Öl und Ölprodukten soll sich im April auf 83,3 Mio. Barrel/Tag belaufen haben, die Nachfrage hat demnach 85,5 Mio. Barrel/Tag betragen.
Mit Sorge beobachtet wird die Entwicklung in Syrien. Israel hat die USA zu einer militärischen Intervention aufgerufen, nachdem Berichte über den Einsatz von Giftgas die Runde machten. Die US-Regierung hat derzeit allerdings wenig Interesse, sich auf ein neues Abenteuer in Nahost einzulassen. Syrien teilte derweil mit, dass die Regierung Giftgas gegen die Rebellen eingesetzt habe. Während Syrien kein Ölproduzent ist, so hätte ein militärisches Einschreiten doch Konsequenzen für die ganze Region und würde wohl für eine weitere Destabilisierung sorgen, die auch Verbündete der NATO betreffen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert noch um 0,2 Prozent auf 103,13 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 93,10 USD/Barrel ab.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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