Rohstoffe: Ölpreise auf hohem Niveau uneinheitlich
(shareribs.com) New York 02.10.12 - Die Ölpreise konsolidieren heute auf einem hohen Niveau, wobei die Investoren sich nach der Erholung zu Gewinnmitnahmen hinreißen lassen. Die gestiegene Ölproduktion im Iran stört hingegen nur wenig.
Die Ölpreise bleiben weiterhin geprägt von den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und einem engeren Angebot und einer gleichzeitig geringeren Nachfrage im schwachen Marktumfeld. Der Iran, als Zentrum der Probleme im Nahen Osten, teilte heute mit, dass die Ölproduktion in diesem Jahr auf 3,4 Mio. Barrel gesteigert werden könnte. Im Jahr 2013 sollen dann 2,9 Mio. Barrel/Tag exportiert werden. Derzeit blockiert die EU sämtliche Ölimporte aus dem Iran, was dazu geführt hat, dass rund 1 Mio. Barrel/Tag auf dem Markt fehlen. Um dies zu kompensieren, hat die Saudi Arabien die Förderung heraufgesetzt, die OPEC fördert insgesamt mehr als 1,6 Mio. Barrel Öl mehr, als vereinbart wurde. Mit der höheren Förderung, die in Saudi Arabien so hoch liegt, wie zuletzt vor dreißig Jahren, wachsen auch die Zweifel, dass ein Wegbrechen der Produktion in anderen Ländern noch kompensiert werden könnte.
Die schwache Konjunktur wird von den Investoren und Analysten derweil als drängendstes Risiko für den Ölpreis gesehen. Hier allerdings zeichnet sich eine Stabilisierung in Europa und auch den USA ab, wo die wichtigen Einkaufsmanagerindizes eine leichte Verbesserung aufwiesen. Während diese in Europa aber weiterhin im negativen Bereich lagen, sprang der ISM-Index in den USA auf den höchsten Stand seit vier Monaten. Weiterhin hat der Präsident der US-Zentralbank Ben Bernanke gestern angekündigt, dass die Niedrigzinspolitik noch bis 2015 aufrechterhalten werde, auch wenn die US-Wirtschaft sich erholt. Dabei geht Bernanke nicht davon aus, dass die Wirtschaft der USA bis dahin die aktuelle geringe Performance beibehalten werde.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,3 Prozent auf 111,80 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 92,58 USD/Barrel.
Die Ölpreise bleiben weiterhin geprägt von den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und einem engeren Angebot und einer gleichzeitig geringeren Nachfrage im schwachen Marktumfeld. Der Iran, als Zentrum der Probleme im Nahen Osten, teilte heute mit, dass die Ölproduktion in diesem Jahr auf 3,4 Mio. Barrel gesteigert werden könnte. Im Jahr 2013 sollen dann 2,9 Mio. Barrel/Tag exportiert werden. Derzeit blockiert die EU sämtliche Ölimporte aus dem Iran, was dazu geführt hat, dass rund 1 Mio. Barrel/Tag auf dem Markt fehlen. Um dies zu kompensieren, hat die Saudi Arabien die Förderung heraufgesetzt, die OPEC fördert insgesamt mehr als 1,6 Mio. Barrel Öl mehr, als vereinbart wurde. Mit der höheren Förderung, die in Saudi Arabien so hoch liegt, wie zuletzt vor dreißig Jahren, wachsen auch die Zweifel, dass ein Wegbrechen der Produktion in anderen Ländern noch kompensiert werden könnte.
Die schwache Konjunktur wird von den Investoren und Analysten derweil als drängendstes Risiko für den Ölpreis gesehen. Hier allerdings zeichnet sich eine Stabilisierung in Europa und auch den USA ab, wo die wichtigen Einkaufsmanagerindizes eine leichte Verbesserung aufwiesen. Während diese in Europa aber weiterhin im negativen Bereich lagen, sprang der ISM-Index in den USA auf den höchsten Stand seit vier Monaten. Weiterhin hat der Präsident der US-Zentralbank Ben Bernanke gestern angekündigt, dass die Niedrigzinspolitik noch bis 2015 aufrechterhalten werde, auch wenn die US-Wirtschaft sich erholt. Dabei geht Bernanke nicht davon aus, dass die Wirtschaft der USA bis dahin die aktuelle geringe Performance beibehalten werde.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,3 Prozent auf 111,80 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 92,58 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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