Rohstoffe: Ölpreise auf hohem Niveau seitwärts
(shareribs.com) London 11.05.18 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leicht, bleiben aber weiterhin auf sehr hohem Niveau. Die komplexe Gemengelage im Nahen Osten mit dem US-Ausstieg aus dem Atom-Abkommen noch schwieriger geworden, Das Preisfundament hat sich damit verbessert.
Die Lage am Ölmarkt hat sich in den vergangenen 22 Monaten deutlich verschärft. Obgleich die Förderung von Rohöl in den USA kräftig gestiegen ist, hat es die OPEC mit den Kürzungen der Fördermengen geschafft, die Rohölbestände auf den langjährigen Durchschnitt zu senken. Analysten gehen davon aus, dass es in den kommenden Monaten zu einem weiteren Rückgang kommen könnte, wenn die Nachfrage weiter steigt.
Verschärft wird diese Situation nun durch den Rückzug der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Während sich alle anderen Unterzeichner des Abkommen bereit erklärten, an dem Abkommen festzuhalten, wird es dennoch seitens der USA neue Sanktionen geben, an die sich zumindest die Staaten der EU halten dürften. In der Folge dürften die Investitionen im Iran stark sinken. Analysten von Jefferies sagten laut Reuters, dass die iranischen Ölexporte bis zum Oktober um rund 500.000 Barrel/Tag sinken dürften, schlussendlich könnten diese um eine Million Barrel/Tag zurückgehen.
Saudi-Arabien will mehr fördern
Teherans regionaler Rivale Saudi-Arabien hat derweil angekündigt, die Förderung ausweiten zu wollen, um Förderausfälle aus dem Iran aufzufangen. Dies wolle man aber nicht allein tun. Jefferies teilte hierzu mit, dass die OPEC dazu die Kapazitäten habe. Allerdings seien die Reservekapazitäten sehr gering.
Für Saudi-Arabien ist diese Entwicklung derweil attraktiv. Das Land hat wesentlich zum höheren Ölpreis beigetragen und kann nun wesentlich davon profitieren, indem der eigene Ausstoß steigt. Gleichzeitig schwächt dies den Iran, deren Einfluss Riad zu begrenzen sucht.
US-Förderung steigt immer weiter
Die Energy Information Administration hat am Dienstag ihren jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die Förderung in den USA im April bei durchschnittlich 10,5 Mio. Barrel/Tag gelegen habe. Im Gesamtjahr erwartet man einen Anstieg auf 10,7 Mio. Barrel/Tag. Für das kommende Jahr rechnet man mit einem Anstieg auf 11,9 Mio. Barrel/Tag, 400.000 Barrel/Tag mehr als bislang erwartet wurden. Ende 2019 könnten die USA sogar mehr als 12 Mio. Barrel/Tag fördern.
In der letzten Woche sind die US-Rohölbestände leicht gesunken, die Produktion in der letzten Woche stieg auf 10,7 Mio. Barrel.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 77,37 USD, WTI-Rohöl notiert bei 71,38 USD/Barrel.
Während sich das Angebot von Rohöl verengt, steigen die Preise. Die Planungssicherheit von Unternehmen, die auf Ölprodukte angewiesen sind, wird von der höheren Volatilität beeinträchtigt. Vor allem die Produktion hochwertiger Schmierstoffe plant aber langfristig und ist deshalb bestrebt, Unwägbarkeiten zu mindern. In der Branche gibt es durchaus wichtige Entwicklungen, die Planungssicherheit und Verfügbarkeit von petrolchemischen Produkten verbessern sollen. Die kanadische Gen III Oil Corp. (WKN: A2DYXJ) hat ein Verfahren entwickelt, dass bekannte Raffinierungstechnologien mit einer Flüssigkeitsextraktionsstufe kombiniert. Das Unternehmen ist damit in der Lage, aus Altöl eine vergleichsweise höhere Menge an Basisschmierstoffen zu extrahieren.
Das als ReGen bezeichnete Verfahren wurde in einer Pilotanlage getestet und von renommierten Organisationen verifiziert. Im Rahmen des Verfahrens werden 97 Prozent des verarbeiteten Altöls zu Ölderivaten weiterverarbeitet. Das mit 16 Patenten geschützte Verfahren wird Gen III Oil Corp. (WKN: A2DYXJ) in seiner ersten kommerziellen Anlage, die eine Kapazität von 2.800 bpd haben wird, zum Einsatz bringen. Die Anlage soll im zweiten Quartal 2019 in Betrieb genommen werden und dann einen Abnahme- und Liefervertrag mit einer Tochtergesellschaft von Elbow River Marketing erfüllen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und umfasst mehr als 900 Mio. CAD.
Gen III Oil Corp. (WKN: A2DYXJ) will sich aber nicht auf den kanadischen Markt beschränken, sondern hat für die Zukunft Standorte für weitere mögliche Anlagen, unter anderem am Golf von Mexiko, identifiziert. Doch auch ohne die Expansion rechnet das Unternehmen mit einer hervorragenden Entwicklung. Für das erste Jahr nach Inbetriebnahme der Anlage wird ein EBITDA von 112,5 Mio. CAD erwartet. Mehr zu Gen III Oil Corp. (WKN: A2DYXJ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2EWvmQJ
Gen III Oil. Corp teilte am 7. Mai mit, dass man Mark Redcliffe zum Executive Vice President der Finanzabteilung ernannt habe. Redcliffe soll den Bau der Recycling-Raffinerie in Bowden, Alberta vorantreiben. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, im TSX Venture 50-Index als das sich am besten entwickelnde Unternehmen in der Sparte Energie und Energiedienstleistungen ausgezeichnet worden zu sein. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IlJOHE
Die Aktie von Gen III Oil Corp. kann in Frankfurt, Stuttgart oder direkt in Kanada gehandelt werden.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von GEN III Oil Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
Bitte beachten Sie des Weiteren unseren Risikohinweis!
Die Lage am Ölmarkt hat sich in den vergangenen 22 Monaten deutlich verschärft. Obgleich die Förderung von Rohöl in den USA kräftig gestiegen ist, hat es die OPEC mit den Kürzungen der Fördermengen geschafft, die Rohölbestände auf den langjährigen Durchschnitt zu senken. Analysten gehen davon aus, dass es in den kommenden Monaten zu einem weiteren Rückgang kommen könnte, wenn die Nachfrage weiter steigt.
Verschärft wird diese Situation nun durch den Rückzug der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Während sich alle anderen Unterzeichner des Abkommen bereit erklärten, an dem Abkommen festzuhalten, wird es dennoch seitens der USA neue Sanktionen geben, an die sich zumindest die Staaten der EU halten dürften. In der Folge dürften die Investitionen im Iran stark sinken. Analysten von Jefferies sagten laut Reuters, dass die iranischen Ölexporte bis zum Oktober um rund 500.000 Barrel/Tag sinken dürften, schlussendlich könnten diese um eine Million Barrel/Tag zurückgehen.
Saudi-Arabien will mehr fördern
Teherans regionaler Rivale Saudi-Arabien hat derweil angekündigt, die Förderung ausweiten zu wollen, um Förderausfälle aus dem Iran aufzufangen. Dies wolle man aber nicht allein tun. Jefferies teilte hierzu mit, dass die OPEC dazu die Kapazitäten habe. Allerdings seien die Reservekapazitäten sehr gering.
Für Saudi-Arabien ist diese Entwicklung derweil attraktiv. Das Land hat wesentlich zum höheren Ölpreis beigetragen und kann nun wesentlich davon profitieren, indem der eigene Ausstoß steigt. Gleichzeitig schwächt dies den Iran, deren Einfluss Riad zu begrenzen sucht.
US-Förderung steigt immer weiter
Die Energy Information Administration hat am Dienstag ihren jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die Förderung in den USA im April bei durchschnittlich 10,5 Mio. Barrel/Tag gelegen habe. Im Gesamtjahr erwartet man einen Anstieg auf 10,7 Mio. Barrel/Tag. Für das kommende Jahr rechnet man mit einem Anstieg auf 11,9 Mio. Barrel/Tag, 400.000 Barrel/Tag mehr als bislang erwartet wurden. Ende 2019 könnten die USA sogar mehr als 12 Mio. Barrel/Tag fördern.
In der letzten Woche sind die US-Rohölbestände leicht gesunken, die Produktion in der letzten Woche stieg auf 10,7 Mio. Barrel.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 77,37 USD, WTI-Rohöl notiert bei 71,38 USD/Barrel.
Während sich das Angebot von Rohöl verengt, steigen die Preise. Die Planungssicherheit von Unternehmen, die auf Ölprodukte angewiesen sind, wird von der höheren Volatilität beeinträchtigt. Vor allem die Produktion hochwertiger Schmierstoffe plant aber langfristig und ist deshalb bestrebt, Unwägbarkeiten zu mindern. In der Branche gibt es durchaus wichtige Entwicklungen, die Planungssicherheit und Verfügbarkeit von petrolchemischen Produkten verbessern sollen. Die kanadische Gen III Oil Corp. (WKN: A2DYXJ) hat ein Verfahren entwickelt, dass bekannte Raffinierungstechnologien mit einer Flüssigkeitsextraktionsstufe kombiniert. Das Unternehmen ist damit in der Lage, aus Altöl eine vergleichsweise höhere Menge an Basisschmierstoffen zu extrahieren.
Das als ReGen bezeichnete Verfahren wurde in einer Pilotanlage getestet und von renommierten Organisationen verifiziert. Im Rahmen des Verfahrens werden 97 Prozent des verarbeiteten Altöls zu Ölderivaten weiterverarbeitet. Das mit 16 Patenten geschützte Verfahren wird Gen III Oil Corp. (WKN: A2DYXJ) in seiner ersten kommerziellen Anlage, die eine Kapazität von 2.800 bpd haben wird, zum Einsatz bringen. Die Anlage soll im zweiten Quartal 2019 in Betrieb genommen werden und dann einen Abnahme- und Liefervertrag mit einer Tochtergesellschaft von Elbow River Marketing erfüllen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und umfasst mehr als 900 Mio. CAD.
Gen III Oil Corp. (WKN: A2DYXJ) will sich aber nicht auf den kanadischen Markt beschränken, sondern hat für die Zukunft Standorte für weitere mögliche Anlagen, unter anderem am Golf von Mexiko, identifiziert. Doch auch ohne die Expansion rechnet das Unternehmen mit einer hervorragenden Entwicklung. Für das erste Jahr nach Inbetriebnahme der Anlage wird ein EBITDA von 112,5 Mio. CAD erwartet. Mehr zu Gen III Oil Corp. (WKN: A2DYXJ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2EWvmQJ
Gen III Oil. Corp teilte am 7. Mai mit, dass man Mark Redcliffe zum Executive Vice President der Finanzabteilung ernannt habe. Redcliffe soll den Bau der Recycling-Raffinerie in Bowden, Alberta vorantreiben. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, im TSX Venture 50-Index als das sich am besten entwickelnde Unternehmen in der Sparte Energie und Energiedienstleistungen ausgezeichnet worden zu sein. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IlJOHE
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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