Rohstoffe: Ölpreise auf hohem Niveau leichter - IEA senkt Prognosen
(shareribs.com) New York 11.04.13 - Die Ölpreise liegen trotz guter Arbeitsmarktdaten aus den USA im Minus. Die Internationale Energieagentur hat ihre Bedarfsprognosen gesenkt, da die Euro-Krise die Nachfrage beeinträchtigen dürfte.
Die Ölpreise liegen trotz starker Aktienmärkte und einem schwächeren US-Dollar unter Abgabedruck. Die Internationale Energieagentur hat heute die Prognosen für das weltweite Nachfragewachstum bei Öl um 45.000 Barrel auf 795.000 Barrel/Tag nach unten korrigiert. Insgesamt soll die Nachfrage so auf 90,58 Mio. Barrel/Tag wachsen. In Europa wird derweil ein Rückgang um 340.000 Barrel/Tag erwartet, womit sich der seit Jahren anhaltende Trend weiter fortsetzt. Gleichzeitig warnt die IEA, dass es zu früh sei, von einem Bärenmarkt auszugehen, da es wesentliche Risiken gebe und die Nachfrage der Raffinerien nach den Wartungsarbeiten wieder steigen sollte.
In Europa wird ein Rückgang der Nachfrage auf 14,1 Mio. Barrel/Tag erwartet, während die Nachfrage in China um 380.000 Barrel bzw. 3,9 Prozent auf 10,0 Mio. Barrel steigen sollte. Darüber hinaus wird eine Produktionssteigerung seitens Saudi Arabiens erwartet. Ein weiterer preisbremsender Faktor sind die hohen Lagerbestände in den USA und anderen OECD-Staaten, die zuletzt zwar leicht sanken, aber mit 2,66 Mrd. Barrel über dem 5-Jahresschnitt liegen.
Andere Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch, was die Ölnachfrage betrifft, da vor allem in Asien mit einem starken Nachfragewachstum gerechnet wird. Weiterhin betonte der Autor des IEA-Berichtes gegenüber Dow Jones, dass die Prognosen nur minimal korrigiert wurden, was aber derzeit nicht ausreichend Beachtung findet.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 42.000 auf 346.000 zurückgegangen sei. Damit hat sich der Arbeitsmarkt deutlich besser entwickelt als erwartet. Der US-Dollar profitiert davon allerdings nicht und notiert gegenüber dem Euro aktuell bei 1,3123 USD.
Brent-Rohöl korrigiert um 1,0 Prozent auf 104,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,3 Prozent auf 93,67 USD/Barrel ab.
Anzeige
Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. In einem fundamental eher bärischen Umfeld konnten Brent-Rohöl und WTI-Rohöl kräftig zulegen. Eine steigende Nachfrage und die Wetten auf steigenden Ölpreise dürften die Preise auch in den kommenden Tagen steigen lassen.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise liegen trotz starker Aktienmärkte und einem schwächeren US-Dollar unter Abgabedruck. Die Internationale Energieagentur hat heute die Prognosen für das weltweite Nachfragewachstum bei Öl um 45.000 Barrel auf 795.000 Barrel/Tag nach unten korrigiert. Insgesamt soll die Nachfrage so auf 90,58 Mio. Barrel/Tag wachsen. In Europa wird derweil ein Rückgang um 340.000 Barrel/Tag erwartet, womit sich der seit Jahren anhaltende Trend weiter fortsetzt. Gleichzeitig warnt die IEA, dass es zu früh sei, von einem Bärenmarkt auszugehen, da es wesentliche Risiken gebe und die Nachfrage der Raffinerien nach den Wartungsarbeiten wieder steigen sollte.
In Europa wird ein Rückgang der Nachfrage auf 14,1 Mio. Barrel/Tag erwartet, während die Nachfrage in China um 380.000 Barrel bzw. 3,9 Prozent auf 10,0 Mio. Barrel steigen sollte. Darüber hinaus wird eine Produktionssteigerung seitens Saudi Arabiens erwartet. Ein weiterer preisbremsender Faktor sind die hohen Lagerbestände in den USA und anderen OECD-Staaten, die zuletzt zwar leicht sanken, aber mit 2,66 Mrd. Barrel über dem 5-Jahresschnitt liegen.
Andere Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch, was die Ölnachfrage betrifft, da vor allem in Asien mit einem starken Nachfragewachstum gerechnet wird. Weiterhin betonte der Autor des IEA-Berichtes gegenüber Dow Jones, dass die Prognosen nur minimal korrigiert wurden, was aber derzeit nicht ausreichend Beachtung findet.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 42.000 auf 346.000 zurückgegangen sei. Damit hat sich der Arbeitsmarkt deutlich besser entwickelt als erwartet. Der US-Dollar profitiert davon allerdings nicht und notiert gegenüber dem Euro aktuell bei 1,3123 USD.
Brent-Rohöl korrigiert um 1,0 Prozent auf 104,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,3 Prozent auf 93,67 USD/Barrel ab.
Anzeige
Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. In einem fundamental eher bärischen Umfeld konnten Brent-Rohöl und WTI-Rohöl kräftig zulegen. Eine steigende Nachfrage und die Wetten auf steigenden Ölpreise dürften die Preise auch in den kommenden Tagen steigen lassen.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt