Rohstoffe: Ölpreise auf hohem Niveau leichter
(shareribs.com) London 22.12.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter, bleiben aber auf einem hohen Niveau. Die Handelsumsätze bleiben vor den Feiertagen gering, die Marktteilnehmer schließen einen Teil ihrer Positionen.
Brent-Rohöl hat in dieser Woche das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren erreicht. Grund für den Anstieg waren übergeordnet die Produktionskürzungen der OPEC und Russlands. Hinzu kommt der Ausfall einer wichtigen Pipeline in der Nordsee, welche seit der vergangenen Woche stillgelegt ist, so dass dem Markt nun rund zusätzlich 450.000 Barrel/Tag fehlen.
Der Betreiber der Pipeline geht davon aus, dass Anfang Januar die Pipeline wieder beliefert werden kann, so dass der Engpass überschaubar bleibt.
Längerfristige Auswirkungen haben derweil die Produktionssteigerungen in den USA. Nachdem der Ausstoß dort in der vergangenen Woche zwar nur leicht, aber weiter gestiegen ist. Bereits seit einigen Monaten wird ein Anstieg auf 10 Mio. Barrel/Tag erwartet, das US-Energieministerium rechnet im nächsten Jahr mit einem durchschnittlichen Ausstoß von 10,02 Mio. Barrel/Tag, womit die USA auf dem Niveau von Saudi-Arabien und Russland fördern würden.
Damit stehen die Produzenten zunehmend im Wettbewerb mit den beiden anderen Ölriesen, welche mit ihren Förderkürzungen auch das Fundament für den Wiederaufstieg der US-Produktion gelegt haben.
Zwar ist es der OPEC gelungen, die Rohölbestände zu senken. Laut Analysten von Jefferies ist die Verlängerung der Kürzungen bis zum Ende des nächsten Jahres aber erforderlich, um einen nachhaltigen Rückgang herbeizuführen. Die Vereinbarung dazu wurde kürzlich bis Ende 2018 verlängert.
Bei Jefferies hat der Anstieg der Ölpreise zu einer Anpassung der Prognosen für das nächste Jahr geführt. Man geht nun von 63 USD/Barrel für Brent aus, 59 USD/Barrel sollen es für WTI-Rohöl sein. Dem liegt die Erwartung eines weiterhin engen Marktes zu Grunde.
WTI-Rohöl verliert aktuell 0,7 Prozent auf 57,96 USD/Barrel, Brent-Rohöl korrigiert um 0,6 Prozent auf 64,52 USD/Barrel.
Brent-Rohöl hat in dieser Woche das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren erreicht. Grund für den Anstieg waren übergeordnet die Produktionskürzungen der OPEC und Russlands. Hinzu kommt der Ausfall einer wichtigen Pipeline in der Nordsee, welche seit der vergangenen Woche stillgelegt ist, so dass dem Markt nun rund zusätzlich 450.000 Barrel/Tag fehlen.
Der Betreiber der Pipeline geht davon aus, dass Anfang Januar die Pipeline wieder beliefert werden kann, so dass der Engpass überschaubar bleibt.
Längerfristige Auswirkungen haben derweil die Produktionssteigerungen in den USA. Nachdem der Ausstoß dort in der vergangenen Woche zwar nur leicht, aber weiter gestiegen ist. Bereits seit einigen Monaten wird ein Anstieg auf 10 Mio. Barrel/Tag erwartet, das US-Energieministerium rechnet im nächsten Jahr mit einem durchschnittlichen Ausstoß von 10,02 Mio. Barrel/Tag, womit die USA auf dem Niveau von Saudi-Arabien und Russland fördern würden.
Damit stehen die Produzenten zunehmend im Wettbewerb mit den beiden anderen Ölriesen, welche mit ihren Förderkürzungen auch das Fundament für den Wiederaufstieg der US-Produktion gelegt haben.
Zwar ist es der OPEC gelungen, die Rohölbestände zu senken. Laut Analysten von Jefferies ist die Verlängerung der Kürzungen bis zum Ende des nächsten Jahres aber erforderlich, um einen nachhaltigen Rückgang herbeizuführen. Die Vereinbarung dazu wurde kürzlich bis Ende 2018 verlängert.
Bei Jefferies hat der Anstieg der Ölpreise zu einer Anpassung der Prognosen für das nächste Jahr geführt. Man geht nun von 63 USD/Barrel für Brent aus, 59 USD/Barrel sollen es für WTI-Rohöl sein. Dem liegt die Erwartung eines weiterhin engen Marktes zu Grunde.
WTI-Rohöl verliert aktuell 0,7 Prozent auf 57,96 USD/Barrel, Brent-Rohöl korrigiert um 0,6 Prozent auf 64,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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