Rohstoffe: Ölpreise auf hohem Niveau fester
(shareribs.com) New York 07.05.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach unten. Die Sorgen vor einer Eskalation der Lage in Syrien gehen etwas zurück, während ein erneuter Anstieg der Lagerbestände in den USA erwartet wird. Aus Europa kommen derweil gute Nachrichten.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im März um 2,2 Prozent gestiegen, ein Rückgang von 0,5 Prozent wurde erwartet. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat war die Performance besser als erwartet. Die Daten werden positiv gewertet und als zusätzliche Stütze angenommen, nachdem die gestrigen Markit-Einkaufsmanagerindizes eine Stabilisierung der Konjunktur auswiesen. Begleitet wurde dies von einem Rekordhoch im DAX, welches zu einem Gutteil auf die EZB zurückzuführen ist. EZB-Präsident Mario Draghi teilte gestern in einer Rede mit, dass die EZB bereit sei, den Leitzins erneut zu senken, sollte dies erforderlich sein. In der vergangenen Woche hatte die EZB den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent reduziert. Die Reserve Bank of Australia hat heute nachgezogen und den Leitzins um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent gesenkt. Auch hier werden weitere Zinsschritte nicht ausgeschlossen.
Die weltweiten Zentralbankpolitiken werden positiv aufgenommen und bieten den Ölpreisen derzeit wieder einen stabilen Boden, da gezeigt wird, dass man weiterhin zu unkonventionellen Maßnahmen bereit sei, um ein erneute Verschlechterung der Wirtschaft zu vermeiden.
Neben den bestehenden geldpolitischen Faktoren sind es die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, die die Investoren auf dem Schirm haben. Zwar übt sich Israel und auch Syrien nach den Luftschlägen am Wochenende in Zurückhaltung, es zeigt aber auch, zu welchen Überraschungen es in der Region kommen kann.
Von wesentlicher Bedeutung werden in dieser Woche die neuesten Daten aus China sein. Die Außenhandelsbilanz aber auch die Inflation werden möglicherweise den Weg für neue Maßnahmen der People’s Bank of China oder der Regierung selbst ebnen, welche die Unterstützung der Konjunktur zum Ziel haben.
Angebotsseitig zeichnet sich eine Entspannung im Irak ab. Dort haben Vertreter des kurdischen Nordens und der irakischen Regierung in Bagdad Gespräche zur Wiederaufnahme der Ölexporte aus der Region aufgenommen. Bisher gibt es keine Vereinbarungen, es sei aber wahrscheinlich, dass diese bald getroffen werden.
Das Fass Brent-Rohöl verteuert sich heute um 0,4 Prozent auf 105,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 96,03 USD/Barrel.
Anzeige
Der Rückgang der Ölpreise geht einher mit einer Abschwächung der Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerregionen USA, Europa und China. Der starke Preisverfall von Brent- und WTI-Rohöl hat zu einer Bodenbildung geführt, von wo aus bereits wieder ein starker Anstieg erfolgt ist. Im Verlauf des zweiten Halbjahres 2013 rechnen Analysten mit einem weiteren Anstieg der Ölpreise, da gerade bei Brent-Rohöl eine Verengung des Marktes zu erwarten ist.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im März um 2,2 Prozent gestiegen, ein Rückgang von 0,5 Prozent wurde erwartet. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat war die Performance besser als erwartet. Die Daten werden positiv gewertet und als zusätzliche Stütze angenommen, nachdem die gestrigen Markit-Einkaufsmanagerindizes eine Stabilisierung der Konjunktur auswiesen. Begleitet wurde dies von einem Rekordhoch im DAX, welches zu einem Gutteil auf die EZB zurückzuführen ist. EZB-Präsident Mario Draghi teilte gestern in einer Rede mit, dass die EZB bereit sei, den Leitzins erneut zu senken, sollte dies erforderlich sein. In der vergangenen Woche hatte die EZB den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent reduziert. Die Reserve Bank of Australia hat heute nachgezogen und den Leitzins um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent gesenkt. Auch hier werden weitere Zinsschritte nicht ausgeschlossen.
Die weltweiten Zentralbankpolitiken werden positiv aufgenommen und bieten den Ölpreisen derzeit wieder einen stabilen Boden, da gezeigt wird, dass man weiterhin zu unkonventionellen Maßnahmen bereit sei, um ein erneute Verschlechterung der Wirtschaft zu vermeiden.
Neben den bestehenden geldpolitischen Faktoren sind es die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, die die Investoren auf dem Schirm haben. Zwar übt sich Israel und auch Syrien nach den Luftschlägen am Wochenende in Zurückhaltung, es zeigt aber auch, zu welchen Überraschungen es in der Region kommen kann.
Von wesentlicher Bedeutung werden in dieser Woche die neuesten Daten aus China sein. Die Außenhandelsbilanz aber auch die Inflation werden möglicherweise den Weg für neue Maßnahmen der People’s Bank of China oder der Regierung selbst ebnen, welche die Unterstützung der Konjunktur zum Ziel haben.
Angebotsseitig zeichnet sich eine Entspannung im Irak ab. Dort haben Vertreter des kurdischen Nordens und der irakischen Regierung in Bagdad Gespräche zur Wiederaufnahme der Ölexporte aus der Region aufgenommen. Bisher gibt es keine Vereinbarungen, es sei aber wahrscheinlich, dass diese bald getroffen werden.
Das Fass Brent-Rohöl verteuert sich heute um 0,4 Prozent auf 105,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 96,03 USD/Barrel.
Anzeige
Der Rückgang der Ölpreise geht einher mit einer Abschwächung der Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerregionen USA, Europa und China. Der starke Preisverfall von Brent- und WTI-Rohöl hat zu einer Bodenbildung geführt, von wo aus bereits wieder ein starker Anstieg erfolgt ist. Im Verlauf des zweiten Halbjahres 2013 rechnen Analysten mit einem weiteren Anstieg der Ölpreise, da gerade bei Brent-Rohöl eine Verengung des Marktes zu erwarten ist.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl