Rohstoffe: Ölpreise auf Drei-Wochenhoch
(shareribs.com) New York 13.09.12 - Die Ölpreise sind heute auf den höchsten Stand seit drei Wochen geklettert. Verantwortlich hierfür sind die jüngsten Unruhen im Nahen Osten und Nordafrika, die die Risikoprämien steigen lassen. Wesentlichen Einfluss wird die heutige Pressekonferenz der Fed um 18.30 Uhr haben.
Die Ölpreise haben in den vergangenen Tagen zulegen können, da viele Investoren mit einer erneuten Liquiditätsspritze der Fed rechnen. Gleichzeitig aber ist auch das Potential für einen Wegbruch der Produktion in einigen Förderländern eingepreist worden. In Libyen und Tunesien, Ägypten und dem Jemen sind die Menschen wegen eines Internetfilmes auf die Straße gegangen und haben US-Einrichtungen attackiert und den US-Botschafter im libyschen Bengasi getötet. Die USA erhöhten darauf ihre Militärpräsenz in Libyen und könnten auch im Jemen verstärkt tätig werden.
Der Managing Director von Petromatrix sagte gegenüber Bloomberg.com, dass es bei der aktuellen Lage absolut keine Spanne für weitere Produktionsausfälle in Förderländern gibt. Die IEA und die OPEC sehen auf dem aktuellen Niveau der weltweiten Förderung noch leichter Überkapazitäten. Ausfälle etwa in Libyen, wo die Ölproduktion nachdem Aufstand schnell wieder gesteigert werden konnte und bei 1,4 Mio. Barrel/Tag liegt, könnte die Versorgung jedoch aus dem Gleichgewicht bringen. Auch im Irak, wo die Ölproduktion mittlerweile höher ist als im Iran, werden nun Proteste gemeldet.
Schwacher US-Arbeitsmarkt
Die US-Notenbank könnte heute das langerwartete QE3 bekanntgeben. Anlass für die neuen Anleihekäufe könnte der weiterhin schwache US-Arbeitsmarkt sein. Wie das US-Arbeitsministerium heute berichtet, ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 382.000 gestiegen, in der Vorwoche lag der Anstieg bei 367.000. Im August wurden zudem deutlich weniger Neueinstellungen gemeldet, als von den Marktteilnehmern erwartet wurde. Der schwache US-Arbeitsmarkt ist eines der Hauptanliegen für Bernanke und könnte die Fed zum neuerlichen Gelddrucken veranlassen. Bereits bei dem letzten Treffen des Offenmarktausschusses der Fed wurde über erneute Staatsanleihekäufe diskutiert, einige Mitglieder haben sich für ein umfangreiches Stützungsprogramm ausgesprochen.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,6 Prozent auf 116,66 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinn 1,1 Prozent auf 98,12 USD/Barrel hinzu.
Der JPMCCI Aggregate Index klettert heute um 0,3 Prozent auf 519,5 Punkte, der JPMCCI Energy Index verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 851,0 Punkte.
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Im gegenwärtig hochpreisigen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise haben in den vergangenen Tagen zulegen können, da viele Investoren mit einer erneuten Liquiditätsspritze der Fed rechnen. Gleichzeitig aber ist auch das Potential für einen Wegbruch der Produktion in einigen Förderländern eingepreist worden. In Libyen und Tunesien, Ägypten und dem Jemen sind die Menschen wegen eines Internetfilmes auf die Straße gegangen und haben US-Einrichtungen attackiert und den US-Botschafter im libyschen Bengasi getötet. Die USA erhöhten darauf ihre Militärpräsenz in Libyen und könnten auch im Jemen verstärkt tätig werden.
Der Managing Director von Petromatrix sagte gegenüber Bloomberg.com, dass es bei der aktuellen Lage absolut keine Spanne für weitere Produktionsausfälle in Förderländern gibt. Die IEA und die OPEC sehen auf dem aktuellen Niveau der weltweiten Förderung noch leichter Überkapazitäten. Ausfälle etwa in Libyen, wo die Ölproduktion nachdem Aufstand schnell wieder gesteigert werden konnte und bei 1,4 Mio. Barrel/Tag liegt, könnte die Versorgung jedoch aus dem Gleichgewicht bringen. Auch im Irak, wo die Ölproduktion mittlerweile höher ist als im Iran, werden nun Proteste gemeldet.
Schwacher US-Arbeitsmarkt
Die US-Notenbank könnte heute das langerwartete QE3 bekanntgeben. Anlass für die neuen Anleihekäufe könnte der weiterhin schwache US-Arbeitsmarkt sein. Wie das US-Arbeitsministerium heute berichtet, ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 382.000 gestiegen, in der Vorwoche lag der Anstieg bei 367.000. Im August wurden zudem deutlich weniger Neueinstellungen gemeldet, als von den Marktteilnehmern erwartet wurde. Der schwache US-Arbeitsmarkt ist eines der Hauptanliegen für Bernanke und könnte die Fed zum neuerlichen Gelddrucken veranlassen. Bereits bei dem letzten Treffen des Offenmarktausschusses der Fed wurde über erneute Staatsanleihekäufe diskutiert, einige Mitglieder haben sich für ein umfangreiches Stützungsprogramm ausgesprochen.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,6 Prozent auf 116,66 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinn 1,1 Prozent auf 98,12 USD/Barrel hinzu.
Der JPMCCI Aggregate Index klettert heute um 0,3 Prozent auf 519,5 Punkte, der JPMCCI Energy Index verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 851,0 Punkte.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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