Rohstoffe: Ölpreis über 120 USD
(shareribs.com) London 16.02.12 - Die Ölpreise bewegen sich heute Abend wieder deutlich nach oben. Bereits im Tagesverlauf hatte sich eine Aufwärtsbewegung abgezeichnet, nachdem jedoch Berichte die Runde machen, dass die EZB einen Anleihetausch mit Griechenland durchführen wolle. Weiterhin waren es gute Konjunkturberichte aus den USA, die den Ölpreis weiter stimulierten.
So lag der Philly-Fed im Februar bei 10,2 Punkten und damit besser, als bisher erwartet wurde. Zudem stellt dies einen deutlichen Anstieg von den 7,3 Punkten im Januar dar. Der Index stellt die konjunkturellen Erwartungen der Unternehmen der USA dar.
Dazu passt, dass die Arbeitslosengelderstanträge in den USA in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gesunken sind. So haben den jüngsten Daten des US-Arbeitsministeriums zufolge 348.000 Menschen Antrag auf Unterstützung gestellt. Erwartet wurde hingegen wieder ein Anstieg auf 365.000.
Damit ist der US-Arbeitsmarkt noch längst nicht über den Berg, aber der positive Trend, der im Herbst eingesetzt hat, setzt sich fort und könnte sich in den kommenden Wochen weiter manifestieren.
Gleichzeitig scheint auch in die Griechenland-Frage wieder Bewegung zu kommen. Während sich die Politik des „guten“ Europa in Athen beinahe mutwillige unbeliebt macht, könnte die EZB Berichten der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ihre Griechenanleihen in neue, länger laufende Papiere umtauschen. Ein ähnlicher Deal wurde kürzlich mit den privaten Gläubigern vereinbart.
Die Berichte beeinflussen die Aktienmärkte positiv. Weiterhin sorgen die Nachrichten aus Europa für eine Erholung des Euro, der aktuell wieder 1,3109 USD kostet. Im Tagestief wurden 1,2983 USD erreicht.
Brent-Rohlöl notiert aktuell knapp unterhalb der 120-USD Marke bei 119,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert 0,5 Prozent fester bei 102,27 USD/Barrel.
So lag der Philly-Fed im Februar bei 10,2 Punkten und damit besser, als bisher erwartet wurde. Zudem stellt dies einen deutlichen Anstieg von den 7,3 Punkten im Januar dar. Der Index stellt die konjunkturellen Erwartungen der Unternehmen der USA dar.
Dazu passt, dass die Arbeitslosengelderstanträge in den USA in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gesunken sind. So haben den jüngsten Daten des US-Arbeitsministeriums zufolge 348.000 Menschen Antrag auf Unterstützung gestellt. Erwartet wurde hingegen wieder ein Anstieg auf 365.000.
Damit ist der US-Arbeitsmarkt noch längst nicht über den Berg, aber der positive Trend, der im Herbst eingesetzt hat, setzt sich fort und könnte sich in den kommenden Wochen weiter manifestieren.
Gleichzeitig scheint auch in die Griechenland-Frage wieder Bewegung zu kommen. Während sich die Politik des „guten“ Europa in Athen beinahe mutwillige unbeliebt macht, könnte die EZB Berichten der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ihre Griechenanleihen in neue, länger laufende Papiere umtauschen. Ein ähnlicher Deal wurde kürzlich mit den privaten Gläubigern vereinbart.
Die Berichte beeinflussen die Aktienmärkte positiv. Weiterhin sorgen die Nachrichten aus Europa für eine Erholung des Euro, der aktuell wieder 1,3109 USD kostet. Im Tagestief wurden 1,2983 USD erreicht.
Brent-Rohlöl notiert aktuell knapp unterhalb der 120-USD Marke bei 119,84 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert 0,5 Prozent fester bei 102,27 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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