Rohstoffe: Ölpreis fällt auf 12-Jahrestief
(shareribs.com) London 08.01.2016 - Die Ölpreise setzen ihre Kursverluste am Donnerstag fort und bewegen sich damit weiterhin auch dem geringsten Niveau seit zwölf Jahren. Analysten sehen die Marke von 30 USD als nächste Stufe.
Der erneute Kurssturz an der chinesischen Börse sorgte auch am Donnerstag wieder für Turbulenzen an den globalen Aktien- und Rohstoffmärkten. Die Aussicht auf eine Verringerung der Nachfrage und das fortbestehende Überangebot setzen den Ölpreisen stark zu. Die Marktteilnehmer sind zunehmend verunsichert, was sich auch am wieder erstarkten Goldpreis ablesen lässt.
Analysten erwarten derweil einen weiteren Kursrutsch der Ölpreise. Goldman Sachs rechnet mit einem Preis für US-Rohöl von unter 30 USD, was eine weitere Korrektur von rund zehn Prozent bedeuten würde. In diesem Jahr sind die Preise bereits um zehn Prozent gefallen, weshalb eine solche Abwärtsbewegung nicht unwahrscheinlich scheint. Zeitweise rutschte Rohöl gestern auf das geringste Niveau seit 2004, konnte sich im Handelsverlauf aber wieder erholen. Laut Reuters geht Tariq Zahir von Tyche Capital Advisors davon aus, dass US-Rohöl kurzfristig überverkauft ist.
Derzeit gibt es nur wenige Faktoren, die für steigende Ölpreise sprächen. Darunter die anhaltenden Spannungen in Nordafrika und dem Nahen Osten. So kam es im libyschen Zliten zu einem Angriff auf ein militärisches Trainingszentrum. In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa werden die Luftangriffe fortgesetzt.
Brent-Rohöl korrigierte um 2,0 Prozent auf 34,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 2,3 Prozent auf 33,27 USD/Barrel.
Der erneute Kurssturz an der chinesischen Börse sorgte auch am Donnerstag wieder für Turbulenzen an den globalen Aktien- und Rohstoffmärkten. Die Aussicht auf eine Verringerung der Nachfrage und das fortbestehende Überangebot setzen den Ölpreisen stark zu. Die Marktteilnehmer sind zunehmend verunsichert, was sich auch am wieder erstarkten Goldpreis ablesen lässt.
Analysten erwarten derweil einen weiteren Kursrutsch der Ölpreise. Goldman Sachs rechnet mit einem Preis für US-Rohöl von unter 30 USD, was eine weitere Korrektur von rund zehn Prozent bedeuten würde. In diesem Jahr sind die Preise bereits um zehn Prozent gefallen, weshalb eine solche Abwärtsbewegung nicht unwahrscheinlich scheint. Zeitweise rutschte Rohöl gestern auf das geringste Niveau seit 2004, konnte sich im Handelsverlauf aber wieder erholen. Laut Reuters geht Tariq Zahir von Tyche Capital Advisors davon aus, dass US-Rohöl kurzfristig überverkauft ist.
Derzeit gibt es nur wenige Faktoren, die für steigende Ölpreise sprächen. Darunter die anhaltenden Spannungen in Nordafrika und dem Nahen Osten. So kam es im libyschen Zliten zu einem Angriff auf ein militärisches Trainingszentrum. In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa werden die Luftangriffe fortgesetzt.
Brent-Rohöl korrigierte um 2,0 Prozent auf 34,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 2,3 Prozent auf 33,27 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl