Rohstoffe: Ölbestände und Preise sinken
(shareribs.com) London 23.08.17 - Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut leicht zurückgegangen. In Libyen wird das wichtige Sharara-Ölfeld wieder hochgefahren, was die Preise belastet.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 3,6 Mio. Barrel bekanntgegeben. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Die Benzinbestände stiegen um 1,4 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 2,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen.
Der Rückgang der Rohölbestände in der vergangenen Woche war geringer als in den Vorwochen. Zudem begrenzt der Anstieg der Produktbestände das Aufwärtspotential, welches sich aus dem Rückgang der Bestände ergeben könnte. Analysten merkten auch an, dass der Anstieg der Benzinbestände während der Reisesaison kein gutes Zeichen sei.
Derweil schauen die Investoren wieder nach Libyen. Dort wurde gestern der Betrieb im Sharara-Ölfeld nach den Ausfällen seit Samstag langsam hochgefahren. Das Feld schaffte vor der Blockade einer Pipeline einen täglichen Ausstoß von 280.000 Barrel/Tag, insgesamt förderte Libyen zuletzt mehr als eine Million Barrel/Tag.
Die steigende Produktion in Libyen bleibt für die OPEC ein Problem. Das Kartell hat zusammen mit anderen Förderländern beschlossen, den Ausstoß um insgesamt 1,8 Mio. Barrel/Tag zu senken. Im Juli ist die Förderung der OPEC aber auf das höchste Niveau in diesem Jahr gestiegen, im Wesentlichen angeführt von Libyen und Nigeria. Beide Länder sind nicht Teil der Vereinbarung zur Reduktion des Angebots.
Das Fass Brent Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 51,69 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 47,70 USD nach unten.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 3,6 Mio. Barrel bekanntgegeben. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Die Benzinbestände stiegen um 1,4 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 2,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen.
Der Rückgang der Rohölbestände in der vergangenen Woche war geringer als in den Vorwochen. Zudem begrenzt der Anstieg der Produktbestände das Aufwärtspotential, welches sich aus dem Rückgang der Bestände ergeben könnte. Analysten merkten auch an, dass der Anstieg der Benzinbestände während der Reisesaison kein gutes Zeichen sei.
Derweil schauen die Investoren wieder nach Libyen. Dort wurde gestern der Betrieb im Sharara-Ölfeld nach den Ausfällen seit Samstag langsam hochgefahren. Das Feld schaffte vor der Blockade einer Pipeline einen täglichen Ausstoß von 280.000 Barrel/Tag, insgesamt förderte Libyen zuletzt mehr als eine Million Barrel/Tag.
Die steigende Produktion in Libyen bleibt für die OPEC ein Problem. Das Kartell hat zusammen mit anderen Förderländern beschlossen, den Ausstoß um insgesamt 1,8 Mio. Barrel/Tag zu senken. Im Juli ist die Förderung der OPEC aber auf das höchste Niveau in diesem Jahr gestiegen, im Wesentlichen angeführt von Libyen und Nigeria. Beide Länder sind nicht Teil der Vereinbarung zur Reduktion des Angebots.
Das Fass Brent Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 51,69 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 47,70 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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