Rohstoffe: Ölbestände steigen wieder - Ölpreise stabil
(shareribs.com) New York 12.06.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute wieder nach oben. Die Prognosen der Internationalen Energieagentur und der weniger dramatische Anstieg der Ölbestände in den USA stützen den Preis. Ein schwächerer US-Dollar stabilisiert zusätzlich.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Ölbestände in der Woche bis zum 7. Juni um 2,5 Mio. Barrel auf 393,8 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände liegen damit weiterhin deutlich über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Gestern teilte das private American Petroleum Institute mit, dass die Bestände um 8,97 Mio. Barrel gestiegen seien. Der Bericht des US-Energieministeriums findet aber mehr Beachtung, da das API Daten nur auf freiwilliger Basis erhebt. Die Benzinbestände stiegen in der letzten Woche um 2,7 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) sanken um 1,2 Mio. Barrel. Die Ölnachfrage in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei insgesamt 18,5 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Raffinerieauslastung belief sich in der vergangenen Woche auf 15,2 Mio. Barrel/Tag bzw. 87,5 Prozent. Der Durchsatz sank gegenüber der Vorwoche um 225.000 Barrel/Tag.
Das US-Energieministerium teilte in seinem Short-Term Energy Outlook zudem mit, dass der Preis für das Fass Brent-Rohöl im zweiten Halbjahr2013 bei durchschnittlich 102 USD/Barrel notieren sollte. Weiterhin teilte man mit, dass die Nachfrage bei Ölprodukten im April 2013 in den OECD-Ländern bei 44,3 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, die Nicht-OECD Nationen hätten hingegen 44,5 Mio. Barrel/Tag nachgefragt. Es war das erste Mal, dass sich das Bedarfsverhältnis dahingehen verändert hat. In diesem Jahr soll die globale Ölnachfrage auf 90,03 Mio. Barrel/Tag ansteigen, 2014 soll die Nachfrage auf 91,22 Mio. Barrel/Tag zulegen. Während das Ministerium für 2013 noch ein leichtes Defizit von 140.000 Barrel/Tag sieht, wird 2014 ein Überschuss von 180.000 Barrel/Tag erwartet.
Die Internationale Energieagentur hat heute ebenfalls ihren monatlichen Bericht vorgelegt. Insgesamt fielen die Prognosen von OPEC und IEA weniger bärisch aus als zuvor erwartet. Die IEA rechnet im zweiten Halbjahr 2013 mit einem deutlichen Anstieg der Nachfrage. Lesen Sie hier weiter.
Der schwächere US-Dollar stützt den Ölmarkt heute ebenfalls leicht. Gegenüber dem Euro kostet der Greenback aktuell 1,3318, das höchste Niveau seit Ende Februar.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,5 Prozent auf 103,42 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 95,81 USD/Barrel.
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Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Ölbestände in der Woche bis zum 7. Juni um 2,5 Mio. Barrel auf 393,8 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände liegen damit weiterhin deutlich über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Gestern teilte das private American Petroleum Institute mit, dass die Bestände um 8,97 Mio. Barrel gestiegen seien. Der Bericht des US-Energieministeriums findet aber mehr Beachtung, da das API Daten nur auf freiwilliger Basis erhebt. Die Benzinbestände stiegen in der letzten Woche um 2,7 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) sanken um 1,2 Mio. Barrel. Die Ölnachfrage in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei insgesamt 18,5 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Raffinerieauslastung belief sich in der vergangenen Woche auf 15,2 Mio. Barrel/Tag bzw. 87,5 Prozent. Der Durchsatz sank gegenüber der Vorwoche um 225.000 Barrel/Tag.
Das US-Energieministerium teilte in seinem Short-Term Energy Outlook zudem mit, dass der Preis für das Fass Brent-Rohöl im zweiten Halbjahr2013 bei durchschnittlich 102 USD/Barrel notieren sollte. Weiterhin teilte man mit, dass die Nachfrage bei Ölprodukten im April 2013 in den OECD-Ländern bei 44,3 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, die Nicht-OECD Nationen hätten hingegen 44,5 Mio. Barrel/Tag nachgefragt. Es war das erste Mal, dass sich das Bedarfsverhältnis dahingehen verändert hat. In diesem Jahr soll die globale Ölnachfrage auf 90,03 Mio. Barrel/Tag ansteigen, 2014 soll die Nachfrage auf 91,22 Mio. Barrel/Tag zulegen. Während das Ministerium für 2013 noch ein leichtes Defizit von 140.000 Barrel/Tag sieht, wird 2014 ein Überschuss von 180.000 Barrel/Tag erwartet.
Die Internationale Energieagentur hat heute ebenfalls ihren monatlichen Bericht vorgelegt. Insgesamt fielen die Prognosen von OPEC und IEA weniger bärisch aus als zuvor erwartet. Die IEA rechnet im zweiten Halbjahr 2013 mit einem deutlichen Anstieg der Nachfrage. Lesen Sie hier weiter.
Der schwächere US-Dollar stützt den Ölmarkt heute ebenfalls leicht. Gegenüber dem Euro kostet der Greenback aktuell 1,3318, das höchste Niveau seit Ende Februar.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,5 Prozent auf 103,42 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 95,81 USD/Barrel.
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Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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