Rohstoffe: Ölbestände steigen leicht - Ölpreise flach
(shareribs.com) New York 27.02.13 - Die Ölpreise bleiben auch weiterhin unter Druck und können sich von ihren jüngsten Verlusten nicht erholen. Die jüngsten Lagerbestandsdaten in den USA wiesen einen erneuten Anstieg aus, die Benzinbestände sind aber erneut gesunken.
Ölnachfrage steigt
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Ölbestände in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. Barrel auf 377,5 Mio. Barrel gestiegen, womit diese weiterhin deutlich über der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen. Die Benzinbestände sanken allerdings um 1,9 Mio. Barrel, während die Bestände von Destillaten um 0,6 Mio. Barrel kletterten. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel und damit um 2,0 Prozent über dem Vorjahresniveau.
US-Konjunkturdaten im Blick
Während Brent-Rohöl leicht verliert, geht es für WTI-Rohöl etwas nach oben. Die jüngsten Konjunkturdaten in den USA sind positiv ausgefallen, der Häusermarkt zeigt sich mit einer starken Entwicklung beim Absatz neuer und bestehender Häuser in guter Verfassung. Weiterhin hat sich der Absatz bei längerfristigen Gütern, bereinigt um den Transportsektor, um 1,9 Prozent im Januar verbessert und das Verbrauchervertrauen ist gestiegen. Auch in Europa zeigte sich eine leichte Verbesserung der Stimmung in der Industrie und dem Dienstleistungssektor.
Iran-Gespräche vertagt
Die Verhandlungen zwischen Vertretern des Westens und des Iran im kasachischen Almaty sind heute ergebnislos vertagt worden. Im März will man sich in Istanbul zu weiteren Gesprächen treffen. Es wurde im Vorfeld berichtet, dass die Vertreter der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands, China und Russlands Zugeständnisse angeboten hätten, was der Iran als Wendepunkt bezeichnete. Ein US-Vertreter sagte aber, dass man die Sanktionen auf den Geldverkehr und den Ölhandel nicht lockern wolle. Die Verschiebung der Gespräche auf den 18. März ist die konsequente Fortsetzung der Verzögerungstaktik, derer sich der Iran immer wieder bedient. Beobachter gehen nicht davon aus, dass es in den kommenden Monaten substanzielle Verbesserungen im Verhältnis zwischen den Nationen geben werde. So bleibt der Preis für Brent-Rohöl weiterhin mit einem Risikoaufschlag versehen, da jederzeit eine Verschlechterung der Stimmung zu erwarten ist.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,1 Prozent auf 112,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 93,08 USD/Barrel.
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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Ölnachfrage steigt
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Ölbestände in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. Barrel auf 377,5 Mio. Barrel gestiegen, womit diese weiterhin deutlich über der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen. Die Benzinbestände sanken allerdings um 1,9 Mio. Barrel, während die Bestände von Destillaten um 0,6 Mio. Barrel kletterten. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel und damit um 2,0 Prozent über dem Vorjahresniveau.
US-Konjunkturdaten im Blick
Während Brent-Rohöl leicht verliert, geht es für WTI-Rohöl etwas nach oben. Die jüngsten Konjunkturdaten in den USA sind positiv ausgefallen, der Häusermarkt zeigt sich mit einer starken Entwicklung beim Absatz neuer und bestehender Häuser in guter Verfassung. Weiterhin hat sich der Absatz bei längerfristigen Gütern, bereinigt um den Transportsektor, um 1,9 Prozent im Januar verbessert und das Verbrauchervertrauen ist gestiegen. Auch in Europa zeigte sich eine leichte Verbesserung der Stimmung in der Industrie und dem Dienstleistungssektor.
Iran-Gespräche vertagt
Die Verhandlungen zwischen Vertretern des Westens und des Iran im kasachischen Almaty sind heute ergebnislos vertagt worden. Im März will man sich in Istanbul zu weiteren Gesprächen treffen. Es wurde im Vorfeld berichtet, dass die Vertreter der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands, China und Russlands Zugeständnisse angeboten hätten, was der Iran als Wendepunkt bezeichnete. Ein US-Vertreter sagte aber, dass man die Sanktionen auf den Geldverkehr und den Ölhandel nicht lockern wolle. Die Verschiebung der Gespräche auf den 18. März ist die konsequente Fortsetzung der Verzögerungstaktik, derer sich der Iran immer wieder bedient. Beobachter gehen nicht davon aus, dass es in den kommenden Monaten substanzielle Verbesserungen im Verhältnis zwischen den Nationen geben werde. So bleibt der Preis für Brent-Rohöl weiterhin mit einem Risikoaufschlag versehen, da jederzeit eine Verschlechterung der Stimmung zu erwarten ist.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,1 Prozent auf 112,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 93,08 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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