Rohstoffe: Ölbestände sinken erneut deutlich - Öl auf Drei-Monatshoch
(shareribs.com) New York 08.08.12 - Die Ölpreise erholen sich heute wieder deutlich, nachdem die US-Energieinformationsbehörde EIA erneut einen deutlichen Lagerbestandsrückgang gemeldet hat. Gleichzeitig ist aber auch die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA gesunken.
Die Rohölbestände sanken in der vergangenen Woche um 3,73 Mio. Barrel auf 369,9 Mio. Barrel. Erwartet wurde ein Rückgang von 0,5 Mio. Barrel. Dabei wurden die Importe um 221.000 Barrel auf 8,6 Mio. Barrel gesteigert, die Raffinerieauslastung war mit 92,6 Prozent weiterhin hoch, die Benzinproduktion lag bei 9,3 Mio. Barrel/Tag und die Produktion von Destillaten bei 4,7 Mio. Barrel/Tag. Bei Benzin war ein Rückgang um 1,8 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sanken um 0,7 Mio. Barrel. Belastend wirkte sich derweil aus, dass die durchschnittliche Nachfrage nach Ölprodukten in den vergangenen vier Wochen bei 18,9 Mio. Barrel/Tag lag und damit um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Abseits dessen ist die Produktivität in den USA im zweiten Quartal um 1,6 Prozent gewachsen, zuvor war diese noch um 0,5 Prozent gesunken. Gleichzeitig hat sich die wirtschaftliche Lage in Europa weiter eingetrübt, die Industrieproduktion in Deutschland ist im Juni deutlich eingebrochen.
Der Preis für Brent-Rohöl ist somit seit Ende Juni um 25 Prozent gestiegen. Dies veranlasst Investoren zu Gewinnmitnahmen. Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg sagte, dass er nicht überrascht wäre, wenn die gegenwärtige Rally noch weiter anhält. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Hoffnung auf Stützungsmaßnahmen seitens der EZB und auch der Fed in den USA. Der Fed-Chef der Zentralbank von Dallas sagte, dass die Fed tun solle was immer nötig sei, um der US-Wirtschaft wieder zu Wachstum zu verhelfen.
Bei Brent-Rohöl zeichnet sich in den kommenden Wochen eine deutliche Verengung des Angebotes ab. In der Nordsee werden Wartungsarbeiten durchgeführt, wodurch die Förderung um 50.000 Barrel/Tag schrumpfen dürfte. Analysten gehen davon aus, dass dies zu einer deutlichen Verknappung bei Brent-Rohöl führen könnte.
Aktuell verbessert sich Brent-Rohöl um 0,7 Prozent auf 112,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 94,12 USD/Barrel.
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Im gegenwärtig volatilen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Rohölbestände sanken in der vergangenen Woche um 3,73 Mio. Barrel auf 369,9 Mio. Barrel. Erwartet wurde ein Rückgang von 0,5 Mio. Barrel. Dabei wurden die Importe um 221.000 Barrel auf 8,6 Mio. Barrel gesteigert, die Raffinerieauslastung war mit 92,6 Prozent weiterhin hoch, die Benzinproduktion lag bei 9,3 Mio. Barrel/Tag und die Produktion von Destillaten bei 4,7 Mio. Barrel/Tag. Bei Benzin war ein Rückgang um 1,8 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sanken um 0,7 Mio. Barrel. Belastend wirkte sich derweil aus, dass die durchschnittliche Nachfrage nach Ölprodukten in den vergangenen vier Wochen bei 18,9 Mio. Barrel/Tag lag und damit um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Abseits dessen ist die Produktivität in den USA im zweiten Quartal um 1,6 Prozent gewachsen, zuvor war diese noch um 0,5 Prozent gesunken. Gleichzeitig hat sich die wirtschaftliche Lage in Europa weiter eingetrübt, die Industrieproduktion in Deutschland ist im Juni deutlich eingebrochen.
Der Preis für Brent-Rohöl ist somit seit Ende Juni um 25 Prozent gestiegen. Dies veranlasst Investoren zu Gewinnmitnahmen. Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg sagte, dass er nicht überrascht wäre, wenn die gegenwärtige Rally noch weiter anhält. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Hoffnung auf Stützungsmaßnahmen seitens der EZB und auch der Fed in den USA. Der Fed-Chef der Zentralbank von Dallas sagte, dass die Fed tun solle was immer nötig sei, um der US-Wirtschaft wieder zu Wachstum zu verhelfen.
Bei Brent-Rohöl zeichnet sich in den kommenden Wochen eine deutliche Verengung des Angebotes ab. In der Nordsee werden Wartungsarbeiten durchgeführt, wodurch die Förderung um 50.000 Barrel/Tag schrumpfen dürfte. Analysten gehen davon aus, dass dies zu einer deutlichen Verknappung bei Brent-Rohöl führen könnte.
Aktuell verbessert sich Brent-Rohöl um 0,7 Prozent auf 112,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 94,12 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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