Rohstoffe: Ölbestände klettern weniger stark als erwartet - Ölpreise fest
(shareribs.com) New York 24.04.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben und folgen damit dem allgemeinen Aufwärtstrend. Die Investoren setzen auf die Pläne der Bank of England, die Wirtschaft weiter zu stimulieren und sehen die Wahrscheinlichkeit, dass China und die EZB ebenfalls die Geldpolitik lockern könnte.
Die Ölbestände in den USA sind in der Woche bis zum 19. April um 0,9 Mio. auf 388,6 Mio. Barrel gestiegen. Damit lag der Anstieg unter den Erwartungen. Gestern teilte das private American Petroleum Institute mit, dass die Bestände gesunken seien. Die Bestände von Benzin sanken um 3,9 Mio. Barrel auf, die Bestände von Destillaten (Heizöl und Diesel) stiegen um 100.000 Barrel. Die Ölimporte der USA stiegen gegenüber der Vorwoche um 133.000 Barrel auf 7,6 Mio. Barrel. Die Auslastung der Raffinerien ist auf 83,5 Prozent zurückgegangen, Raffinerien haben 14,5 Mio. Barrel Rohöl verarbeitet. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die schwächelnde Nachfrage hat bereits in der vergangenen Woche für eine schlechtere Stimmung gesorgt. Dies wurde nun ausgeglichen mit dem geringeren Durchsatz bei den Raffinerien. Der Rückgang der Nachfrage bei Öl passt zum Rückgang von Konjunkturindikatoren in den USA. So gingen die Orders für Langfristgüter in den USA im vergangenen Monat um 5,7 Prozent zurück. Viel Beachtung fand auch der starke Rückgang des Ifo-Index in Deutschland.
Dennoch verzeichnen die Ölpreise heute Kurszuwächse, getrieben von den Spekulationen um eine Zinssenkung in Europa. In den vergangene Wochen haben die Marktteilnehmer Signale ausgemacht, die die EZB gegeben haben soll, um auf eine Leitzinssenkung vorzubereiten. Dies erhöht allerdings auch die Gefahr eines Rücksetzers bei Rohöl, nach typischer „buy the rumor – sell the news“-Manier. Die EZB-Entscheidung ist am 2. Mai fällig. Die Bank of Englang kündigte an, die Kreditprogramme für Verbraucher und Kleinunternehmen auszuweiten und die Vergabe zu vereinfachen. Damit soll die Kontraktion der Wirtschaft Großbritanniens gestoppt werden. Auch in Australien wurde signalisiert, dass die RBA Raum für Zinssenkungen sieht, da sich die Inflation zuletzt weiter verringert hat. Auch in China könnten die People’s Bank of China und die Regierung Maßnahmen ergreifen, um die zuletzt wieder schwächelnde Wirtschaft zu unterstützen, denn die Inflationsrate liegt auch dort deutlich unter den Zielen der Regierung.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,9 Prozent auf 101,23 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 90,55 USD/Barrel.
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Der Rückgang der Ölpreise geht einher mit einer Abschwächung der Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerregionen USA, Europa und China. Der starke Preisverfall von Brent- und WTI-Rohöl hat nun einen Boden gefunden, der sich in den vergangenen Tagen ausgebildet hat. Ökonomen erwarten eine wachsende Nachfrage aufgrund einer sich beschleunigenden Konjunktur, so dass vom aktuellen Niveau mit steigenden Preisen für Öl gerechnet werden kann. Generell sollten erneute Rücksetzer positiv gewertet und als Einstiegschance gesehen werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölbestände in den USA sind in der Woche bis zum 19. April um 0,9 Mio. auf 388,6 Mio. Barrel gestiegen. Damit lag der Anstieg unter den Erwartungen. Gestern teilte das private American Petroleum Institute mit, dass die Bestände gesunken seien. Die Bestände von Benzin sanken um 3,9 Mio. Barrel auf, die Bestände von Destillaten (Heizöl und Diesel) stiegen um 100.000 Barrel. Die Ölimporte der USA stiegen gegenüber der Vorwoche um 133.000 Barrel auf 7,6 Mio. Barrel. Die Auslastung der Raffinerien ist auf 83,5 Prozent zurückgegangen, Raffinerien haben 14,5 Mio. Barrel Rohöl verarbeitet. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in den vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die schwächelnde Nachfrage hat bereits in der vergangenen Woche für eine schlechtere Stimmung gesorgt. Dies wurde nun ausgeglichen mit dem geringeren Durchsatz bei den Raffinerien. Der Rückgang der Nachfrage bei Öl passt zum Rückgang von Konjunkturindikatoren in den USA. So gingen die Orders für Langfristgüter in den USA im vergangenen Monat um 5,7 Prozent zurück. Viel Beachtung fand auch der starke Rückgang des Ifo-Index in Deutschland.
Dennoch verzeichnen die Ölpreise heute Kurszuwächse, getrieben von den Spekulationen um eine Zinssenkung in Europa. In den vergangene Wochen haben die Marktteilnehmer Signale ausgemacht, die die EZB gegeben haben soll, um auf eine Leitzinssenkung vorzubereiten. Dies erhöht allerdings auch die Gefahr eines Rücksetzers bei Rohöl, nach typischer „buy the rumor – sell the news“-Manier. Die EZB-Entscheidung ist am 2. Mai fällig. Die Bank of Englang kündigte an, die Kreditprogramme für Verbraucher und Kleinunternehmen auszuweiten und die Vergabe zu vereinfachen. Damit soll die Kontraktion der Wirtschaft Großbritanniens gestoppt werden. Auch in Australien wurde signalisiert, dass die RBA Raum für Zinssenkungen sieht, da sich die Inflation zuletzt weiter verringert hat. Auch in China könnten die People’s Bank of China und die Regierung Maßnahmen ergreifen, um die zuletzt wieder schwächelnde Wirtschaft zu unterstützen, denn die Inflationsrate liegt auch dort deutlich unter den Zielen der Regierung.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,9 Prozent auf 101,23 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 90,55 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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