Rohstoffe: Neue Russland-Sanktionen treiben Ölpreis
(shareribs.com) New York 17.07.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute weiter nach oben. Die jüngsten Sanktionen der USA gegen Russland, die auch von Europa mitgetragen werden sorgen für neue Unruhe, zumal von russischer Seite ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschlossen worden sein soll.
Die USA haben gestern neue Sanktionen gegen russische Unternehmen eingeführt, gekoppelt mit dem Wunsch, dass auch Europa nachziehen wird. US-Präsident Obama sagte, dass jetzt gezielt russischen Branchen Sanktionen auferlegt werden sollen. Washington hat entschieden, die staatlichen Unternehmen Rosneft Novatek und die beiden Banken Gazprombank und VEB vom US-Finanzmarkt auszuschließen. Die EU hat sich derweil dazu entschieden, juristische Personen mit Strafmaßnahmen zu belegen, wenn diese dazu beigetragen haben, „die Integrität und Unabhängigkeit der Ukraine zu untergraben und bedrohen“. Die EU nannte derweil keine Namen, wer von den Strafmaßnahmen betroffen sein wird, solle bis Ende des Monats entschieden werden.
Weiterhin soll russisches Militär ein ukrainisches Kampfflugzeug über ukrainischem Staatsgebiet abgeschlossen haben. Das Flugzeug sei von einer Rakete getroffen worden, so Kiew weiter. Erst am Montag soll Russland eine ukrainische Maschine vom Typ AN-26 abgeschossen haben.
Im Zuge dessen sind die Gespräche zwischen der EU und Russland, welche über Lieferung von Gas an die Ukraine geführt werden sollten, verschoben worden, wie das russische Energieministerium. Die EU teilte mit, dass es Terminschwierigkeiten bei EU Energiekommissar Oettinger gebe.
US-Rohölbestände unter Beobachtung
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 7,5 Mio. Barrel gesunken. Ein Analyst von Tradition Energy sagte, dass jetzt der Überschuss abgebaut werde, der im Frühjahr entstanden ist. Die Raffinerien setzen derzeit deutlich mehr Rohöl durch, was auf eine steigende Nachfrage im Export und in den USA selbst zurückgeführt wird.
Die Lage im Nahen Osten bleibt derweil weiterhin ein wichtiger Faktor, der die Ölpreise beeinflusst, auch wenn die Risikoaufschläge derzeit längst nicht mehr auf dem Niveau sind, welches vor wenigen Wochen erreicht wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,6 Prozent auf 107,74 USD, WTI-Rohöl klettert um 1,1 Prozent auf 101,98 USD/Barrel.
In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Bank of America im ersten Quartal 2014 der weltweit größte Produzent von Öl und Erdgas war.
In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete am Montag eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 bpd Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie hier weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Die USA haben gestern neue Sanktionen gegen russische Unternehmen eingeführt, gekoppelt mit dem Wunsch, dass auch Europa nachziehen wird. US-Präsident Obama sagte, dass jetzt gezielt russischen Branchen Sanktionen auferlegt werden sollen. Washington hat entschieden, die staatlichen Unternehmen Rosneft Novatek und die beiden Banken Gazprombank und VEB vom US-Finanzmarkt auszuschließen. Die EU hat sich derweil dazu entschieden, juristische Personen mit Strafmaßnahmen zu belegen, wenn diese dazu beigetragen haben, „die Integrität und Unabhängigkeit der Ukraine zu untergraben und bedrohen“. Die EU nannte derweil keine Namen, wer von den Strafmaßnahmen betroffen sein wird, solle bis Ende des Monats entschieden werden.
Weiterhin soll russisches Militär ein ukrainisches Kampfflugzeug über ukrainischem Staatsgebiet abgeschlossen haben. Das Flugzeug sei von einer Rakete getroffen worden, so Kiew weiter. Erst am Montag soll Russland eine ukrainische Maschine vom Typ AN-26 abgeschossen haben.
Im Zuge dessen sind die Gespräche zwischen der EU und Russland, welche über Lieferung von Gas an die Ukraine geführt werden sollten, verschoben worden, wie das russische Energieministerium. Die EU teilte mit, dass es Terminschwierigkeiten bei EU Energiekommissar Oettinger gebe.
US-Rohölbestände unter Beobachtung
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 7,5 Mio. Barrel gesunken. Ein Analyst von Tradition Energy sagte, dass jetzt der Überschuss abgebaut werde, der im Frühjahr entstanden ist. Die Raffinerien setzen derzeit deutlich mehr Rohöl durch, was auf eine steigende Nachfrage im Export und in den USA selbst zurückgeführt wird.
Die Lage im Nahen Osten bleibt derweil weiterhin ein wichtiger Faktor, der die Ölpreise beeinflusst, auch wenn die Risikoaufschläge derzeit längst nicht mehr auf dem Niveau sind, welches vor wenigen Wochen erreicht wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,6 Prozent auf 107,74 USD, WTI-Rohöl klettert um 1,1 Prozent auf 101,98 USD/Barrel.
In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Bank of America im ersten Quartal 2014 der weltweit größte Produzent von Öl und Erdgas war.
In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete am Montag eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.
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Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 bpd Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie hier weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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