Rohstoffe: Massive Gegenbewegung bei Rohöl
(shareribs.com) London 25.01.16 - Die Ölpreise zeigten sich am Freitag deutlich fester. Viele Investoren übten sich Short Coverage. Zudem wurde auf Grund des Schneesturmes an der US-Ostküste ein Anstieg der Nachfrage nach Heizöl erwartet.
Um knapp zehn Prozent stiegen die Rohölpreise zeitweise am Freitag. Unter dem Strich ging es in nur zwei Handelstagen um rund 15 Prozent, womit die prozentualen Kurszuwächse zu den beeindruckenden der vergangenen Jahre gehören.
Viele Investoren, die zuvor massiv short waren, haben ihre Positionen geschlossen, nicht zuletzt in der Annahme, dass die bisherigen Kursverluste übertrieben waren und eine Bodenbildung erfolgt sein könnte. Die Preise für Rohöl hatten sich seit Jahresbeginn nochmals um mehr als 25 Prozent verbilligt. Ein Analyst von CMC Markets sagte laut Reuters, dass die hohe Volatilität symptomatisch für einen Rebound sein dürfte, Investoren müssten sich darauf einstellen. Da auch weiterhin Investoren ihre Shorts schließen dürften, könnte es in der neuen Woche zu weiteren Kursgewinnen kommen.
Die Produzenten in den USA haben in der vergangenen Woche erneut die Zahl der laufenden Förderanlagen reduziert, wie Daten von Baker Hughes zeigten. Demnach sank die Zahl der Anlagen um fünf auf 510, 807 Anlagen weniger, als noch vor einem Jahr liefen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben in der vergangenen Woche ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohöl wieder ausgeweitet, die die jüngsten Daten der CFTC zeigten.
Brent-Rohöl kletterte am Freitag um 8,9 Prozent auf 32,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl stiegt um 8,0 Prozent auf 32,26 USD/Barrel.
Um knapp zehn Prozent stiegen die Rohölpreise zeitweise am Freitag. Unter dem Strich ging es in nur zwei Handelstagen um rund 15 Prozent, womit die prozentualen Kurszuwächse zu den beeindruckenden der vergangenen Jahre gehören.
Viele Investoren, die zuvor massiv short waren, haben ihre Positionen geschlossen, nicht zuletzt in der Annahme, dass die bisherigen Kursverluste übertrieben waren und eine Bodenbildung erfolgt sein könnte. Die Preise für Rohöl hatten sich seit Jahresbeginn nochmals um mehr als 25 Prozent verbilligt. Ein Analyst von CMC Markets sagte laut Reuters, dass die hohe Volatilität symptomatisch für einen Rebound sein dürfte, Investoren müssten sich darauf einstellen. Da auch weiterhin Investoren ihre Shorts schließen dürften, könnte es in der neuen Woche zu weiteren Kursgewinnen kommen.
Die Produzenten in den USA haben in der vergangenen Woche erneut die Zahl der laufenden Förderanlagen reduziert, wie Daten von Baker Hughes zeigten. Demnach sank die Zahl der Anlagen um fünf auf 510, 807 Anlagen weniger, als noch vor einem Jahr liefen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben in der vergangenen Woche ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohöl wieder ausgeweitet, die die jüngsten Daten der CFTC zeigten.
Brent-Rohöl kletterte am Freitag um 8,9 Prozent auf 32,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl stiegt um 8,0 Prozent auf 32,26 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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