Rohstoffe: Leichter Rebound bei Brent und WTI
(shareribs.com) London 10.10.14 - Nach dem die Preise für Brent-und WTI-Rohöl in einen Bärenmarkt gerutscht ist, zeigt sich heute eine leichte Gegenbewegung. Die Stimmung am Markt bleibt dennoch weiterhin eher schlecht, da einem wachsenden Angebot eine schwache Nachfrage gegenüber steht.
Das global steigende Angebot an Rohöl hat die Preise für WTI und Brent in einen Bärenmarkt rutschen lassen. In Russland, den USA und auch innerhalb der OPEC liegt die Produktion auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig haben Saudi Arabien und Iran begonnen, ihr wichtigstes Rohöl rabattiert an asiatische Kunden zu verkaufen. Dies hat bereits in der vergangenen Woche für einen starken Kursrutsch bei Brent-Rohöl gesorgt.
Gegenüber Bloomberg News sagte Analysten Thina Saltvedt von Nordea Markets, dass es derzeit keinen Grund für steigende Preise gebe, die asiatischen Märkte mit Öl geflutet seien und die OPEC den Eindruck macht, nicht gut zusammen zu arbeiten.
Wie das US-Energieministerium in dieser Woche mitteilte, ist die Rohölproduktion in den USA in der vergangenen Woche auf 8,88 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist, das höchste Niveau seit März 1986. In Russland stieg die Produktion von Öl und Ölkondensaten auf 10,61 Mio. Barrel gestiegen, wie CDU-TEK, eine Sparte des Energieministeriums mitteilte. Und auch die OPEC soll ihre Produktion wieder gesteigert haben. Einer Umfrage von Bloomberg News zufolge soll diese zuletzt bei 30,935 Mio. Barrel gelegen haben.
Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass die Märkte im Panikmodus seien. Der Preisverfall bei Rohöl dürfte weitergehen, bis die OPEC sich entscheidet, dass es zu weit ging. Unwahrscheinlich ist derweil, dass die OPEC vor dem nächsten regulären Treffen Ende November eine Entscheidung trifft, wie Olivier Jakob von Petromatrix glaubt.
Gegenwärtig verbessert sich der Preis für das Fass Brent-Rohöl um 0,4 Prozent auf 89,07 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 83,73 USD/Barrel.
Das global steigende Angebot an Rohöl hat die Preise für WTI und Brent in einen Bärenmarkt rutschen lassen. In Russland, den USA und auch innerhalb der OPEC liegt die Produktion auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig haben Saudi Arabien und Iran begonnen, ihr wichtigstes Rohöl rabattiert an asiatische Kunden zu verkaufen. Dies hat bereits in der vergangenen Woche für einen starken Kursrutsch bei Brent-Rohöl gesorgt.
Gegenüber Bloomberg News sagte Analysten Thina Saltvedt von Nordea Markets, dass es derzeit keinen Grund für steigende Preise gebe, die asiatischen Märkte mit Öl geflutet seien und die OPEC den Eindruck macht, nicht gut zusammen zu arbeiten.
Wie das US-Energieministerium in dieser Woche mitteilte, ist die Rohölproduktion in den USA in der vergangenen Woche auf 8,88 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist, das höchste Niveau seit März 1986. In Russland stieg die Produktion von Öl und Ölkondensaten auf 10,61 Mio. Barrel gestiegen, wie CDU-TEK, eine Sparte des Energieministeriums mitteilte. Und auch die OPEC soll ihre Produktion wieder gesteigert haben. Einer Umfrage von Bloomberg News zufolge soll diese zuletzt bei 30,935 Mio. Barrel gelegen haben.
Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass die Märkte im Panikmodus seien. Der Preisverfall bei Rohöl dürfte weitergehen, bis die OPEC sich entscheidet, dass es zu weit ging. Unwahrscheinlich ist derweil, dass die OPEC vor dem nächsten regulären Treffen Ende November eine Entscheidung trifft, wie Olivier Jakob von Petromatrix glaubt.
Gegenwärtig verbessert sich der Preis für das Fass Brent-Rohöl um 0,4 Prozent auf 89,07 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 83,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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